Influencer Marketing – Wie sie ein Produkt am Besten vermarkten

Klassische Werbung im TV und Plakate reichen schon längst nicht mehr aus. Und auch Banner und Sponsored Posts genügen nicht mehr, um eine Zielgruppe zu erreichen und ein Produkt zu vermarkten. Eine neue Möglichkeit der Vermarktung sind die sogenannten Online Influencer.Wie das am Besten geht und worauf man dabei achten sollte, darum geht’s in unserem heutigen AUGUST Blogpost.Doch was ist ein Influential Blogger überhaupt? Dieser ist eine Art Online Influencer, der mit seinem Blog auf unterschiedlichen Kanälen, wie Youtube, Instagram oder Facebook vertreten ist. Sie zeichnen sich durch eine hohe Anzahl an aktiven Abonnenten aus und haben somit auch eine große Reichweite innerhalb ihrer Zielgruppe. Wie der Name schon sagt, beeinflussen sie durch ihre Blogbeiträge und Posts ihre Leser bei Entscheidungen.Dahinter steht eine große Chance, potentielle Kunden ohne klassische Werbung zu erreichen. Doch nicht nur Luxus-Labels und große Einkaufsketten können mit Bloggern zusammenarbeiten. Auch für kleine Marken und Geschäfte gibt es die Möglichkeit mit Online Influencern zu kooperieren. Obwohl diese Form des Marketings vorwiegend in der Fashionbranche weitverbreitet ist, entdecken auch immer mehr andere Unternehmen aus anderen Bereichen diese Sparte für sich. Unter anderem Pflegeprodukte, Interieur und Reiseanbieter.Es gibt jedoch einige Dinge, auf die man unbedingt achten sollte, bevor man an eine Kooperation mit einem Influential Blogger denkt:

Die Zielgruppe muss passen

Hat der Blogger die richtige Zielgruppe für meine Produkte? Passen unsere Zielgruppen zusammen? Erreicht der Blogger auch die von mir gewünschten Personen? Das sind Fragen, die sich jeder stellen sollte, bevor er sich für eine Kooperation mit einem Blogger entschließt. Dabei hilft es, sich anzusehen, welche anderen Produkte oder Marken der Influencer noch promotet. Das Unternehmen kann schon mal das Interesse des Bloggers an einer Zusammenarbeit abgeschätzt werden, und auch, ob dessen Blog der richtigen Produktrichtung entspricht.

Vorab muss ein genaues Ziel definiert werden

Vor einer Zusammenarbeit oder Kooperation muss unbedingt ein genaues Ziel definiert werden, damit der Blogger sieht, was von ihm erwartet wird. Das Unternehmen kann anschließend den Erfolg der Zusammenarbeit messen und bei anschließend über weitere Kooperationen verhandeln.

Man braucht eine konkrete & kreative Idee

Je weniger sich der Influencer selbst überlegen muss, umso besser. Als Auftraggeber sollte man einen klaren Plan von dem haben, wie die Kooperation aussehen soll. Wieviele Posts wollen wir? Welchen Text soll der Blogger unter die Instagram – Fotos stellen? Welches Gefühl sollen die Bilder vermitteln? Wenn es bereits eine kreative Idee gibt, weiß der Blogger, wonach er sich richten soll und er bekommt ein klares Bild von dem Auftrag. Wir stellen euch nun kurz die 4 häufigsten Arten vor, wie Blogger, Produkte und Marken bewerben und worauf man dabei als Unternehmen achten sollte.

Klassischer Blogpost:

Eine Möglichkeit für einen Blogger ein Produkt zu bewerben, ist ein klassischer Blogpost. Dieser wird auf dem Blog veröffentlicht und anschließend auf den diversen sozialen Netzwerken geteilt. Unternehmen können diesen Content nutzen und auch ihre eigenen Kanäle damit bespielen und ihr bereits vorhandenes Netzwerk zu erreichen.

Online – Video:

Für Blogger, die einen YouTube-Kanal haben, gibt es auch die Option Videos über ein oder mehrere Produkte zu veröffentlichen. Auch auf den meisten Blogs können die Influencer Videos hochladen. Da in einem Video meist mehrere Produkte vorgestellt werden, sollten dafür die besten und auffälligsten Produkte einer Marke an den Blogger geschickt werden, um sich von den anderen abzuheben und herauszustechen.

Look – Book:

Natürlich kennen die meisten diese Look – Books aus der Fashion Branche. Aber im Prinzip kann man solche Look Books auch mit vielen anderen Produkten machen. Dabei werden mehrere Fotos mit unterschiedlichen Produkten einer Marke gemacht und diese in einem Buch zusammengefügt. Da dies eine größere Form der Zusammenarbeit erfordert, stärkt das auch die Beziehung zwischen dem Blogger und dem Unternehmen.

Exklusive Events:

Wer freut sich nicht über eine persönlichen Einladung zu einem exklusiven Event? Auch Blogger werden gerne eingeladen. Egal ob zu Pre-Shopping Events, Produktvorstellungen oder Presseterminen für Blogger. Von diesen Veranstaltungen werden dann Fotos und Videos gemacht und auf den privaten Kanälen der Blogger verbreitet. Dies führt wieder zu mehr Reichweite und lässt die Bekanntheit einer Marke wachsen.Egal für welche Art der Zusammenarbeit man sich als Unternehmen entscheidet, wichtig ist, vorab ein klares Ziel zu haben und seine Zielgruppe zu kennen. Somit können die optimalen Blogger ausgewählt und eine zielgruppenorientierte Promotionkooperation geplant werden. Noch Fragen, auf der Suche nach Hilfe bei der Wahl der richtigen Influencer oder jemanden der ein gutes digitale Konzept erstellt?  Wir übernehmen das gerne! Einfach per E-mail an office@viktoriaegger.com wenden.

10 Dinge die dein Blog mindestens haben sollte

Einen Blog zu starten ist etwas sehr Aufregendes. Trotzdem vergisst man manchmal etwas oder sieht vor lauter schreiben gar nicht, dass bestimmte Dinge am Blog fehlen die vielleicht für deine Leser interessant wären. #beentheredonethatHeute möchte ich mit euch eine Liste von Dingen teilen die auf eurem Blog nicht fehlen sollten!

Blog Design – responsive

Ein gutes Blog-Design ist essentiell für deinen Blog. Vor allem auch, dass es auch mobile gut aussieht. Wenn das Design es nicht anbietet gibt es auch gute Plugins für die mobile Ansicht wie z.B. WPtouch

Dein Foto

Ein Foto von Dir ist wichtig. Jeder möchte wissen wer denn auf dem Blog schreibt und wie der/die aussieht. Es kann auch ruhig ein Schnappschuss sein der deine Persönlichkeit repräsentiert.

Kategorien

Die Hauptkategorien deines Blogs sollten sichtbar sein. Entweder im Menu (so find ich es am Besten) oder in der Sidebar. Aber so weiß jeder der auf deinem Blog landet was sie erwartet.

Social Media Icons

Binde deine Seiten & Accounts deiner Sozialen Netzwerken mit Social Media Icons in deine Sidebar ein. So kann jeder Besucher sehr schnell mehr Infos und Bilder von dir entdecken. Bei Instagram ist auch eine Bar mit Fotos – wie ich sie unten habe – sehr praktisch.

Sharing Icons

„Sharing is Caring“ Neben einem „Pin it“ Button auf den Fotos macht es Sinn am Ende jedes Beitrages deinen Lesern die Möglichkeit zu geben auch deinen Beitrag zu teilen. Damit kannst du mehr Reichweite gewinnen. Das Plugin Jetpack stellt das zur Verfügung sollte dein Theme diese Funktionen nicht ohnehin anbieten.

Beliebte Posts

Unter jedem Artikel gehören meiner Meinung nach auch die Funktion „diese Beiträge könnten dir auch gefallen“ (kann auch das Jetpack Plugin) und zusätzlich finde ich es gut wenn man in seiner Sidebar seine beliebtesten Posts mit den Lesern teilt.

About Page

Eine gute „Über mich“ Seite ist wichtig. Woher bist du, Was machst du, Warum blogst du, Wie alt bist du, usw. Diese Fragen sollten dort beantwortet werden – das interessiert deine Leser und Kooperationspartner.

Newsletter / Abo

Entweder nutzt man die Funktion von WordPress.com (über Jetpack) oder man macht seinen eigenen Newsletter mit Mailchimp. Das hilft einen in direkten Kontakt mit den eigenen Lesern zu treten und sie über neue Blogposts zu informieren.

Impressum

Ein Impressum ist ein Muss und darf auf keiner Seite fehlen. Wie der aussehen muss, findet man auf der Seite der WKO.

Kontakt

Wie kann man dich kontaktieren? Wie willst du kontaktiert werden? Gib deinen Lesern oder auch deinen potentiellen Kunden die Möglichkeit sich mit dir in Verbindung zu setzen. Aus Erfahrung ( weil die oft nicht funktionieren) rate ich hier ab nur auf ein Formular zu setzen. Zumindest eine Email Adresse kann man hier hinterlegen.Das sind für mich einige essentielle Dinge die man auf deinem Blog finden sollte. Mit der Zeit habe ich schon einige Blogs gesehen die nur einen Teil dieser Sachen hatten – vor allem keine Kontaktmöglichkeiten zu haben ist ein sehr großer Fehler – nicht nur rechtlich 😉Was ist euch noch wichtig auf dem Blog zu finden?

Blogher 2016 – das war die groesste weibliche Bloggerkonferenz in den USA

Plötzlich sitze ich in einem Raum mit 3000 Bloggerinnen und Unternehmerinnen, vor uns spricht Ellevest Gründerin Sallie Krawcheck eine unglaublich inspirierende Keynote über Frauen, Unternehmerinnen und Geld.  Später spricht Kim Kardashian West und sagt, dass man das tun sollte mit dem man sich wohl fühlt und kurz davor erlebt man Sheryl Crow wie sie von Ernährung redet und was man sich so antut wenn man nicht darauf schaut was man zu sich nimmt. Dazwischen Sessions mit Bloggerinnen wie The Ambitionista oder Youtuberin Lynn Chen, um nur einige zu nennen, weil hier waren hunderte Speakerinnen  die man eindeutig auflisten sollte.

Die Blogher ist nicht nur die größte Bloggerkonferenz in der ich jemals war, sondern hat wirklich viel geboten. Obwohl ich glaube sehr viel zu wissen und viel zu machen, ,habe ich inhaltlich auch den einen oder anderen Hint bekommen aber grundsätzlich wurde alles was ich immer sage bestätigt – was mir natürlich indem was ich tue wahnsinnig bestärkt hat – auch wenn ich es schon vorher wusste, dass es richtig ist. Ein Erlebnis. Vor allem weil es bei dieser Konferenz auch oft um mehr ging als bloggen – es ging um Weiblichkeit, um Hindernisse für Frauen- beruflich oder auch persönlich, um körperliche Eigenheiten von Frauen – ja bis zu einem Panel bei dem es unter anderem um die Frage ging wie und wie oft Frauen masturbieren sollen. Ja, ihr lest richtig und ich muss sagen: Es war erfrischend mal so ganz unter uns ( 3000 Frauen) das von einer unglaublich lustigen und spontane Gynokologin zu hören. Eine Veranstaltung die man sicher nicht so schnell vergisst. Ob ich ein zweites mal fahren würde? Grundsätzlich ja, wenn ich nicht von so vielen anderen Konferenzen gehört hätte die jetzt auf der Buckeltlist sind ????

Blogging ist ein wunderbares & großes Business

Das Blogging ein Business ist, das weiß ich ja schon länger. Abe wenn man in einem Raum mit ein paar Tausend Menschen sitzen die das so sehen, dann beflügelt das einem. Hier geht noch viel mehr – Whatever they say. It’s a business! And you need to take it serious!

Wir Frauen müssen mehr lernen unserer eigenen Weg zu gehen

Keynote für Keynote wurde ich noch mehr bestärkt dass ich das machen muss was ich möchte und vor allem auch wie ich es möchte. Sallie Krawcheck hat mich da sehr inspiriert. Und auch wenn ich kein Fan von Kim Kardashian West war – so hat sie doch sehr viele wahre Dinge gesagt  wie das man das tun soll mit dem man sich wohl fühlt –  Und es ist wahr – we can. (btw. im Nachhinein bin ich jetzt ein bißchen Fan *g*)

Gesund leben ist essentiell für einen gesunden Geist

Ich habe die letzten Monate sehr wenig auf meine Ernährung geachtet. Ich habe sogar wissentlich Dinge gegessen die mir nicht gut taten- weil keine Zeit, Stress, usw. Als Sheryl Crwon von ihrer Krebsdiagnose erzählt hat und wie sie zu einem sehr gesunden und achtsamen Umgang gesprochen hat, ist mir klar geworden dass ich das tun sollte. Einfach weil man sich selbst liebt und dementsprechend behandeln sollte.

Help each other & Netzwerken als ob es kein morgen gäbe

Ich liebe Menschen und ich rede sehr gerne aber es fällt mir oft schwer so richtig zu netzwerken wenn es nicht gerade mein Event ist. Nach dem Wochenende wo ich beobachtet habe wie die das alle gemacht habe, ist mir ein Kopf aufgegangen. Ganz ehrlich: Ja, man sollte sich connecten. Und ja es ist auch in Ordnung mal nur nach 5 Minuten eine Visitenkarte zu bekommen um auf sich aufmerksam zu machen und ja man kann auch einfach jemanden ansprechen und ihm die Visitenkarte in die Hand drücken. Alles ist erlaubt und macht Spaß! Das Thema “gegenseitig helfen” ist sehr oft vorgekommen und spricht mir vom Herzen – deswegen habe ich die Lifestyleblogger Community gegründet und ich hoffe dass mit den Änderungen die wir gerade machen es auch wirklich zu diesem Hoelping-Hands-Hotspot wird.

Pinterest-Kampagnen rocken

Ich liebe ja Pinterest, aber ich bin oft zu faul alles einzuarbeiten. Bei der Konferenz wurde ich mal wieder darauf aufmerksam gemacht, dass ich das nicht sein sollte. Also werde ich mich wohl die nächsten Wochen mit dem Thema verstärkt befassen um zu schauen was mit meinem Blog so passiert wenn ich das verstärkt mache. Wer Lust hat mich zu joinen – einfach bei mir melden. Suche noch 2-3 Pinterest-Partnerinnen ????

Natürlich habe ich noch viel mehr zu berichten, aber das werde ich mir vielleicht für ein Video aufheben, bzw. für ganz viele Blogpost übers bloggen oder meinen Workshops 😉

Wer aber Fragen hat. Jederzeit gerne- einfach kommentieren !

BlogTipps – Ordnung für die Blog Fotos

„Wo ist das Foto? Das Magazin braucht es in 300dpi! Ich will das auf Instagram posten nur wo ist das? Ich brauche ein Foto von einer Rose, ein Foto aus Mallorca, ein Foto von einem Schreibtisch..“ #Bloggerdailybusiness Wir sind Multitasker müssen aber irgendwie dieses ganze Material das wir produzieren verwalten. Wer viele Fotos produziert hat am Ende das Problem dass, diese auch nach System abgelegt werden müssen. Sonst findet man nichts mehr, muss die Arbeit doppelt machen, usw.  Nach einigen Jahren in denen ich schon eine Menge Material produziert habe, habe ich mir ein eigenes System gemacht. Grund: Nach dem 100dsten Ordner mit Fotos weiß man einfach nicht mehr wo was drinnen ist. Heute möchte ich euch mein System vorstellen – vielleicht ist das ja auch etwas für euch.

Was braucht man dazu?

Jedes System hat so seine „Needs“ damit es auch funktioniert. Meines ist folgendes:

  •  2 kleine Festplatten mit 1-2 TB Speicherkapazität ( we diese von Samsung)
  •  Lightroom
  •  Kamera die RAW fotografiert (muss nicht sein, aber die kann man dann wirklich bearbeiten)
  •  Dropbox

Wie gehe ich vor?

  1. Ich kreiere einen Ordner mit „JJJJMMTT-PROJEKT-EREIGNIS“ auf meiner Festplatte und einen RAW Unterordner in denen ich die entsprechenden RAW Fotos kopiere. ( Das kann man auch über Lightroom direkt machen. Ich mache es aber so.)
  2. Ich importiere die gesamten Fotos aus meiner externen Festplatte als  RAW In Lightroom. Dabei gebe ich schon die Keywords ein die damit zu  tun haben.
  3. Meinen Lightroom Katalog habe ich dabei auch auf meine externen Festplatte 1 gespeichert. Der Grund ist , dass ich zwar eine dropbox habe, aber mein Macbook Air zu wenig Speicherplatz für alle Fotos hat und ich nicht immer Internet habe – so kann ich jederzeit mit den Fotos arbeiten.
  4. Im nächsten Schritt bearbeite ich die Fotos mit Lightroom un den verschiedenen Presets die ich nutze, lösche die Fotos die mir nicht gefallen, bewerte sie und kennzeichne sie mit weiteren Keywords.
  5. Sobald ich mit der Bearbeitung fertig bin, erstelle ich einen weiteren Unterordner im Ordner „JJJJMMTT-PROJEKT-EREIGNIS-300DPI“ und exportiere alle Bilder bearbeitet und mit voller Auflösung für Druck in diesen Ordner.
  6. Für den Blog und damit ich die Fotos auch auf Instagram nutzen kann mache ich mir auf der Dropbox einen eigenen Ordner “„PROJEKT-EREIGNIS-96DPI“ und exportiere die Bilder in kleiner Auflösung mit maximal 1200 px breite und 250 KB dort hin.
  7. Ich speichere meinen Lightroom Katalog auf der Festplatte mit – dann kann ich den Katalog auch auf  jeden anderen Computer mit Lightroom öffnen.
  8. Ich kopiere alles was ich gemacht habe in die zweite Festplatte – das ist quasi der Spiegel für meine erste Festplatte.
  9. Fertig!

Sehr einfach und sehr ergiebig. Die zweite Festplatte ist mein Backup. Die erste nehme ich immer mit und damit nicht irgendwann alles weg ist, gibt es Zuhause das Backup dazu.Wie arbeitet ihr mit euren Fotos? Nutzt ihr Lightroom? Oder doch ein anderes Programm? Benennt ihr die speziell?