Unternehmensblog – Warum dein Unternehmens-Blog ein Must-Have in deinem Online Marketing ist
Sehr oft sitze ich bei der Online Beratung eines Unternehmens und bekomme die Frage “Was mache ich damit meine Webseite sichtbarer wird?”. Wenn ich anschließend nach dem Budget frage, kommen wir schnell zum Schluss, dass hier nicht genügend vorhanden ist, um eine fundierte Werbestrategie zu hinterlegen. Sehr oft wird schon seit Jahren monatliche ein minimales Budget für einfache Google Ads ausgegeben. Das zugegebenermaßen oft nur ein Tropfen am heißen Stein ist und verpufft, anstatt irgend eine Auswirkung zu haben. In Zeiten in dem Emotionalisierung in der Kommunikation so wichtig ist wie nur zuvor, wird die Kommunikation anderen überlassen. Jenen die weit vom Unternehmen entfernt agieren und nicht für das fremde Unternehmen emotional kommunizieren können.
Was ein gangbarer Weg ist: Der Unternehmensblog
Warum ein Unternehmensblog es ermöglicht seine Sichtbarkeit im Netz zu erhöhen
Während statische Seiten dadurch punkten, dass sie einfach das abdecken, was jeder sofort wissen möchte – wie z.B.: Öffnungszeiten, Adresse, angebotene Leistungen. Dynamischen Seiten hingegen – also Blogartikel oder Portfolios- sind jene die dazu da sind immer wieder mit neuen Themen zu glänzen: Trends, Ideen, Projekte und vieles mehr. Wer sein Know-How hier in Text und Bild verpackt und dieses gut über Soziale Netzwerke verbreitet, wird schnell Anhänger finden. Diese teilen diese Informationen auch mit Dritten. Gleichzeitig erkennt Google, dass gerade jemand sein Geschäftsfeld (Content) mit interessanten und hilfreichen Inhalten füttert, welche nicht nur schön sind, sondern von Menschen auch aufmerksam gelesen werden (Google sieht wie oft ein Artikel geklickt wurde, wie lange die Leser auf der Seite hängern bleiben, usw.). Das führt dazu, dass man auch auf den Suchseiten bei bestimmten Topics dann auch höher gerankt wird.
So kann ein Blogartikel über “Kriterien der Wahl der richtigen Influencer“ dafür sorgen, dass man schnell zum Thema Influencer Marketing gefunden wird. Je öfter man zu bestimmen Themen relevante Inhalte schreibt und je mehr Leute diese Inhalte für gut befinden, desto sichtbarer wird man im Netz. So die einfache Erklärung – natürlich gibt es zig andere Parameter, die man beachten sollte.
Der Unternehmensblog als Zentrum für Content STRATEGIE
Einen Vorteil haben Unternehmensblogs noch zusätzlich: Die Content Erstellung von Unternehmen kann zusammengelegt werden. Daher können die Materialien für alle sozialen Netzwerke in der Zeit erstellt werden, die man für den Unternehmensblog aufwenden möchte. Ganz egal, ob es dabei um die Fotos für Facebook, Instagram Stories, Pinterest Fotos, usw. handelt. Durch einen Blog und den dann vorhandenen Content Kalender kann die Produktionszeit optimiert werden und die thematischen Schwerpunkte über verschieden Kanäle gespielt werden. Fotos, Videos, Zitate, Informationen, Recherchen und Co sind dann kein Problem mehr.
Wie startet man nun einen Unternehmensblog?
Die Technologie ist schnell geschaffen. Die meisten Webseiten werden heute über WordPress gelauncht. Wer keine hat oder die eigene Webseite bis jetzt nicht selbst wartet, sollte sich dafür entscheiden das über WordPress zu tun. Dabei kann man es selbst installieren oder auch mittlerweile ganz gut über WordPress.com schaffen seine eigene Webseite zu erstellen (Wer gerne dazu mehr lernen möchte, meldet sich zu meinem Newsletter an und erfährt mehr dazu.) Danach geht es darum einen Content Plan zu machen und sich daran zu halten.
Wichtig: Texte mit min. 700 Wörter sind ein Muss – das wollen viele meiner Kunden nicht allzu gerne hören. Genauso wie Inhalte, welche auch wirklich den Lesern helfen und bei ihren Fragen unterstützen. Fotos, Zitate & co sollten auch nicht fehlen, um das Thema aufzulockern.
Ganz wichtig für alle die gleich loslegen wollen: Aller Anfang ist schwer, vielleicht braucht man mal einen Tag die Woche um zu starten. Aber nimm dir einfach die Zeit und gehe Schritt für Schritt. Keine ist als Blogger geboren, wir lernen alle nur.
Foto von Marissa Grootes auf Unsplash