Brauche ich das? 5 Gründe für Blogkennzahlen

Nach unserem allgemeinen Blogpost rund um das Thema Blogkennzahlen wollen wir nun etwas mehr in die Tiefe gehen. Viele Blogger stellen sich immer noch die Frage, für was sie denn überhaupt Blogkennzahlen brauchen? Doch wer sich einmal mit seinen Kennzahlen beschäftigt hat, erkennt schon bald den Mehrwert, welche diese für den eigenen Erfolg bieten. Wir haben hier 5 Gründe für dich gesammelt, warum du dich unbedingt mit den Kennzahlen deines Blogs auseinandersetzen solltest.

Analyse deines Blogs

Einer der wichtigsten Gründe, warum du dich mit deinen Blogkennzahlen beschäftigen solltest, ist die Analyse deines Blogs. Dafür kannst z.B.  Google Analytics nutzen. Neben einem allgemeinen Überblick kannst du auch die Entwicklungen auf deinem Blog in einem bestimmten Zeitraum messen. Zusätzlich gibt es noch die Möglichkeit der spezifischen Analyse einzelner Beiträge und Postings. Google Analytics bereitet dir alle deine Informationen rund um deine Kennzahlen auf. Außerdem bietet das Tools auch noch weitere Analysemöglichkeiten deiner Inhalte und deiner Leser: Wer sind sie? Wo kommen sie her? Was für Interessen haben sie? Durch diese demographischen und soziografischen Kennzahlen kannst du deine Zielgruppe besser kennenlernen und die Qualität deines Contents analysieren. Welche Inhalte sind für meine Leser besonders interessant bzw. was für Themen sorgen dafür, dass die Leser länger auf deinem Blog verweilen und auch wiederkommen? 

Ziele Setzen

Bei jedem Projekt steckt man sich irgendwelche Ziele. Egal ob monetäre und nicht-monetäre Ziele, auch der Start und die Betreibung eines eigenes Blogs sind für jeden Blogger mit Zielen verbunden. Will ich in einem Jahr 500 Leser mehr auf meinem Blog haben? Möchte ich in den nächsten 6 Monaten meine Leserschaft auch international erweitern? Wenn du also das Projekt “Blog” startest, solltest du dir als aller erstes Gedanken über deine Ziele machen. Formuliere diese für dich aus und schreibe sie irgendwo nieder, damit du nach Ablauf der Zeit überprüfen kannst, ob du sie auch erreicht hast. Eine Möglichkeit, deine Ziele zu formulieren, ist die SMART-Methode.Wenn du also deine Ziele richtig formuliert hast, sind diese im Optimalfall auch messbar. Und diese Messung funktioniert am besten mit vorher festgesetzten Blogkennzahlen. (welche es da alle gibt, das erfährst du in einem unserer nächsten Blogposts) Diese Kennzahlen machen es dir möglich, die Erreichung deiner Ziele zu messen und auch zu analysieren. Du hast nicht genug Leser auf deinen Blog gebracht? Vielleicht fehlt dir die passende SEO, um von deiner Zielgruppe gefunden zu werden?  Analysiere, was dazu geführt hat und baue diese Erfolge weiter aus. Wenn du vorab deine Kennzahlen genau definierst und festlegst, kannst du diese dann einfach miteinander vergleichen und siehst sofort, was auf deinem Blog gut funktioniert und auch, was du noch besser machen könntest.Hier ein Beispiel für ein Smartes Ziel für deinen Blog: Ich möchte auf meinem Blog die monatliche Leserzahl aus Deutschland bis 31. Dezember 2017 um 5 % steigern. Das Ziel ist spezifisch auf eine bestimmte Zielgruppe deines Blogs ausgerichtet, ist durch die Anzahl deiner Leser messbar, das Ziel ist auf jeden Fall akzeptabel (hier ist wichtig, dass dieses Ziel auf keinen Fall in Konkurrenz mit anderen deiner Blogziele steht), die Erreichung der 5 % ist absolut realistisch und mit dem festgesetzten Datum ist das Ziel klar terminiert. 

Selbstreflexion & Verbesserung

Egal ob du Google Analytics oder ein anderes Tool nutzt: Wenn du dich für ein Tool entschieden hast, solltest du längere Zeit dabei bleiben. So kannst du deine Kennzahlen nämlich über einen längeren Zeitraum messen und im Anschluss (z.B jedes Quartal) vergleichen. Da reicht es aber nicht, die Kennzahlen einfach nur gegenüberzustellen. Um aus der Entwicklung deiner Blogkennzahlen zu lernen, musst du diese auch auswerten und interpretieren. Das ist oft gar nicht zu einfach, da man häufig überhaupt nicht weiß, wie es zu einer bestimmten Entwicklung gekommen ist. Wieso hat dieser Beitrag mehr Leser als der andere? Wieso habe ich so viele Leser aus Deutschland? Doch je öfter man sich mit seinen eigenen Kennzahlen beschäftigt, umso leichter und eindeutiger wird auch die Interpretation. Die gesammelten Informationen und das Wissen kannst du zur Selbstreflexion und anschließend auch zur Verbesserung deines Blogs nutzen. Neben der Leserzahl gibt es hier noch weitere Kennzahlen, beispielsweise die Engagement-Rate oder die Wastums-Rate, die zur Selbstreflexion beitragen können.  

Information an Unternehmen – Der erste Schritt zur Kooperation

Diese Analyse deines Blogs dient mehr deiner eigenen Nutzung. Doch auch für Unternehmen sind die Kennzahlen rund um deinen Blog wesentlich, wenn es um die Zusammenarbeit in Form einer Kooperation geht. Durch eine detaillierte Aufbereitung und Analyse deiner Kennzahlen bietest du Unternehmen eine Informationsgrundlage, die ihnen bei ihrer Entscheidung helfen kann. Sie wissen so, wer deine Leser sind, was sie interessiert, was auf deinem Blog gut funktioniert, welche Bereiche dein Blog anspricht und wo sich auf deinem Blog am besten positionieren. So können sie entscheiden, ob ihr Produkt / ihre Marke zu deinem Blog, deinen Inhalten und deiner Zielgruppe passt.Deine Kennzahlen dienen aber nicht nur zu reinen Information an Unternehmen über deine Leistungen, sondern können auch zur Eigenwerbung verwendet werden. Wenn du dich intensiv mit deinem Blog und den dazugehörigen Kennzahlen beschäftigst, kannst du dich und dein Business bei Unternehmen viel besser vermarkten, als wenn du nur vage Vermutung über deine Blogkennzahlen angeben kannst. Sowas hilft Unternehmen, dich und deinen Blog besser kennen zu lernen. Auch bei der Angebotserstellung und Preissetzung kann dich die Analyse deiner Kennzahlen unterstützen. Durch Kennzahlen weißt du, welche Bereiche/Themen deines Blogs erfolgreicher sind als andere und diese dienen so auch als Rahmenordnung für deine persönliche Preissetzung. All diese Informationen, die vor allem für Unternehmen interessant sind, verpackst du am besten anschließend noch in ein ansprechendes Mediakit. 

Blog Reporting / Measurement

Ein weiterer Grund, warum du dich unbedingt mit deinen Blogkennzahlen beschäftigen solltest, ist die Möglichkeit des Reportings. Du kannst deine Kennzahlen nutzen, um den Erfolg nach abgeschlossenen Projekten zu messen und auch zu belegen. Das ist vor allem bei der Zusammenarbeit mit Unternehmen sehr wichtig. Wenn sie eine Kooperation mit dir eingehen, möchten sie anschließend natürlich auch eine Messung des Erfolgs. Unternehmen / Marken sehen, welchen Output die Zusammenarbeit mit dir gebracht hat und welchen Mehrwert dies für sie bringt. Wenn du ein Marke z.B. in deinem Newsletter erwähnst, sollte man dem Unternehmen mitteilen können, wie viele Personen den NL geöffnet haben und wieviele auf den Link zur Website der Marke geklickt haben. Du hast einen Blogpost über ein bestimmtes Produkt verfasst? Lass die Marke wissen, wie viele Views der Beitrag hatte, wieviele Kommentare es zu dem Beitrag gab und wielange die durchschnittliche Sitzungsdauer des Beitrags war?In den kommenden Wochen wird es übrigens noch viele weitere spannende Blogposts rund um das Thema Blogkennzahlen geben. Unter anderen auch ein Überblick die verschiedenen Social Media Kennzahlen und ein tolles Glossar rund um alle relevanten und wichtigen Blogkennzahlen, die du kennen solltest. Du hast Fragen zu den Blogkennzahlen? Dann melde dich einfach bei uns per E-Mail. #blogtippstuesday

Social Media – 7 Tipps für mehr Follower auf Instagram

Post: 15.05.2016Update:11.09.2017

Instagram ist seit einigen Jahren das beliebteste soziale Netzwerk, wenn es um Fotos und kurze Videos (Instagram Stories) geht. Während die Plattform anfänglich fast nur Foto-Aficionados angezogen hat, sind in der Zwischenzeit mehr als 700 Millionen Menschen monatlich auf Instagram aktiv. Urlaubsfotos, lustige Videos, Kunstfotografie, Landschaften, Modefotos, Werbefotos und Co. Was das eigene Auge sieht, wird mit der eigenen Community geteilt und damit eine Bilderwelt rund um Personen und Marken geschaffen. Obwohl – oder vielleicht auch weil – das Netzwerk so beliebt ist, ist es nicht immer leicht, von der Community Aufmerksamkeit zu bekommen und Follower zu generieren. Deswegen haben wir heute 7 Tipps für dich, wie du mehr Follower auf Instagram generieren und deine Reichweite steigern kannst.

1. Sozial – Interaktion mit anderen Nutzern

Ein soziales Netzwerk lebt von den Interaktionen. Bei Instagram ist es vor allem so, dass man sonst keine anderen Accounts kennenlernt (außer man sucht nach einem bestimmten Hashtag). Interagiere mit anderen, teile deine Meinung, gib Feedback und komme ins Gespräch mit anderen.Dont’s? „Follow for Follow“ oder Kommentare wie „Follow me, Check my Account“ & Co, die einem Verzweiflungsruf gleichen, sind No-Go’s. Sie nerven die Nutzer nur.

2. #Hashtag Relevanz

Zu viele Hashtags sehen meistens nicht so gut aus. Viel wichtiger als viele ist es, die passenden zu nutzen. Wichtig: Wirklich das zu taggen, was auch auf dem Bild oder Video zu sehen ist. Ein Hamburger ist kein #ootd (outfit of the day) – außer du hast ein Hamburger-Kostüm an 🙂

3. Foto Qualität bei Instagram

Instagram User sind selektiv. Ein schlechtes Foto, bei dem man die Hälfte nicht sieht, ist kein passendes Instagram Foto. Wie möchtest du, dass man Deine Marke/Brand/Dich selbst sieht? Share nur Fotos, die dazu passen und bleibe bei ähnlichen Styles/Filtern.

4. Regelmäßig posten

Eines der wichtigsten Dinge bei Instagram ist die Kontinuität. Wer hat deine Fotos kommentiert, wem musst du noch antworten, wer hat ein passendes Foto geteilt – mit der Community zu kommunizieren ist ein wichtiger Teil von Instagram. Regelmäßig neue Fotos zu teilen ist noch wichtiger. Wie oft, das entscheidet jeder für sich, aber zu lange solltest du nicht auf die nächsten Posts warten lassen.

5. Timing ist alles

Wichtig ist – wie auf anderen sozialen Netzwerken – die Uhrzeit, zu der gepostet wird. Manche Communities sind in der Früh aktiv, andere eher in der Nacht. Beobachte einfach, wann die meisten deiner Follower auch online sind. Je mehr Interaktion du bekommst, desto mehr Aufmerksamkeit von anderen Usern kannst du erhalten und damit mehr Follower dazu gewinnen.

6. Team up!

Besser gemeinsam als einsam! Und so macht es Sinn, dass du mit anderen Instagrammern zusammen Fotos machst, gemeinsam auf Abenteuerreise gehst, ihr euch gegenseitig fotografiert und einfach zusammen arbeitet. Damit kannst du mehr Leute finden, die dir auch folgen und du hast auch gleich jemanden, mit der dir mit den Fotos hilft – super! 🙂

7. Tell your Story

Neben Fotos kannst du seit 2016 auch Instagram Stories auf Instagram teilen. Das ist eine weitere Möglichkeit für dich mit deiner Community zu interagieren, sie zu inspirieren und ihnen die Geschichten zu deinen Fotos zu erzählen. Nimm deine Follower mit auf deine Reise und zeige ihnen, was so Backstage passiert, was dir durch den Kopf geht und alles andere was zu dir oder deiner Marke passt. Bist du auf Instagram? Hinterlasse uns ein Kommentar mit deinem Account – du findest uns unter August.Academy.Folge uns auf Instagram! Jeden Dienstag machen wir den #BlogTippsTuesday und geben dir 5 Tipps für deinen Blog! #blogtippstuesday

Travel Influencer: Best Practice auf Pinterest

Auf der Website von Pinterest findet man immer wieder neue Erfolgsstories von Unternehmen, die durch Pinterest ihr Business vergrößert und ihre Marke gestärkt haben. Doch nicht nur Unternehmen, sondern auch Influencer schaffen es, Pinterest für die Steigerung ihrer Reichweite zu nutzen und so bekannter und langfristig auch erfolgreicher zu werden. Neben Food und Fashion Bloggern bietet Pinterest besonders Influencern im  Travel-Bereich eine tolle Plattform, um mit seiner Zielgruppe zu kommunizieren und mehr Traffic zu generieren. Wir haben hier unsere Top 5 Travel-Influencer für euch herausgesucht, die es geschafft haben, auf Pinterest erfolgreich zu agieren.Tipp: Bei ihnen kann man sich bestimmt den ein oder anderen Trick abschauen, Ideen finden und sich selbst für neue Pins & Beiträge inspirieren lassen.

The Golden Bun

Kein reiner Travelblog, daher eine tolle Inspirationsquelle für all jene, die sich nicht nur auf Reisen spezialisieren wollen.  Neben den “Where to travel” & “Travelguides” Pinnwänden, sind vor allem themenspezifische Pinnwände rund um eine bestimmte Stadt oder Region ein gute Option, um seinen Followern einen Überblick über die verschiedenen Destinationen zu verschaffen. Und worauf will man bei seiner Reise auf keinen Fall verzichten? Richtig, gutes Essen. Mit Pinnwänden wie “Eat while Travelling” oder “Eating in Berlin” schafft Vicky von The Golden Bun eine tolle Verknüpfung zwischen Travel- & Food-Themen auf ihrem Pinterest Account.

The Travelling Mom

Ein toller Pinterest Account von Claudia vom gleichnamigen Blog The Travelling Mom. Neben tollen Fotos & Tipps zu Reisezielen auf der ganzen Welt beschäftigt Claudia sich vor allem mit dem Thema “Reisen mit Kindern.”  Pinnwände über Familienurlaube, wie “Ski Vacations with kids” oder “Roadtrips with kids” zeigen, wie der Urlaub auch mit Kindern entspannt wird. Außerdem gibt sie spezielle Tipps für Reiseziele für Kinder, wie das Disneyland, Family Parks und vieles mehr.

Lilies Diary

Einer unserer absoluten Lieblings-Reise-Blogs. Und nicht nur der Blog von Christine ist einfach wahnsinnig inspirierend, auch der Pinterest Account ihres Blogs. Genauso wie auf dem Blog Lilies Diary betreut sie auch die Pinterest Pinnwände nicht alleine, sondern gemeinsam mit ihrem Team und Gast-Autoren. So ist für jeden, der auf Reisen geht, das passende dabei. Egal ob Wanderurlaub, Roadtrip oder Badeurlaub in ferne Länder – hier wird jeder fündig. Christine und ihr Team bespielen so nicht nur eine einzige Zielgruppe bzw. ein Segment, sondern versuchen durch gezielte Beiträge und Pins immer mehr Follower zu generieren und so ihre Zielgruppe immer mehr zu erweitern. Zusätzlich gibt es noch spezielle Pinnwände für spezielle Bedürfnisse der Reisenden, wie zum Beispiel “Reisen mit Kind” oder Pins zu “Reisen mit Hund”.

The Blonde Abroad

Neben spannenden Pins zu Reisezielen und Destinationen zeichnet sich der Pinterest Account von The Blonde Abroad vor allem durch sehr spezifischen Content aus. So gehst es hier nicht nur um das reine Reisen, sondern auch, wie man im Urlaub am besten arbeiten kann, was man als Frau beachten sollte, wenn man alleine reist, passende Reiseoutfits für den Winter und vieles mehr. Auch die Travel Packing Guides funktionieren sehr gut auf Pinterest und sind sicher ein Grund, für den Erfolg der Bloggerin auf Pinterest.

Adventure in You

Wie der Name schon sagt, geht es bei dem Pinterest Account von Adventure in You der Name Programm. Die Pinnwände von Tom und Anna fokussieren sich ganz auf das Thema Abenteuerurlaub, dabei zeigen sie ihr Reisezeile von der ganzen Welt. Das zeigt, dass auch Nieschen auf Pinterest sehr gut funktionieren und man sich nicht immer auf alle Themenbereiche gleichzeitig konzentrieren muss. Das funktioniert nicht nur im Travel-Bereich, sondern auch bei Food, Fashion, etc. Das ist auch ein Grund, warum es immer mehr Micro-Influencer gibt, die sich erfolgreich auf eine Schiene gesetzt haben.  Das sind natürlich nur einige Best Practise Beispiel von Travel-Influencern auf Pinterest. Mehr zu spannenden Funktion von Pinterest und Tipps & Tricks findest du hier.