Girlboss – Don’t panic Blog Tipps – bevor der Laptop fliegt

„Meine Seite ladet so langsam“ ,„Vikiiii, ich weiß nicht was ich gemacht habe! Jetzt ist alles weg!“, „Ahhh ich finde dieses Sch*** Bild nicht am Desktop!““, „Wordpress geht mir am Arsch!!“, „Viki, ich werfe jetzt einfach den Laptop aus dem Fenster, okay?“ …. ( es vergehen 5 Minuten) „Vikiiii das Passwort stimmt nicht mehr!! Ich komme nicht mehr rein, ich gebe auf! So ein… Ahhhhhhhhhh..“ Kommen dir solche Sätze oder Gedanken bekannt vor? Willkommen in meinem Leben! Ich habe diese ganzen Gemütszustände bei meine ersten Webseite, meinem ersten Forum und natürlich auch bei meinem ersten Blog erlebt. Seitdem ich Blogs für andere erstelle,  Blog Coachings mache und meine Workshops halte, bin ich nicht mitten drin, sondern so git wie nur dabei. (Wobei es mir trotzdem passiert..) Und zu meinem Glück meistens die gute Fee die wieder alles in Ordnung bringt. Die meisten Probleme habe ich ja mindestens schon einmal auch selbst gehabt. Und wenn nicht, dann gibts innerhalb von 24 Stunden eine Lösung. Denn es gibt für alles eine Lösung.Im letzten Jahr habe ich ca. 20 Blogs als Coach betreut. Von den Bloggern waren ca die Hälfte Anfänger und mir ist aufgefallen, dass die meisten in den gleichen Momenten in Panik verfallen sind (die gleichen wie ich früher). Man verzweifelt manchmal an Dingen die recht schnell zu lösen sind oder zumindest mit einer paar Tipps erledigt sind. Nicht jeder hat da jemanden an der Hand de ihm helfen kann oder kann sich eine Betreuung leisten. Deswegen gibts heute ein paar Tipps  für die ersten Panik-Momente mit WordPress von Blogger zu Blogger.

„Meine Seite ladet so langsam”

Google hasst langsame Seiten. Wenn man nicht darauf achtet, dass die Seite flott angezeigt wird schadet man seinem Ranking. Wer auf dem Handy 4 Sekunden warten muss um irgend einen Teil einer Webseite zu sehen, wird ungeduldig und verlässt die Seite wieder. Also macht man einen Test dazu, zB. bei http://www.webpagetest.org/ und schaut sich an wer der Übeltäter ist. Fotos sollten nicht größer als 250kb groß sein. Wie du das machst? Am Besten in Photoshop oder Lightroom für Web exportieren und die maximale Dateigröße auf 250kb stellen.

„Jetzt ist alles was ich geschrieben habe weg”

Das sitzt man eine Stunde bei WordPress dran und schreibt seinen Blogpost und plötzlich ist alles weg. Man hat die Seite geladen und alles verschwindet. Während in einem die Panik aufsteigt, merkt man schon wie man den Tränen nahe ist – bloggen ist ja schön, aber dann doch recht anstrengend. Bevor du jetzt komplett ausrastest, solltest du einfach nochmal zum Blogpost und ganz hinunter-scrollen. Die Entwickler von WordPress waren – Gott sei Dank -clever genug eine automatische Speicherung zu machen – dein Blogpost ist mit ziemlicher Sicherheit dort zu finden. So don’t panic!

„Ich finde dieses sch*** Bild nicht in meinem Desktop”

Wie sagt man so schön „Ordnung ist das halbe Leben“. Und in Sachen Foto-Ordnung und Bearbeitung kann ich jedem Blogger nur raten sich Adobe Lightroom zu besorgen. Damit könnt ihr alle Bilder perfekt katalogisieren, sie mit Stichworten versehen, ihnen Ratings geben usw. Die Suche von Bildern in irgend einem Ordner ist damit Vergangenheit. Wie ich das genau handhabe, dazu gibt es nächste Woche einen Blogpost! Aber besorgt euch das, es ist einfach – es ist großartig!

„Das Passwort stimmt nicht mehr”

Ob wir wollen oder nicht: Computer verselbständigen sich nicht. Wenn irgendwas nicht stimmt, dann ist es in 99% der Fälle unser Fehler. Das ein Hacker justament sich den Spaß gemacht hat unser „123frei“ Passwort zu knacken, ist meistens nicht wahr. Grundsätzlich sollte man sich Passwörter anlegen die schwierig zu knacken sind und am Besten mit einem System welches man nicht vergessen kann. Man kann auch im Browser Passwörter speichern, wenn man möchte. Einfach Ruhe bewahren, 5 Minuten es nicht probieren und nach einem Kaffee es nochmal versuchen. Hat man erstmal die Sperre der Login-Versuche geknackt – wenn man so ein Plugin installiert hat, was ich empfehle- muss man so und so 20 Minuten warten. Anstatt sich 20 Minuten zu ärgern, lieber einfach mal eine Pause einlegen. Wer – so wie ich- ein Passwortchaos hat, die sollte sich ein Tool wie LastPass installieren – das hilft.

„Die Seite ist weg!!!”

Ahnungslos installiert man ein Plugin oder ändert etwas anderes auf der Seite und dann ist alles weg. Während das Herz rast und man 10 mal die Seite neu ladet, kommen einem die Tränen und man denkt verblüfft „Wo bist du?“ Wer jetzt glaubt er wurde gehackt, wird meistens (glücklicherweise) eines besseren belehrt. Meistens haben solche Dinge einfach mit Plugins zu tun, die sich nicht verstehen oder eines der Programme hat etwas in die Htcacess Datei geschrieben was nicht dorthin gehört. Mehr ist es meistens nicht. Wie man das löst? Man geht via FTP auf seinen Server, überprüft die Htcacess Datei. Hat man gerade ein Plugin installiert, schaltet man das am Besten ab. Das geht am einfachsten indem man den Plugin-Ordner in wp-content/plugins umbenennt, hier ein Video dazu. In den meisten Fällen ist danach alles wieder da. Wenn man mit Webseiten arbeitet ist grundsätzlich immer irgendwann ein Fehler dabei. Das ist einfach so. Manchmal spielt man ein Update hinein, das nicht funktioniert oder ein anderes mal ändert man etwas was dann das System nicht verkraftet. An das muss man sich als Bloginhaberin einfach gewöhnen. Abgesehen davon, dass man sich unbedingt ein gutes Backup Programm, wie Blogvault, installieren sollte um alles mit einem Click wiederherstellen zu können. Ist das beste immer Ruhe bewahren, einen Tee Trinken (am besten einen Matcha für die Energie *g*)  und sich überlegen wer einem dabei helfen könnte. Oft reicht es in diversen Facebook Blogger- Gruppen nach Hilfe zu fragen oder Google zu befragen. Die meisten Probleme hatte schon jemand vor einem (hoffentlich) Wer sich so aufregt dass sie am liebsten den Laptop aus dem Fenster schmeißen würde #beentheredonethat , kann ich nur raten das einfach nicht zu tun: Leider ist die Webseite dann immer noch online, dafür das Gerät mit der man sie ansehen könnte, kaputt ???? So keep calm and blog on!  August Academy

Influencer Zusammenarbeit – Sponsored Posts

Beim Influencer Marketing  oder Blogger Relations geht es oft um die Frage, wie ein Meinungsbildner eine Marke oder Produkt in seine Medien einbinden kann. Eine sehr beliebte Art der bezahlten Werbung ist der „Sponsored Post“. Dieser kann verschiedene Formen haben: So gibt es Sponsored Posts auf Blogs, aber auch in den diversen sozialen Netzwerken.

Was ist ein Sponsored Post genau?

Als Sponsored Post werden bezahlte Beträge bezeichnet die auf Blogs, Instagram, Facebook, YouTube (Video)- & Co. platziert werden. Dabei werden Produkte und Dienstleistungen vom Influencer getestet oder vorgestellt. Wichtig ist dabei, dass die Vorstellung authentisch wirkt – also Inhalte entstehen, die von der Zielgruppe nicht als werblich erlebt werden, sondern die tatsächliche Meinung des Bloggers widerspiegeln.

Aus was besteht ein Sponsored Post?

Je nachdem um welches Medium es sich handelt, gibt es hier unterschiedliche Parameter. Klassich für ein Sponsored Blogpost sind z.B.- ein Text- Fotos- ein „no follow“ Link- eine Kennzeichnung „sponsored“Je nach Ziel und Influencer ist die Menge der Texte und Fotos ganz unterschiedlich. Wichtig ist allerdings, dass alle bezahlten Beiträge auch als solches gekennzeichnet werden – für Sie und für den Blogger. Ob der Artikel selbst geschrieben wird oder zur Verfügung gestellt wird, steht jedem offen. Bei persönlichen Posts ist es allerdings üblich, dass die Artikel auch vom Blogger selbst geschrieben werden.

Kennzeichnen warum?

Egal wie nun die Rechtslage aussieht– ob es als Schleichwerbung tituliert wird oder noch im „Graubereich“ liegt. Grundsätzlich sollten Sie die Kennzeichnung und das „no-follow“ für Ihren wichtigsten Partner, Google, machen. Von Abstrafen durch Google hört man nicht oft, aber sie kommen häufiger vor als man denkt. Und, auf der wichtigsten Suchmaschine der Welt für eine Zeit nicht auffindbar zu sein, ist nicht spaßig.Ein zweiter Grund ist die Transparenz des Influencers gegenüber seinen Lesern. Wenn Sie bezahlte Beiträge ohne Kennzeichnung einfordern – wird das nicht nur in der Blogosphäre diskutiert (oder auf der Website Gründerszene ), sondern auch bei den Lesern. Damit hat sich auch schon der eine oder andere Influencer selbst geschadet.

Sponsored Post und die Kosten

Das ist die Frage aller Fragen. Nicht nur für Unternehmen, sondern auch für Blogger gibt es in diesem Bereich keinen wirklichen Richtwert. Die Kosten können recht unterschiedlich sein, wobei es vor allem von der Reichweite und dem Bekanntheitsgrad des Blogs abhängt. Daher ist die Spanne von 100 bis mehreren Tausend Euro –nach oben offen. Je nachdem welchen Schwerpunkt man hat (-ob Blogartikel oder Social Media Post) geht es auch um die Frage, wie oft jemand über das Unternehmen schreiben soll und in welchem Zusammenhang.Grundsätzlich können die Kosten eines Sponsored Posts aus folgenden Parametern bestehen:

  • Anzahl der Unique Visitors
  • Bekanntheitsgrad des Blogs
  • Follower auf Instagram
  • Fans auf Facebook
  • Online-Dauer des Artikels
  • Zeitaufwand für Artikelerstellung (Stundensatz)
  • Provisionssatz der Vermittlungsagentur (wenn die Influencer sich exklusiv vermarkten lassen)
  • Zeitraum in dem der Post online bleiben soll

Mit welchen Kosten Sie rechnen müssen, erfahren Sie direkt beim Blogger. Jeder hat seine Preise – so wie jeder Dienstleister/jedesMedium auch.

Sponsored Post & Erfolg

Eine Frage, die mir oft gestellt wird ist, ob ein Sponsored Post und dessen Erfolg denn auch gemessen werden kann. Ja, es kann gemessen werden. Wobei das nicht ganz so einfach ist. Geht es um die Quantität, so kann man z.B. die Seiten und Links tracken die eingesetzt wurden, die Hashtags monitoren, usw. Anhand der angefragten Blog-Kennzahlen kann man danach sehen, wie gut das funktioniert hat. Genauso funktioniert es mit den Social Media Posts, zu denen man z.B. sehen kann wie hoch die Interaktionsrate war. Qualitativ kann man natürlich die quantitative Reichweite auch heranziehen. Wichtig ist es, dazu im Vorfeld die Kennzahlen zu definieren und damit den Erfolg überhaupt erst messbar zu machen.