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BlogTipps – Ordnung für die Blog Fotos

„Wo ist das Foto? Das Magazin braucht es in 300dpi! Ich will das auf Instagram posten nur wo ist das? Ich brauche ein Foto von einer Rose, ein Foto aus Mallorca, ein Foto von einem Schreibtisch..“ #Bloggerdailybusiness Wir sind Multitasker müssen aber irgendwie dieses ganze Material das wir produzieren verwalten. Wer viele Fotos produziert hat am Ende das Problem dass, diese auch nach System abgelegt werden müssen. Sonst findet man nichts mehr, muss die Arbeit doppelt machen, usw.  Nach einigen Jahren in denen ich schon eine Menge Material produziert habe, habe ich mir ein eigenes System gemacht. Grund: Nach dem 100dsten Ordner mit Fotos weiß man einfach nicht mehr wo was drinnen ist. Heute möchte ich euch mein System vorstellen – vielleicht ist das ja auch etwas für euch.

Was braucht man dazu?

Jedes System hat so seine „Needs“ damit es auch funktioniert. Meines ist folgendes:

  •  2 kleine Festplatten mit 1-2 TB Speicherkapazität ( we diese von Samsung)
  •  Lightroom
  •  Kamera die RAW fotografiert (muss nicht sein, aber die kann man dann wirklich bearbeiten)
  •  Dropbox

Wie gehe ich vor?

  1. Ich kreiere einen Ordner mit „JJJJMMTT-PROJEKT-EREIGNIS“ auf meiner Festplatte und einen RAW Unterordner in denen ich die entsprechenden RAW Fotos kopiere. ( Das kann man auch über Lightroom direkt machen. Ich mache es aber so.)
  2. Ich importiere die gesamten Fotos aus meiner externen Festplatte als  RAW In Lightroom. Dabei gebe ich schon die Keywords ein die damit zu  tun haben.
  3. Meinen Lightroom Katalog habe ich dabei auch auf meine externen Festplatte 1 gespeichert. Der Grund ist , dass ich zwar eine dropbox habe, aber mein Macbook Air zu wenig Speicherplatz für alle Fotos hat und ich nicht immer Internet habe – so kann ich jederzeit mit den Fotos arbeiten.
  4. Im nächsten Schritt bearbeite ich die Fotos mit Lightroom un den verschiedenen Presets die ich nutze, lösche die Fotos die mir nicht gefallen, bewerte sie und kennzeichne sie mit weiteren Keywords.
  5. Sobald ich mit der Bearbeitung fertig bin, erstelle ich einen weiteren Unterordner im Ordner „JJJJMMTT-PROJEKT-EREIGNIS-300DPI“ und exportiere alle Bilder bearbeitet und mit voller Auflösung für Druck in diesen Ordner.
  6. Für den Blog und damit ich die Fotos auch auf Instagram nutzen kann mache ich mir auf der Dropbox einen eigenen Ordner „„PROJEKT-EREIGNIS-96DPI“ und exportiere die Bilder in kleiner Auflösung mit maximal 1200 px breite und 250 KB dort hin.
  7. Ich speichere meinen Lightroom Katalog auf der Festplatte mit – dann kann ich den Katalog auch auf  jeden anderen Computer mit Lightroom öffnen.
  8. Ich kopiere alles was ich gemacht habe in die zweite Festplatte – das ist quasi der Spiegel für meine erste Festplatte.
  9. Fertig!

Sehr einfach und sehr ergiebig. Die zweite Festplatte ist mein Backup. Die erste nehme ich immer mit und damit nicht irgendwann alles weg ist, gibt es Zuhause das Backup dazu.Wie arbeitet ihr mit euren Fotos? Nutzt ihr Lightroom? Oder doch ein anderes Programm? Benennt ihr die speziell?

2 Kommentare
  1. 10 Dinge die du im Jänner als Girlboss tun solltest - Weibi.at
    10 Dinge die du im Jänner als Girlboss tun solltest - Weibi.at sagte:

    […] Wir kennen das alle: Es ist gerade stressig oder man hat ein neues Arbeitsgebiet und plötzlich wird es etwas chaotisch. Der Desktop ist voller nicht richtig benannten Dateien, man weiß nicht mehr ob man dieses oder jenes gemacht hat. Vor allem wenn man zu mehrt arbeitet kann es dann recht kritisch werden. Arbeitsprozesse müssen definiert werden – vor allem wenn die irgendwie repetetitiv sind. Überlege dir einfach: Ist das optimal oder geht es noch besser? Funktioniert die Abfolge der Dinge die ich mache oder ist es anders besser usw.? Das beginnt schon mit kleinen Dingen, wie zum Beispiel eine Fotoablage. […]

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