Blogger Equipment Dinge die ich zum Bloggen nutze
Was nutzt Du so zum Bloggen?Als Tranerin werde ich ja des öfteren gefragt was man so zum Bloggen braucht. Das ist gar nicht so einfach zu beantworten, da es natürlich davon abhängt wie man bloggen betreiben möchte – ob als Hobby oder als Beruf. Nach 6 Jahren Bloggen habe ich schon sehr viele Dinge gekauft und teilweise wieder verkauft, weil es doch nicht so notwendig war. Von Objektiven bis hin zu Software war da schon alles dabei. Wer sich Dinge selbst beibringt, muss auch eben ein paar Fehlkäufe auf sich nehmen – c’est la vie! Aber vielleicht kann ich euch ja einige Fehlkäufe ersparen indem ich euch meine Must-Haves in Sachen Bloggen weitergebe.
1. Smartphone – Add on
Das ein Blogger ein Smartphone braucht, ist wohl jedem klar. Wie wollen wir sonst unsere Updates auf Instagram, Snapchat & Co machen? Aber es gibt das eine oder andere Tool das ein Smartphone noch besser macht. Eines meiner Lieblinge ist der Olloclip. Damit kannst Du von Makro bis Weitwinkel Fotos machen indem Du diese extra-Linse auf dein Smartphone steckst. Damit wird das doch rechte eingeschränkte Bild vom Smartphone richtig groß und Du bekommst mehr auf dem Bild. Mein absolutes Must-Have wenn es vor allem um Bilder in Räumen geht – damit hat man einfach mehr Stimmung auf dem Bild.
2. Kamera
Vor zwei Jahren habe ich mir eine Canon 60D angeschafft, die ich über alles liebe. Eine gute Kamera mit einem perfekten Preis-Leistung Verhältnis das ich nur empfehlen kann. In der Größenordnung gibt es genauso andere gute Kameras bei Canon oder auch bei Nikon. Vor allem für den Beginn sind die mehr als ausreichend und Du kannst wirklich gute Bilder machen. Dazu gehören natürlich auch passende Objektive auf die ich im nächsten Punkt zu sprechen komme.Eine Möglichkeit ist es aber immer auch sich eine Systemkamera zu kaufen. Das habe ich dieses Jahr auch gemacht und bin hellauf begeistert. Die Olympus PEN E-PL7 hat sich als meine beste Begleitung bei Reisen entpuppt. Leicht, schnell, macht tolle Fotos und hat zahlreiche Einstellungen (durch die ich leider noch nicht ganz durchblicke, aber es wird). Meine gesamten Bilder unserer ersten ICONS Wörthersee Reise habe ich damit gemacht und ich finde die Fotos sind richtig gut geworden. Hier habt ihr auch die Möglichkeit euch Objektive zu kaufen. Bisher bin ich aber mit meinem Standardobjektiv wirklich glücklich. Schauen wir mal wie lange 🙂
3. Objektive
Objektive sind teuer aber wirklich wichtig für gute Fotos. Bei den meisten Kameras ist das 55-85mm Objektiv dabei. Mit diesem fotografiere ich eigentlich nie. Ich habe mir ziemlich früh das Canon 50mm 1.8 gekauft (Achtung! Wenn ihr keine Vollbildkamera – also zb eine 60 D, habt und dieses Objektiv verwendet ist es kein 50mm sondern ein 80mm (50×1,6)- das ist bei Canon bei allen EF-S Objektiven so ). Ein günstiges Objektiv das viel Licht bekommt , eine Fixbrennweite hat und wirklich ein tolles Preis/ Leistungsverhätnis hat. Das kann ich nur empfehlen. Dazu verwende ich noch ein Canon 18-200mm 1:3,5-5,6 IS das eigentlich mein Standardobjektiv geworden ist. Damit kann ich alles fotografieren.Als drittes Objektiv habe ich ein SP 70-300mm F/4-5,6 von der Firma Tamron das ich vor allem dann benutze, wenn ich weiß, dass ich nicht allzu nah zu meinem Fotoobjekt komme. Auch ein Objektiv das ich liebe, auch wenn es mir meistens zu schwer ist und es oft Zuhause bleiben muss.Ein Objektiv das ich wirklich gerne hätte wäre das Canon EF 70-200mm f/2.8L – allerdings ist das recht teuer und derzeit noch nicht im Budget.
4. Stativ
Manchmal möchte man verschiedene Objekte aus der gleichen Perspektive fotografieren, manchmal hat man niemanden der einen fotografiert und wieder manchmal passiert es, dass man eine längere Belichtungszeit braucht und man sonst das Bild verwackelt. Dazu ist ein Stativ eine wirklich gute Hilfe. Wie ich schon im Beitrag über 10 Dinge die ich beim Food Photography & Styling Workshop Post geschrieben hat. Neben einem Stativ für meine Kamera habe ich mir auch ein Stativ für mein Iphone besorgt das recht oft zum Einsatz kommt. Zum Beispiel wenn ich mal mit dem Selbstauslöser fotografiere oder ein Video mit dem Iphone mache. Kann ich nur empfehlen!
5. Software for Mac
Lifestyleblogger arbeiten ja meistens am Mac. Ein Umstieg den ich jedem Blogger ans Herz legen möchte: Ich war eine echte PC-Anhängerin. Ich habe meine Computer alle selber zusammengebaut. Als ich dann doch mich dazu durchgerungen habe mir einen Apple zu kaufen, war es ziemlich schnell um mich geschehen. Wenn man Arbeiten möchte anstatt sich mit „Updates“ zu beschäftigen, besorgt man sich einen Apple. Ein MacBook Air kann da einem das Leben vereinfachen: Bei einem Gewicht von einem Kilo ist der Laptop leichter als so manches Necessaire in meiner Tasche.Und wenn man den hat, sollte man sich einige Sachen installieren. Für alle die schöne Fotos auf dem Blog haben wollen, muss man Lightroom empfehlen – ein wirkliches Must-Have. Weil ich nicht immer online bin, benutze ich außerdem seit langem Mars-Edit. Eine Software mit der ich alle meine Beiträge auf meinen Blog hochladen und verändern kann.Für die Sammlungen meiner Ideen benutze ich Evernote – das beste Notizbuch der Welt und last but not least : Die Dropbox ist mein Tool wenn es um die Sammlung von Fotos geht. Ob nun für den Blog oder für Social Media: In der Dropbox wird alles abgespeichert.
6. Apps die das Blogger-Leben erleichtern
Auf meinem Iphone gibt es einige Apps die mein Bloggerleben einfacher machen. Das eine ist auf jeden Fall Google Analytics – hier schaue ich ständig hinein und so habe ich auch gleich die korrekten Leserzahlen parat wenn mich jemand danach fragt. Ohne VSCOcam und Facetune kann nicht mehr meine Fotos bearbeiten und dank Viraltag vergesse ich keinen Instagram-Post mehr. Unbedingt ausprobieren.
7. Externe – Festplatte
Auch wenn man eine Festplatte mit viel Speicherkapazität hat. Wer in Raw fotografiert und dann die Fotos mit Lightroom bearbeiten möchte, braucht viel Platz. Nachdem RAW kein Format ist das für Web taugt, sollte man schauen, dass man seine Bilder als jpg in einer passenden Größe exportiert. Dazu einfach einen Ordner für RAW auf einer Festplatte kreieren. Die Bilder immer dort abspeichern und via Lightroom die Fotos in 96dpi auf die Dropbox exportieren. Genauigkeit wehrt hier am längsten. Je mehr Zeit Du in die Infos in Lightroom investierst, desto eher findest Du auch alle Deine Bilder und Eindrücke wieder ;)So das war es mal fürs erste. Wer gerne mehr haben möchte, kann den August- Academy Newsletter abonnieren. Dort verrate ich euch einige weitere Dinge 😉
Stay tuned
Happy Blogging!
Ein Stativ wird die nächste Anschaffung sein, die ich bzgl meines Blogs machen werde 🙂
Ist auch wirklich super. Nachdem ich nicht immer jemanden habe der mich fotografieren kann, mache ich viele meiner Fotos so – natürlich mit Fernauslöser 😉
Das mit dem Mac-Umstieg kommt uns bekannt vor 😀 Und wir haben es genau so wie du keine Sekunde bereut.
Ja, ich habe mir nun auch eine Canon geleistet und einen Apple..habe nun Riesenfreude damit. Fast jedes Hobby kostet Geld. Ein Stativ muss wohl auch noch sein.Da ich noch sehr am Anfang stehe lese ich viele Beiträge.Grüße Gabi