Warum deine Personal Brand wichtig für deinen Erfolg ist – 7 gute Gründe für personal branding

Personal Branding – brauche ich das? Ob du willst oder nicht: Du hast schon eine online sichtbare Personal-Brand. Wenn du deinen Namen auf Google suchst, wirst du einiges dazu finden. Social Media Posts, Fotos, Videos, Webseiten und mehr. Mit einer Suchanfrage können sich Menschen über dich online informieren und sich damit einen ersten Eindruck von dir und deiner Arbeit verschaffen. Laut einer Studie von Bitkom Research informieren sich ⅔ der Recruiter auf sozialen Netzwerken über die Bewerber. Und auch wenn das datenschutzrechtlich nicht immer richtig ist, so machen sich nicht nur Recruiter ein Bild von ihren Bewerben online, sondern genauso Geschäftspartner, Interessenten und Kundinnen und Kunden  ein Bild mit einer Google oder Social Media Suche. 

Wenn du deine Personal-Brand aufbaust und dich nachhaltig um diese kümmerst, kannst du beeinflussen, was Menschen über dich im Netz finden und dich mit deinen Skills und Erfahrungen positionieren. Tust du es nicht, ist es dem Zufall überlassen, was über dich zu finden ist und damit verlierst du womöglich unnötig Chancen für interessante Jobs, Projekte und der Erweiterung deines Netzwerkes. 

Die Arbeit an deiner Personal-Brand ist hauptsächlich in einer zukünftigen Arbeitswelt, in der wir viele Freelancer:Innen, Selbstständige und Job-hoppers haben werden, eine Möglichkeit dich zu positionieren und auf dich aufmerksam zu machen. 

Soweit so gut – wenn dich das noch nicht überzeugt hat und du  beim Wort “Personal Branding” sofort an von sich selbst eingenommene, auf sich bezogene Personen denkst, die nur ihre Schwächen durch besonders laute Personal Brands verdecken wollen: Du bist da nicht alleine. Es fällt uns allen eine Person ein dem die Demut und Bescheidenheit abhandengekommen ist und die sich online nur selbst – inszenieren und sich ständig nur auf die Schulter klopfen. Man muss nur einmal LinkedIn aufmachen und findet rasch diese Menschen – wo die Selbstdarstellung überhandgenommen hat und es gar nicht mehr darum geht ihr Thema weiterzubringen. Wer möchte schon so sein, oder? 

Das gute: erfolgreiches Personal Branding geht anders. Es geht um Selbstreflexion, Selbstbewusstsein, Demut, Authentizität – das sind Attribute, die eine erfolgreiche Personal Brand unter anderem braucht. Und das sind auch die Dinge, die wir – soweit meine Meinung – gerne sind. Wir wollen uns nicht selbst darstellen, wir wollen unser Thema weiter treiben, unseren Einfluss erweitern, um unserer Mission gerecht zu werden und unserer Vision etwas näherzukommen, nicht?  Genau darum geht es beim Personal Branding. 

Deine Personal-Brand hilft dir deine Sichtbarkeit zu steigern, deine Werte bekannt zu machen, dich näher zu deinen Zielen zu bringen und das auf ganz unterschiedliche Art und Weise. 7 Formen wie das Personal Branding tut, sind in diesem Fall auch die Gründe, warum du deine Personal-Brand in die Hand nehmen solltest: 

1. Du hebst dich von der Masse ab

Die Welt ist voller Experten zu verschiedenen Themen. Und alle Experten positionieren sich als besonders gut – wir sagen das über uns, weil wir überzeugt sind. In meinem Bereich zum Beispiel – Online-Marketing – gibt es schon eine Menge Experten. Das Wissen ist dabei oft austauschbar. Das sieht man vorrangig auf Instagram derzeit, in der die verschieden Social Media Berater:innen, Tipps & Tricks rund um Instagram teilen. Die Tipps & Tricks sind dabei alle gleich, der Unterschied ist aber wer diese gibt, wie sie verpackt sind und wie wertvoll diese sind. Im Personal Branding startet man beim Geben und nicht im Nehmen. Was ich damit meine: Zeige den Menschen dein Wissen über deine Themen, gebe wertvolle Informationen weiter und denke mal nicht darüber wonach da zurückkommen muss.  Deine Skills und Erfahrungen, als auch deine Großzügigkeit machen deine Personal-Brand aus und auf dich aufmerksam. Sei eine Quelle der Inspiration & Information.

2. Du stärkst dein Selbstbewusstsein durch deine Personal-Brand

“Selbst bewusst sein” dazu gehört vorrangig sich über die eigenen Werte und Ansichten bewusst zu werden. Eine gute Personal-Brand macht das genau. Die Frage ist: Was ist dir wichtig, was sind deine Werte, was ist deine persönliche Mission, was möchtest dazu beitragen, welche Vision hast du und wie kannst du diese nach Außen tragen. Das Bewusstsein und der Umgang, mit dem, was dir als Person wichtig ist, stärkt ganz von allein dein Selbstbewusstsein. Wenn du das auch nicht nach außen trägst und hier Resonanz erfährst, wird es dein Selbstbewusstsein weiter stärken.
Mit dieser authentischen Art zeihst du die Menschen an, die zu dir passen und deine Werte mit dir teilen.

3. Du wirst sichtbar in deiner Branche & zu deinem Thema

Vielleicht bist du schon im Netz sichtbar, aber wirklich mit den Themen, die für dich wertvoll sind? Bei Sichtbarkeit geht es hauptsächlich darum auffindbar zu sein zu einem Thema, aber genauso die Leute die gar nicht danach suchen, die vielleicht ähnliche Interessen haben unterzukommen. Es geht darum auf der einen Seite in deiner Branche deinen Bekanntheitsgrad zu steigern und auf der anderen Seite dich auch nahbar und authentisch zu zeigen.

4. Du schaffst klare Ziele und erreichst diese auch!

Wie in allen Bereichen heißt es auch bei deiner Personal-Brand: Ziele definieren! Wenn du deine Personal-Brand definierst und sichtbar machst, gehört es auch dazu qualitative und quantitative Ziele zu definieren. Die Kennzahlen müssen sitzen und du kannst diese regelmäßig messen, um zu sehen, ob du auch wirklich am richtigen Weg bist. Da geht es natürlich um Themen wie Interaktion, aber genauso im In-Mails oder Anfragen von unbekannten Kontakten, Empfehlungen und mehr. Ziele dürfen sich natürlich auch ändern – Personal-Branding ist nicht nur starr, sondern auch eine Reise mit vielen Erfahrungen, welche auch neue Perspektiven einbringen.

5. Du pushst deine Karriere


Wie schon anfangs erwähnt: In Sachen Karriere, Business-Partnerschaft und mehr nutzen wir gerne Google & die Social Media Suche, um uns ein Bild von einer Person zu machen. Wenn du deine Personal-Brand aktiv gestaltest, sorgst du dafür, dass auch das über dich online zu finden ist, was dich beruflich weiterbringt. Da geht es um Inhalte, die du publizierst, Dinge, die dir wichtig sind und vieles mehr.

Tipp: Google mal deinen Namen 😉

6. Du stärkst die Marke deines Unternehmens mit Personal Branding


Eine starke Personal-Brand, stärkt auch das Unternehmen für da du arbeitest oder das dir gehört. Vor allem für Führungskräfte ist Personal Branding ein Muss. Hier geht es um Reputationsmanagement, um Expertise um Kontakte, B2B Marketing und vieles mehr. Wer eine starke Personal-Brand hat wie Elon Musk, Richard Branson, Ray Dalio und mehr, gibt auch seinen Unternehmen, die Werte und die Positionierung, die es braucht, um aufzufallen. 

7. Du schaffst Vertrauen und Bewusstsein in deiner Zielgruppe


Regelmäßige Inhalte zu einem Thema zu publizieren, Fragen zu stellen,  die Diskussion nicht zu scheuen und auch Einblicke in die eigene Gedankenwelt und das eigene Leben zu bringen, führt dazu, dass man nahbar wird. Das schafft Vertrauen – eines der – wenn nicht das wichtigste Gut im Business. Man kann “der/die Beste” sein in einem Bereich, aber wenn Menschen einem nicht das Vertrauen entgegenbringen, dann wird man in diesem Bereich nicht erfolgreich seine Dienstleistungen oder Produkte verkaufen können. Vertrauen und das Bewusstsein, wofür du als Marke stehst, bringen dich und dein Unternehmen weiter. Verbinde dich auch aktiv mit andere Experten und Expertinnen, stelle ihnen Fragen, rege Diskussionen an und erweitere damit auch dein Netzwerk. 

Habe ich dich überzeugt? Die Zeit aufzustehen, ein (kleines) Risiko einzugehen und dich und deine Expertise sichtbar zu machen. Es ist Zeit voller Vorfreude deine Personal-Brand in die Hand zu nehmen. Das ist kein To-do, sondern eine Aufgabe für deinen professionellen Weg, in der du deinen Zielen erreichst und Beziehungen mit gegenseitiger Wertschätzung schaffst. 


Zusammenfassung

  • Du hast schon eine Personal Brand – die Frage ist, ob das was Menschen über dich online finden, auch das ist, was du willst
  • Beim Personal Branding geht es vorwiegend darum dich authentisch zu positionieren und nicht eine Kunstfigur darzustellen.
  • Es hilft dir nicht nur deine Karriere zu pushen, sondern auch deine Unternehmensmarke zu stärken
  • Du entscheidest wie deine Personal Brand aussieht und wofür du mit deinem Namen stehst – es geht um dich

Instagram : 10 Ideen wie du den “Du bist dran” Sticker für dein Business nutzen kannst

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Instagram bringt derzeit (Q4/2021) immer mehr Neuerungen raus. Neben den Instagram Formaten aus diesem Video, kommen immer mehr Neuerungen, die vorwiegend die Nutzungsdauer der User (z.B. Nachrichtenfunktionen) steigern sollen, aber vor allem auch mehr Interaktion, bzw. Communitybuilding führen sollen. Das ist einerseits natürlich für die Plattform gut, andererseits – und dazu sind ja diese Plattformen nun mal da – können so noch spezifischere Daten über die Nutzer gesammelt werden und für Werbung und anderen datengetriebenen Services genutzt werden. Eines dieser Neuerungen ist der “Du bist dran”, bzw. “Add yours” Sticker, der es den Nutzern in Stories ermöglicht die eigene Community dazu zu animieren, eigene Videos oder Bilder zu einem Video hochzuladen und zusammen unter diesem Sticker zu sammeln. Das heißt, es ist eine vielversprechende Möglichkeit Challenges zu machen, Content-Ketten mit user-generated Content anzustoßen, Interaktionen zu steigern und von neuen Accounts entdeckt zu werden.

Wie funktioniert der neue Story “Du bist dran” Sticker

Den “Du bist dran Sticker findest du wie alle Sticker in deinem Strory- Screen. Um ihn zu nutzen, musst du folgende Schritte machen:

 

Erstelle eine Instagram Story.

Wichtig ist beim Sticker, dass du das auch in 15 Sekunden verpackst. Beim teilen oder in der Sammlung werden anschließend nur jene Stories angezeigt wo der Sticker ist. Damit andere mitmachen, muss also klar sein um was es geht.

Öffne die Sticker und wähle den “Du bist dran” Sticker aus

Entweder trägst du hier deinen eigenen Text ein oder du tappst auf die Würfel und bekommst verschiedene Vorschläge vom Sticker selbst.

Tappe oben rechts auf “Fertig” oder irgendwo auf den Screen

Platziere den Sticker so, dass die Teilnehmer:innen auch dein Beispiel gut sehen können.

Finalisiere deine Story

Füge noch alle anderen Elemente, die du in der Story haben möchtest hinzu und poste deine Story.

 

Was sehen deine Follower und wie können sie den “Du bist dran” Sticker nutzen?

 

Wenn deine Follower deine Story mit dem “Du bist dran” Sticker sehen, können sie einfach auf diesen tappen und ihn selbst benutzen. Dabei können sie dann die Story dazu ganz individuell gestalten und sie dann mit der gesamten Community oder mit einer individuellen Gruppe teilen.

 

 

Wie sehe ich, wer den Sticker genutzt hat?

 

Wer deinen “Du bist dran” Sticker noch genutzt hast, siehst du und die Follower dann, wenn du deinen Sticker anklickst. Wenn du in die Namen klickst, siehst du auch die Stories, die dazu gemacht worden sind. Jeder kann diese Stories sehen und wenn du mal eine anklickst werden dir automatisch alle Stories mit dem Sticker angezeigt.

 

Wie kann ich die “Du bist dran” Sticker Stories reposten?

 

Aktuell gar nicht, wobei ich hoffe, dass das bald ,öglich ist. Deswegen ist es wichtig, dass du die Community bittest dich auf ihren Stories zu taggen, damit du sie auch teilen kannst. Ansonsten bleibt dir nur ein Screenshot oder Screenrecord zu machen

 

Content für deine “Du bist dran” Sticker finden

 

Es gibt endlose Nutzungsmöglichkeiten für den “Du bist dran” Sticker – die Frage ist wie du ihn für dein Business in Sachen Bekanntheit oder Community-Aufbau nutzen kannst. Er muss dir dabei helfen deine Community zu stärken, auf Themen die dir wichtig sind aufmerksam zu machen und durch Neugierde auf dich aufmerksam zu machen.

 

Beispiele wie “Du bist dran “Sticker für deine Personal-Brand nutzen kannst

 

Beim Story Sticker geht es vor allem um Engagement. Daher ist es wichtig, dass du mit den erstellen Stickers aus deine Community ansprichst und abholst. Wichtig ist dir ganz klar zu werden wie du deine Zielgruppe animieren kannst etwas mit dir zu teilen. Einige Ideen dazu teile ich hier mit dir.

 

 

  1. Set-Up
    Zeige dein Set-Up. Wie arbeitest du? Was ist dein wichtigstes Gerät? Animiere andere dazu ihr derzeitiges Arbeitsumfeld zu zeigen..
  2. This or That
    Eine weitere Möglichkeit ist deine eigene This or That Vorlage zu machen und andere zu animieren diese zu befüllen. Am besten machst du das gleich passend zu deinem Branding und befüllst die Vorlage mit Themen, die für dein Business wichtig sind. Achtung unbedingt die Vorlage nach deiner Story für die Screenshots zur Verfügung stellen.
  3. Zeige dein Lieblingstool für…
    Du kannst z.B. dein Lieblings-Objektiv zeigen oder dein Lieblings-Pinsel, Computer, etc.
  4. Woran arbeitest du gerade
    Gib einen Einblick in dein aktuelles Projekt.
  5. Teile dein Lieblingszitat
    Was ist das Zitat welches dich immer begleitet?
  6. Gedanken über …
    Gibt es eine Neuerung in deinerm Business oder ein aktuelles Ereignis? Teile deine Gedanken darüber
  7. Beste Tipps für….
    Deine besten Tipps für ein bestimmtes Thema aus deinem Business
  8. Dein größter Fail bisher…
    Wie wäre es damit deinen bisher größten Fehler in deinem Business zu teilen und andere dazu zu animieren das auch zu tun?
  9. Zeige dein Produkt / Service
    Zeige deine Produkte/ Srevices und bitte andere es auch zu tun. Als Gemeinschaft in der alle zeigen was sie anbieten.
  10. Teile deine Business Story
    Teile doch Teile deiner Business Story. Du musst nicht alles in eine Story packen – aber du könntest in der “Sticker-Story” den Teaser hineinpacken und andere animieren auch zu erzählen – wer mehr hören will,muss so und so in deinen Account.
  11. Dein wichtigstes Learning in deiner Selbstständigkeit
    Was war das wichtigste bisher, was du gelernt hast? Teile es und frage andere, was ihr wichtigstes Learning war.

Du kannst auch andere dazu bringen über dich zu sprechen in dem du sie in deinen “Du bist dran” Sticker erwähnst und taggst, z.B.:

 

  1. Teile deine [Brand] Foto
  2. Wie du ein [bestimmtes Produkt] nutzt
  3. Deine Lieblingseigenschaft [eines bestimmten Produktes/Software/Dienstleistung

 

um nur einige Ideen zu nennen.