7 Tipps: Welches Social Media Netzwerk für deine Personal Brand

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“Welches soziale Netzwerk ist das richtige für deine Personal Brand?”
Bevor du mit der online Kommunikation rund um deine Personenmarke startest, solltest du dir im Klaren sein, wofür du stehst, welche Werte du nach Außen tragen möchtest, wie du kommunizierst, etc. Sobald dir das klar ist, kannst du dich mit der Frage beschäftigen, welche Kanäle du regelmäßig bespielen möchtest.

 

Dabei solltest du bei der Wahl auf einige Dinge achten. Die wichtigsten 7 Dinge auf die du achten solltest, bevor du dich für ein soziales Netzwerk entschiedest, findest du in diesem YouTube Video.

Wie du mit einem Blog deine Sichtbarkeit verzehnfachst – Personal Branding

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Bloggen ist eine der Schlüsselkomponenten einer starken Content-Marketing-Strategie, auch für Personal Brands. Wie ein Blog dir helfen kann, dich sichtbarer zu machen und deine Personal Brand zu stärken, lernst du in diesem Artikel. Und ja, ich bin eine Blog-Aficionada & WordPress-Fan seit 2007. 😉

Erfolgreiche Führungskräfte, Unternehmer:innen von Klein- und Mittelbetrieben, Studenten & Studentinnen: alle arbeiten an ihren Personal Brands. Es geht um Sichtbarkeit, um Bekanntheit und darum, die Themen, die einem am Herzen liegen, weiterzutreiben. Teens konzentrieren sich dabei auf TikTok, Influencer auf Instagram, Gamers & Beauty-Gurus auf YouTube, usw.

Wer allerdings wirklich nachhaltig seine Personal Brand aufbauen will, weiß, an einem Blog kommt man nicht vorbei.

Bloggen gehört zu jeder starken Content-Marketing-Strategie dazu.

Durch einen Blog findest du neue Kunden und bindest diese nachhaltig an dich. Zusätzlich kannst einen ROI  (return on investment) und Sales generieren. Und – was hier auch wichtig ist – du bist unabhängig von den Launen & Ideen diverser Social-Media-Netzwerke, die sich immer weiteren Restriktionen gegenüber sehen. 

Baue einen Blog auf deiner Website und mache ihn zu deinem Personal-Brand-Hub, auf dem du deinen gesamten Content sammelst. 

Sollte in deiner Content-Strategie noch kein Blog beinhaltet sein, dann wird es höchste Zeit! Es ist nie zu spät, damit zu starten. 

Warum ein Blog dir bei deiner Sichtbarkeit hilft

Als ich meinen ersten Blogpost in den 90er Jahren auf “Journaler” geschrieben habe, galten diese noch als die Tagebücher im Web. Es ging um persönliche Themen, Gefühle und Alltagsgeschichten. In den 2000ern kamen dann Medienhäuser auf die Idee, Blogs mit journalistischen Inhalten zu füllen.

Viele Menschen lasen Blogs, um sich abzulenken, neue Perspektiven zu sehen oder sich mit jemanden auszutauschen, der in einer ähnlichen Lage war, wie sie. Die Kommentarfunktion wurde sehr gerne genutzt und so entstanden seitenweise Diskussionen über die verschiedensten Themen. Von außen betrachtet war es eine Art “langsames Social-Media mit Datenschutz”- wir kannten zwar die IPs und E-Mails der Kommentierenden und traten in gemeinsamen Dialog, aber mehr gab’s da nicht.

Viele andere Menschen fanden Blogs unsinnig. Nach dem Motto: “Wen interessiert schon die Meinung von jemanden, den niemand kennt” und verteufelten es für sich als Zeitverschwendung.

Von damals bis heute hat sich das drastisch verändert. Ganz egal in welcher Branche man sucht, es gibt tausende Blogs über die unterschiedlichsten Themen: Fotografie, Gaming, Glücks-Coaching, Psychologie, Autobau, Medizin, Technik, SEO, Online-Marketing – nach derzeitigem Stand (Jänner 2022) gibt es 570 Millionen Blogs im Internet (ja wirklich!).

Bloggen ist einer der stärksten Tools geworden, um Markenbekanntheit zu generieren, das Vertrauen der Kunden zu gewinnen und die Umsätze zu steigern. 

Es ist – in meinen Augen – DER Weg, um dich online als Expert:in zu positionieren, ganz egal, um welches Thema es geht. Du kannst dich mit einer Expertise zu DER Ressource in deiner Industrie oder Nische machen. 

Ob das jedem gelingt? Nein. Natürlich muss man schreiben können oder es auch lernen wollen. Man muss dieses Investment auch tätigen wollen. Es ist kein großes Geld-Investment, aber ein Zeitinvestment, zu dem du bereit sein und für das du dich entscheiden musst. 

Was ich an dieser Stelle schon sagen kann: 🤩 Ein Blog zahlt sich aus.

Welche Blog-Inhalte dir beim Aufbau deiner Personal Brand helfen 

Ich persönlich bin überzeugt, dass ein Blog nicht nur als Blog als solcher super funktioniert, sondern auch als dein Hub. Der als Knotenpunkt für deine Gedanken, Artikel, Ideen und vor allem für deinen gesamten Content, den du im Web teilst, dient.

Wichtig ist allerdings die Qualität der Inhalte. Vier Inhaltstypen gibt es, die du auf jeden Fall für die Bekanntheit deiner Personal Brand einsetzen solltest:

  • Inhalte für mehr Markenbewusstsein
  • Inhalte welche Meinungsführerschaft zeigen
  • Pillar Content 
  • Sales Content 

Inhalte für mehr Markenbewusstsein – Awareness

“Was ist…” – hast du sicher schon mal gegoogelt, oder? Meistens findet man Inhalte, die zuerst einfach erklären, was der Terminus bedeutet, gefolgt von tieferen Einblicken darüber. 

Wenn man nach einem spezifischen Thema googelt, impliziert dies bereits ein Interesse und bleibt bei einem guten Artikel auch gerne hängen. 

Wenn du solche Artikel schreibst, geht es gar nicht um das Verkaufen deiner Produkte oder Dienstleistungen. Es geht vorrangig darum, möglichst oft zu deinem Thema gefunden zu werden, sodass möglichst viele Menschen immer wieder mit deiner Website & deinem Namen in Berührung kommen.

Mein Tipp: Beantworte Fragen 

Es geht vor allem um Mehrwert und darum, dass möglichst viele Backlinks zu bekommen. Denn: Ein guter Artikel wird gerne auch verlinkt 😉 Mehr Traffic für dich!

👆Wichtig: Recherchiere nach Keywords, schreibe Inhalte mit möglichst viel Mehrwert und vergiss nicht eine Handlungsaufforderung (Call to Action) einzubauen.

Thought Leadership – Inhalte welche deine Meinungsführerschaft untermauern

Das Ziel ist das Vertrauen deiner Zielgruppe und deiner bestehenden Kunden zu steigern. Wenn dein Artikel zielgruppengerecht geschrieben und informativ ist, wird dieser auch Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Es gibt allerdings einige Formate die dir dabei helfen diese Meinungsführerschaft aufzubauen:

  • Anleitungen
  • Schritt-für-Schritt-Anleitungen, wie etwas richtig gemacht wird
  • Trend / Thema aufbrechen
  • Nimm ein trendiges Thema und breche es auf – sehe es dir genau an und schreibe einen Artikel dazu. 
  • Trends & Vorhersagen
  • Was siehst du in der Zukunft & wie sieht dazu deine persönliche Meinung aus? (Kopiere nicht!)
  • Trend Thema & Meinung
  • Welche Meinung hast du zu einem Thema und was denkst du ganz persönlich darüber?

Welche Themen das sein können? Ganz egal: Alles wo du Einblicke und Erfahrungen hast, nutze sie. Vergiss nicht die Quellen zu verlinken von denen du Ideen gesammelt hast

Traue dich auch deine ganz persönliche Sicht zu zeigen und auch deine Story zu erzählen. Ja, du wirst womöglich auch Kritik dazu bekommen – aber nur Diskussionen führen zu  Veränderungen und tragen das Thema auch weiter. 

Neben der Positionierung deiner Person als Wissensquelle und jemanden, der Einblick gibt in noch unbekanntere Themen, geht es auch um den Aufbau von Beziehungen. 

✨Vergiss nicht alle deine Blogartikel auf Social Media zu teilen.

Sales Inhalte auf deinem Blog

Ohne Geld kein Business, richtig? Also braucht man auch Sales Inhalte, wobei diese Inhalte sich nicht dazu eignen neuen Traffic auf deine Seite zu bringen.( Seiten die einen Blog haben bekommen laut Hubpot im Durchschnitt 55% mehr Traffic als jene die keinen haben. B2B Marketer, die bloggen, bekommen 67% mehr Leads)

Bei Sales Content geht es darum entweder Produkte / Services zu verkaufen oder jemanden zu informieren, der/die vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt deine Kunde/in wird. Was hier wichtig ist, dass es dabei um Information geht. Es spricht jene an, die schon auf deiner Webseite sind und die Lösung für ein Problem suchen. 

Mit diesen Inhalten willst du die Leser:innen überzeugen dein Produkt / Service zu buchen.

Beispiel-Inhalte können sein:

  • Produktvergleiche
  • Case Studies
  • Testimonials
  • Fakten & Grafiken

Pillar Pages – die Säulen deines Businesses

Da ist ein SEO Trend der letzten Jahre. Es geht um lange Artikel zu einem bestimmten Thema, die jemandem einen Überblick verschaffen. 

Der Grund: ein normaler Blogbeitrag ranked im Normfalfall für nicht mehr als 5 Keywords. Ein Pillar Post für 25 Keywords und mehr.

Pillar Content wird in verschiedenen Unterschriften (Content Cluster) unterteilt, zu denen du zu einem späteren Zeitpunkt jeweils detaillierte Blogartikel (für deine Meinungsführerschaft) schreiben kannst (das liebt Google). Diese Art von Content reflektiert die Säulen deines Businesses)

Ein Beispiel

Du bist Business CoachIn. Dein Pillar Content kann z.B. der Aufbau eines funktionierenden Business sein, wie z.B. Planung, Finanzen, Mitarbeiter, etc. und zu jedem dieser Überschriften kannst du anschließend spezifische Blogartikel schreiben, die deine Meinungsführerschaft aufzeigen.

Bei dieser Art von Content geht es darum, möglichst viele Leute zu erreichen, die sich schon für dieses Thema interessieren. 

🚀 Dein Ziel sollte hier sein 10 Mal besser als alle bisherigen Inhalte, die Du im Web dazu findest zu sein. 

Dein Blog ist ein Investment …mit Return

Ein Blog ist ein Investment. Wie ich angefangen habe zu bloggen, bin ich im Durchschnitt 2 Stunden bei einem Blogpost gesessen, heute sind es 4 bis 6. Laut Studien liegt der Durchschnitt heute bei 4 Stunden und einer Minute. Es kostet Zeit, aber es ist eine, der effektivsten Marketing Tool die es gibt. Außerdem sind Blogs nicht nur bei organischer Reichweite gut, sondern auch bei der bezahlten Reichweite kann man hier wirklich viel Traffic zu günstigen Preisen buchen.

Natürlich kann nicht jede/r gutschreiben. In meinen Augen kann man aber die Grundlagen lernen und wie immer im Leben: Man wird mit der Zeit besser, oder wie meine Mutter immer sagt “üben, üben,.üben”

Wenn du möchtest, dass dein Blog erfolgreich wird, dann wirst du regelmäßig bloggen müssen. 

Natürlich gibt es Agenturen & Freelancer, die dir das Schreiben abnehmen können. Du wirst dich trotzdem damit auseinandersetzen müssen. 

Vor allem, wenn es um deine Personal-Brand geht, ist es wichtig auch die eigene Sprache zu sprechen, die eigene Expertise zu zeigen und sich möglichst so zu positionieren, wie man auch wirklich ist. 

Deswegen bin ich der Meinung, dass du auf jeden Fall zuerst den Blog selbst ausprobieren musst. Nach 6 Monaten kann man dann jemanden suchen, der das auch für einen übernimmt – in dem Stil in dem man das selbst bisher gemacht hat. 

 

Du möchtest deinen Blog starten: Mache dir einen 15 Min Call mit mir aus und wir besprechen, welche Möglichkeiten du hast.Hier geht’s zu meinem Kalender.

 

Der Return des Investments wird in den Zahlen sichtbar und dabei geht es um mein Lieblingswort “KPI’s”. 

Du musst dein Investment regelmäßig messen, um dich auch möglichst auf die Dinge konzentrieren zu können, die gut funktionieren, dich verbessern und dein Wissen zu erweitern 

💁‍♀️ Ergebnisse brauchen Zeit und Geduld – aber sie kommen. 

Dein Blog spiegelt deine Personal-Brand wider

Der gesamte Content, der im Netz von dir und über dich zu finden ist, muss deine Personal-Brand widerspiegeln. Dein Blog sollte deine Personal-Brand reflektieren.  Alles, was du publizierst, Bilder, Texte, Videos sollte in der gleichen Tonalität und Design gefunden werden.

Durch die Regelmäßigkeit und Wiedererkennbarkeit deines Contents wird deine Personal-Brand vertrauenswürdig und authentisch. 

Deine Leser:innen und Kund:innen werden immer wieder auf deine Inhalte zurückgreifen, wenn deine Inhalte ihnen wertvoll erscheinen. Enttäusche sie nicht. 

10-mal sichtbarer mit diesem Blog Content

 

🙌 Bereit? 

Dann kann es ja losgehen: Erstelle Awareness Inhalte, der immer wieder geteilt werden, positioniere dich selbst mit Tought Leadership Content, zeige deine Angebote mit Sales Inhalten und erstelle Pillar Content um den Menschen zu zeigen, dass du einen Überblick hast.

Du kannst deine Sichtbarkeit verzehnfachen, indem du das alles richtig tust-ganz wichtig: Erstelle hochqualitative Inhalte für deine Leser:innen.