5 Jahre auf Google Seite 1- wie ich das mit meinem Blog gemacht habe

Willst du als Solopreneurin online sichtbar sein? Dann ist der Aufbau und die Pflege eines Blogs genau das Richtige für dich! In diesem Blogbeitrag erläutere ich dir, warum es sich lohnt, Zeit und Energie in deinen Blog zu investieren und wie du deinen Blog noch heute starten kannst.

 

1. Warum dein Blog so wichtig ist

Wenn du eine Solopreneurin bist, der seinen Blog vernachlässigt oder noch keinen hat, solltest du deine Strategie überdenken. Ein Unternehmerblog ist ein mächtiges Werkzeug, um dich und dein Unternehmen bekannt zu machen und Kunden zu gewinnen. Es ist eine großartige Möglichkeit, um dein Fachwissen zu teilen und dich als Expertin in deinem Bereich zu positionieren. Außerdem kann ein Blog dazu beitragen, Vertrauen bei potenziellen Kunden aufzubauen und deine Marke zu stärken. Durch regelmäßiges Bloggen kannst du auch dein SEO verbessern und mehr Traffic auf deine Website bringen. Mit einem guten Funnel kannst du dann auch mehr E-Mail Kontakte generieren und Kunden gewinnen. Ein erfolgreicher Blog erfordert Zeit und Mühe, aber es lohnt sich definitiv. Also, wenn du noch keinen Blog hast oder deinen aktuellen vernachlässigst, solltest du jetzt damit anfangen, dir zu überlegen, wie du diesen wieder in deine Prioritätenliste setzen kannst.

 

2. Wie Blogs helfen, Kunden zu gewinnen

Mit einem Bog können potenzielle Kunden dich online finden, dein Unternehmen besser kennenlernen und Vertrauen zu dir und deinen Angeboten aufbauen. Durch das Teilen von Einblicken in deine Arbeitsweise, deiner Expertise und deiner Leidenschaft für dein Geschäft schaffst du eine persönliche Verbindung zu deinen Lesern und kannst sie überzeugen sich für deinen Newsletter anzumelden oder dich für ihr Anliegen gleich zu kontaktieren.

Wenn du regelmäßig wertvolle Inhalte teilst, können sich deine Leser an dich erinnern, wenn sie nach Produkten oder Dienstleistungen suchen, die du anbietest. Schreibst du auch das, was deine Zielgruppe sucht, kann dein Blog auch dazu beitragen, dass sich dein Google-Ranking verbessert und du in den Suchergebnissen höher gelistet wirst. Das führt automatisch dazu, dass du mehr Anfragen bekommst und öfter die Möglichkeit hast Kunden zu gewinnen.

 

3. Suchmaschinenoptimierung durch deinen Blog

Suchmaschinenoptimierung kann dir dabei helfen, deine Sichtbarkeit und Reichweite zu erhöhen und somit mehr Traffic auf deine Webseite zu bringen. Das wiederum kann zu mehr Conversions und letztlich zu höheren Einnahmen führen. Indem du dich mit den richtigen Keywords, Meta-Tags und Backlinks beschäftigst, kannst du sicherstellen, dass deine Inhalte von Google und anderen Suchmaschinen leicht gefunden werden können. Bei den Keywords geht es vor allem auch um die Themen, um die es in deinem Blog geht. Wichtig ist, dass du deinen Lesern Themen anbietest, die sie auch suchen. Das kann ein Trend sein oder eine Frage, die oft gestellt wird. Nutze dazu unbedingt Google und andere SEO Tools, damit du die richtigen Fragen in deinem Blog beantwortest.

 

4. Warum die Investition in den Blog sich lohnt

Ein Blog kostet mit WordPress grundsätzlich wenig und ist schnell aufgesetzt. Das Investment ist vorwiegend die Zeit, die man dazu nutzen muss, um diesen Blog auch erfolgreich zu führen. Indem du regelmäßig wertvolle Inhalte teilst, zeigst du dein Fachwissen und baust Vertrauen zu deiner Community auf. Wichtig ist, dass du deinen Blog regelmäßig betreibst und vor allem deine persönlichen Erfahrungen mit deinen Lesern teilst. Wie schon im oberen Abschnitt geschrieben, kann ein Blog einfach dabei helfen, wirklich lange auf der ersten Seite zu halten und damit die meisten Abfragen von potenziellen Kunden zu bekommen, ohne dass man viel dazu tun muss.

 

Wie mein Blog mich mehr als 5 Jahre auf Seite 1 hat ranken lassen.

In meinem Fall z.B. habe ich meinen Blog auf august.at dazu genutzt, um vor allem über das Thema Influencer Marketing zu schreiben. Das habe ich schon so frühzeitige gemacht, dass ich, bevor das Thema Influencer im deutschen Sprachraum groß wurde, einige Blogartikel zu diesen Themen online hatte. Danach habe ich 1-2 mal in der Woche dazu längere und auch kürzere Artikel geschrieben. Das hat dazu geführt, dass ich von 2014 bis 2022 auf Googel auf der ersten Seite – teilweise an erstes Stelle zum Thema Influencer Marketing gerankt habe. Das wiederum führte dazu, dass viele Firmen mir Anfragen zu diesem Thema geschickt haben und ich einige Kunden generieren konnte.

Dabei habe ich das ganz einfach gemacht: Ich habe über alles geschrieben, was man über Influencer Marketing wissen wollen könnte. So z.B. über was Influencer sind, wie man sie bezahlt, was es für Dinge gibt, auf die man achten muss, usw. Ich habe alle Fragen, die aufgekommen sind durch gute Artikel und Beispiele zu beantworten. Nachdem viele Leute dieses Thema gesucht haben, wurde ich anschließend schnell gefunden. Im nächsten Schritt konnten sie sich entweder zu meinem Newsletter anmelden, einen kostenlosen Download bekommen oder mir direkt eine Nachricht schicken. Und das haben sie dann getan.

Ganz einfach, aber wirklich wirkungsvoll. Ich habe damit zahlreiche Kunden akquiriert, die davor noch nie mit mir zu tun hatten.

 

6 Tipps, um den Blog effizient zu gestalten

Wenn du einen Blog betreibst, möchtest du sicherstellen, dass er effizient und erfolgreich ist. Hier sind einige Tipps, die dir dabei helfen können:

 

  1. Setze klare Ziele: Um erfolgreich zu sein, ist es wichtig, klare Ziele zu setzen. Ohne ein Ziel vor Augen kann man schnell den Fokus verlieren und sich in verschiedenen Aufgaben verzetteln. Definiere dein Ziel SMART, z. B.: Ich möchte bis 1. Juni 2024 mein Traffic verdreifachen.
  2. Veröffentliche regelmäßig: Erstelle einen Redaktionsplan und schreibe mindestens einen wöchentlichen Blogartikel zu einem Thema, zu dem du online gefunden werden möchtest. Tipp: Mithilfe von ChatGPT oder Neuroflash – kannst du die Texterstellung vereinfachen. Aber Achtung: Du musst zuerst prompten lernen
  3. Nutze Social Media: Teile deine Artikel auf Social Media-nutze dazu, am besten Canva, um die Grafiken zu erstellen.
    Tipp:
    Mit Canva kannst du auch viele Grafiken auf einmal gestalten.
  4. Optimiere deine Inhalte: Welche Fragen bekommst du öfter von deinen Kunden, welche Fragen hast du zum Thema dir schon gestellt? Was ist gerade im Trend zu deinem Thema? Was suchen die User? Lass dir durch SEO Tools helfen, nutze Google Search und lerne mit ChatGPT so umzugehen, dass du diese Fragen beantworten kannst. Tool-Tipp: Sistrix Content ist zwar teuer, aber unterstützt dich gut bei der SEO Optimierung deiner Texte.
  5. Analysiere deine Ergebnisse: Schließlich solltest du immer die Ergebnisse deines Blogs analysieren und auswerten. So kannst du feststellen, was funktioniert und was nicht – und entsprechend handeln. Das kannst du wunderbar durch Google Analytics machen.
  6. Call to Action – nach jedem Blogartikel sollte ein Call to Action eingebunden werden. Was soll der Leser, nachdem er den Artikel gelesen, machen? Am besten sich zu deinem Newsletter anmelden, damit du einen direkten Kontakt behältst.  

Das sind die wichtigsten Tipps, die du immer bisherigen solltest. Wichtig ist, dass du keine 0815 Texte teilst, sondern deine Erfahrungen und Geschichten, mit denen sich die Menschen identifizieren können.

Bereit?

Dann kann es ja losgehen! Wenn du noch Fragen hast, kannst du mir gerne einen Kommentar hierlassen. Eine Reihe von Videos rund um das Thema Blogs, findest du auf meinem YouTube Channel.

Instagram Posts & Stories Vorlagen leicht erstellen mit Canva

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Um auf Instagram zu wachsen, brauchst du Content, Content und noch mehr Content. An dem scheitern viele. Deswegen zeige ich dir heute, wie du dir ganz einfach Vorlagen für deinen Instagram Feed und deine Stories mit Canva erstellen kannst

 

Canva ist einer meiner Lieblings-Tools, wenn es darum geht, Content zu erstellen. Es ist einfach, es ist intuitiv, und du kannst mit der kostenlosen Version schon sehr, sehr viele Dinge machen. Dabei kannst du Canva entweder online auf der Webseite nutzen oder in der App auf deinem Smartphone.

 

Bist du einmal angemeldet, gelangst du zum Dashboard. Zunächst also gestalten wir ein Instagram Posting. Gehe dafür auf Design erstellen und suche hier „Instagram Beitrag”. Ein neues Fenster geht auf und du siehst auf der rechten Seite das weiße Blatt, auf der linken Seite die verschiedensten Vorlagen.

 

Ich entscheide mich dann gerne für eine Vorlage. Natürlich kannst du auch alles von Scratch selber machen. Ich finde es aber immer ein bisschen einfach, mit einer Vorlage, die mir gefällt, anzufangen, und diese dann anzupassen. Das geht einfach und intuitiv. In meinem Video kannst du sehen, wie ich das mache. Grundsätzlich kannst du eine Vorlage nach Lust und Laune bearbeiten. Du kannst Farben ändern, Elemente hinzufügen oder löschen, Schriften ändern, hinzufügen, löschen, dein Logo ergänzen und und und… Außerdem gibt es bereits in der kostenlosen Version eine Vielzahl an Grafiken, Elementen und gratis Bilder

 

Hast du die bezahlte Version, dann ist das ganz einfach. Klicke dafür auf ,,Größe ändern”, wähle das gewünschte Format und schon kannst du die Größe verändern. Wenn ich aber eine Gratis Version habe, muss ich das Ganze einfach markieren und kopieren. Erstelle wie vorhin auch ein neues File, diesmal in dem anderen gewünschten Formal und füge das Kopierte ein. Dann musst du die einzelnen Elemente neu arrangieren.

 

Rechts oben kannst du deine Datei herunterladen. Oder du kannst das Ganze auf die Dropbox geben und dann über das Handy publizieren. Grundsätzlich rate ich dir einfach, Canva auszuprobieren, keine Angst zu haben, es ist wirklich sehr intuitiv gestaltet, und du wirst sehr, sehr viel Spaß damit haben. Und schon hast du eine Vorlage für deine Instagram Stories und deine Postings. Mache dir ungefähr 20 Vorlagen in deinem Design passend zu deiner Brand und nutze diese Vorlage dafür, dass du den ganzen Monat jeden Tag Content publizieren kannst. Wenn du die Vorlagen nicht selber machen möchtest, kannst du immer auch online welche kaufen oder jemanden beauftragen, der welche für dich macht.

 

Yoast SEO: Step By Step

Warum eigentlich YOAST? Dieser Frage sind wir in diesem Beitrag nachgegangen.

In diesem Beitrag geht es jetzt darum dir zu zeigen wie du was auf YOAST findest, damit du deine Beoträge optimieren kannst.

Die Ersten Schritte – das “Allgemein” Menü

Nachdem dieses Menü über vieles bestimmt, möchte ich diese am Anfang extra hervorheben.

Im Bereich “Dashboard” kannst du dir einen Überblick über deine SEO Aktivitäten verschaffen. Grobe Probleme oder wichtige Benachrichtigungen werden dir hier angezeigt. Darüber hinaus findet du in deiner Dashboard ebenfalls einen Bereich, wo du beim Auftauchen möglicher Fragen dich informieren kannst. Eine Wissensdatenbank, sowie Videoanleitungen stehen dir hier in der kostenlosen Version zur Verfügung.

Im Tab “Funktionen” siehst du einen Überblick über alle Features die das kostenlose Yoast SEO Plugin anbietet. Diese kannst du hier aktivieren, beziehungsweise deaktivieren. Genauere Einstellungen zu den Features findest du im Menüpunkt “Darstellung in der Suche”.

In den “Webmaster Tools” kannst du deinen Account verifizieren lassen, indem du dich ganz einfach mit beispielsweise deinen Google Account verbindest. Hierzu musst du nach der Angabe den Aktivierungscode, aus dem selbst öffnenden Pop-up, einfach kopieren und übertragen.

Step by step – Optimiere deinen Blogartikel

Um Suchmaschinenoptimierungen mittels Yoast SEO machen zu können, musst du zuallererst in den Bearbeitungsmodus des zu optimierenden Beitrages gehen. Wenn du bis an das Ende des Beitrages scrollst, findest du das Yoast SEO Fenster direkt darunter.

Hier siehst du nun in der Vorschau, wie dein Beitrag in der Suchmaschine aufscheint. Mit einem einfachen Klick auf den “Edit Snippet” Button, kannst du Veränderungen vornehmen.

In der Kategorie “Seo Titel” kannst du anpassen wie die Überschrift des Beitrages in der Suchmaschine aufscheint. Im Vorschaubild ist das der Bereich der blau markiert ist. Mittels “insert snippet variable” kannst du in einen Art Baukastensystem auswählen, welche Teile hier inkludiert werden sollen. Es empfiehlt sich hier Titel und Titel der Webseite auszuwählen. Der Balken unter der Leiste gibt mittels Ampelsystem an, ob dein Titel die richtige Länge hat. In unseren Beispiel ist die Titel zum Beispiel etwas kürzer als empfohlen, aufgrund dessen leuchtet der Balken orange auf. Es macht bei unseren Beitrag nur wenig Sinn den Titel länger zu gestalten. Falls dein Titel zu lange ist, kannst du beispielsweise einfach den Originaltitel verändern. Eine kürzere Überschrift wirkt einfach übersichtlicher.

Aufgrund dessen, wurde der Titel dieses Beitrages kurz gehalten. “Yoast SEO: Step by step” erklärt in wenigen Worten, deutlich, um was es in den Artikel geht und welcher Nutzen dadurch gewonnen werden kann.

Mittels “Slug” kannst du den Link deines Beitrages verändern. Dein Link ist im Vorschaubereich grün markiert. Normalerweise wird dieser von Google definiert. Doch dank Yoast SEO kannst diesen einfach selbst anpassen. Es gibt hier keine Optimierungsvorschläge, weil alles dir selbst überlassen ist.

Der Slug des Beitrages, welchen du gerade liest, ist zum Beispiel “yoast-seo-step-by-step-anleitung”. Wichtig ist hier, dass der Slug nicht bereits von einem deiner anderen Beiträge verwendet wird.

Der Bereich “Meta description” dient dazu die Beschreibung deines Beitrages anzupassen. Hier kannst du kurz zusammenfassen, um was es in deinem Beitrag geht und somit die Aufmerksamkeit von potentiellen LeserInnen erhalten. Nachdem in der Suchmaschine nur eine gewisse Zeichenanzahl angezeigt wird, sollte diese nicht zu lange ausfallen. Die Beschreibung sollte zwischen 130 und 160 Zeichen sein. Als Richtwert gibt es hier wieder das Ampelsystem, welches dir zeigt, ob die Länger in Ordnung ist oder nicht.

Unsere Meta Beschreibung für diesen Beitrag lautet:

“Du möchtest lernen wie du das Beste aus deinen Artikel mit Yoast SEO herausholen kannst? Wir bieten dir eine kinderleichte step-by-step Anleitung!”

Wichtig ist es, dass man Personen direkt abholt und ihr Interesse weckt. Deshalb empfiehlt sich eine direkte Anrede. Außerdem soll die Beschreibung dem Leser zeigen, was ihn erwartet. Es ist sozusagen der Teaser deines Artikels.

Wenn du dich dazu entschieden hast die Lesbarkeitsanalyse zu aktivieren, dann ist diese als nächstes aufzufinden. Auch hier kommt wieder das Ampelsystem zu nutzen. Neben groben Problemen und Verbesserungsmöglichkeiten, wird hier auch Lob für gute Aspekte angezeigt. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass du dir die bearbeitungs-bedürftigen Stellen im Text direkt anzeigen lassen kannst. Hierzu musst du einfach das Augensymbol klicken und schon markiert dir Yoast SEO automatisch, um welchen Satz oder Absatz es sich handelt. Ob du diese vorgeschlagenen Anpassungen tätigen möchtest oder nicht, ist natürlich ganz dir überlassen. In unserem Beispiel ist der eine Absatz deutlich länger als empfohlen. Allerdings wäre es inhaltlich bei dem Beitrag nicht sinnvoll diesen zu kürzen, weshalb wir den Vorschlag ignoriert haben.

Zu guter letzt schauen wir uns die “Fokus-Keyphrase” etwas genauer an. Die Keyphrase spiegelt den Inhalt deines Beitrages wider. Es handelt sich hierbei um ein Wort, welches einen Suchbegriff darstellt, den jemand in die Suchmaschine eingeben könnte. Die Keyphrase ist insbesondere für das Ranking von Bedeutung. Yoast SEO bietet hier ebenfalls wieder Hilfe mittels Ampelsystem.

Dir brennt noch die eine oder andere Frage auf der Zunge?

Dann hinterlass uns einfach ein Kommentar. Wir freuen uns über jede Rückmeldung!

Unternehmensblog – Warum dein Unternehmens-Blog ein Must-Have in deinem Online Marketing ist

Sehr oft sitze ich bei der Online Beratung eines Unternehmens und bekomme die Frage “Was mache ich damit meine Webseite sichtbarer wird?”. Wenn ich anschließend nach dem Budget frage, kommen wir schnell zum Schluss, dass hier nicht genügend vorhanden ist, um eine fundierte Werbestrategie zu hinterlegen. Sehr oft wird schon seit Jahren monatliche ein minimales Budget für einfache Google Ads ausgegeben. Das zugegebenermaßen oft nur ein Tropfen am heißen Stein ist und verpufft, anstatt irgend eine Auswirkung zu haben. In Zeiten in dem Emotionalisierung in der Kommunikation so wichtig ist wie nur zuvor, wird die Kommunikation anderen überlassen. Jenen die weit vom Unternehmen entfernt agieren und nicht für das fremde Unternehmen emotional kommunizieren können.

 

Was ein gangbarer Weg ist: Der Unternehmensblog

 

 

 

Warum ein Unternehmensblog es ermöglicht seine Sichtbarkeit im Netz zu erhöhen

 

Während statische Seiten dadurch punkten, dass sie einfach das abdecken, was jeder sofort wissen möchte – wie z.B.: Öffnungszeiten, Adresse, angebotene Leistungen. Dynamischen Seiten hingegen – also Blogartikel oder Portfolios- sind jene die dazu da sind immer wieder mit neuen Themen zu glänzen: Trends, Ideen, Projekte und vieles mehr. Wer sein Know-How hier in Text und Bild verpackt und dieses gut über Soziale Netzwerke verbreitet, wird schnell Anhänger finden. Diese teilen diese Informationen auch mit Dritten. Gleichzeitig erkennt Google, dass gerade jemand sein Geschäftsfeld (Content) mit interessanten und hilfreichen Inhalten füttert, welche nicht nur schön sind, sondern von Menschen auch aufmerksam gelesen werden (Google sieht wie oft ein Artikel geklickt wurde, wie lange die Leser auf der Seite hängern bleiben, usw.). Das führt dazu, dass man auch auf den Suchseiten bei bestimmten Topics dann auch höher gerankt wird.

 

So kann ein Blogartikel über “Kriterien der Wahl der richtigen Influencer“ dafür sorgen, dass man schnell zum Thema Influencer Marketing gefunden wird. Je öfter man zu bestimmen Themen relevante Inhalte schreibt und je mehr Leute diese Inhalte für gut befinden, desto sichtbarer wird man im Netz. So die einfache Erklärung – natürlich gibt es zig andere Parameter, die man beachten sollte.

 

Der Unternehmensblog als Zentrum für Content STRATEGIE

 

Einen Vorteil haben Unternehmensblogs noch zusätzlich: Die Content Erstellung von Unternehmen kann zusammengelegt werden. Daher können die Materialien für alle sozialen Netzwerke in der Zeit erstellt werden, die man für den Unternehmensblog aufwenden möchte. Ganz egal, ob es dabei um die Fotos für Facebook, Instagram Stories, Pinterest Fotos, usw. handelt. Durch einen Blog und den dann vorhandenen Content Kalender kann die Produktionszeit optimiert werden und die thematischen Schwerpunkte über verschieden Kanäle gespielt werden. Fotos, Videos, Zitate, Informationen, Recherchen und Co sind dann kein Problem mehr.

 

Wie startet man nun einen Unternehmensblog?

 

Die Technologie ist schnell geschaffen. Die meisten Webseiten werden heute über WordPress gelauncht. Wer keine hat oder die eigene Webseite bis jetzt nicht selbst wartet, sollte sich dafür entscheiden das über WordPress zu tun. Dabei kann man es selbst installieren oder auch mittlerweile ganz gut über WordPress.com schaffen seine eigene Webseite zu erstellen (Wer gerne dazu mehr lernen möchte, meldet sich zu meinem Newsletter an und erfährt mehr dazu.) Danach geht es darum einen Content Plan zu machen und sich daran zu halten.

 

Wichtig: Texte mit min. 700 Wörter sind ein Muss – das wollen viele meiner Kunden nicht allzu gerne hören. Genauso wie Inhalte, welche auch wirklich den Lesern helfen und bei ihren Fragen unterstützen. Fotos, Zitate & co sollten auch nicht fehlen, um das Thema aufzulockern.

 

Ganz wichtig für alle die gleich loslegen wollen: Aller Anfang ist schwer, vielleicht braucht man mal einen Tag die Woche um zu starten. Aber nimm dir einfach die Zeit und gehe Schritt für Schritt. Keine ist als Blogger geboren, wir lernen alle nur.

 

Foto von Marissa Grootes auf Unsplash

Deine Blog-Kennzahlen verstehen und so deinen Content verbessern

Blog Kennzahlen sind ein leidiges Thema für uns alle. Und während uns allen bewusst ist, warum wir diese brauchen, wir mit Google Analytics arbeiten und auch die Kennzahlen alle beim Namen nennen können, stellen wir uns dann doch die Frage: Was machen wir nun damit? Daten und Zahlen zu sammeln ist der erste Schritt, der zweite ist es, diese dann auch zu verstehen. Aber der wohl wichtigste Schritt ist es, diese auch noch so zu deuten, dass man sie erfolgreich einsetzen kann. Denn wofür sollen wir das denn sonst machen? Nur, um in einem MediaKit irgendwelche Zahlen zu nennen, die auch noch unvollständig sind und kaum einen Sinn machen, brauchen wir uns damit nicht wirklich großartig auseinandersetzen.Deswegen habe ich mir in diesem Blogpost die Aufgabe gestellt euch ein paar Schritte aufzuzeigen, wie ihr aus euren Zahlen nicht nur schlau werdet, sondern aus diesen gewonnenen Erkenntnissen euren vorhandenen Content verbessern und auch weiteren guten Content erstellen könnt.

Kennzahlen, die für deinen Content relevant sind

Es gibt viele Kennzahlen, die du für deinen Blog im Auge behalten solltest. Für die Inhalte sind vor allem diese Kennzahlen aus Google Analytics ein guter Hinweis, um weiteren Content zu erstellen oder Content zu verbessern:

  • Unique Visits

  • Bounce Rate

  • Interessen

  • Standort

Ich möchte mich heute vor allem auf die ersten zwei konzentrieren und dir zeigen, wie du deinen vorhanden Content verbesserst bzw. sinnvoll erweitern kannst.

Deine besten Blogposts herausfiltern

Ein guter Blog wird vor allem eines: gelesen. Das heißt im Klartext: Die Bounce Rate (auch Absprungrate genannt) ist relativ niedrig, die Verweildauer auf den Seiten recht hoch und am besten bleibt der Leser nicht nur auf einem Blogpost, sondern liest auch gleich weitere Artikel, meldet sich zum Newsletter an oder schenkt deinem Blog auf eine andere Art und Weise Aufmerksamkeit. Oftmals haben wir allerdings Blogposts, die zwar viele Leute anziehen – weil das Thema gut ist, der Titel interessant klingt oder weil man einen Nerv mit dem Thema getroffen hat. Allerdings ist die Bounce Rate relativ hoch, weil man die Leute nicht weiter auf dem Blog behält.Das hat meistens damit zu tun, dass man am Blog keine Incentives hat, welche die Leute dazu animieren, weitere Seiten anzusehen. So kommt es oft vor, dass die Bounce Rate bei Blogs über 70% liegt und damit auch die Gelegenheit verpasst wird, einen Leser enger an sich zu binden. Wer z.B. nur wenige wiederkehrende Besucher hat, aber dafür viele, die das erste mal auf den Blog gelangen, der verpasst offensichtlich Chancen, Blogleser öfter auf seinen Blog zu ziehen und damit eine stärkere Bindung zur eigenen Community aufzubauen. Diese Blogposts haben aber auch ein hohes Potential durch Verbesserungen (teilweise kleine Dinge) einfach mehr Leser anzuziehen und auch die Verweildauer am Blog zu erhöhen.Gehe in dein Google Analytics Dashboard:Klicke Verhalten >> Websitecontent >> Alle SeitenOrdne deine Daten nach “Absprungrate” indem du einfach auf den Titel der Zeile klickstKlicke auf “erweitert”, wähle “Einzelne Seitenaufrufe” mehr als z.B. 500 und anschließend auf “Anwenden”Nun hast du die Liste deiner Blogposts mit den meisten Seitenaufrufen nach Absprungrate sortiert.Du kannst nun für jeden beliebigen Zeitraum diesen Test machen und dir deine Blogposts genauer ansehen, um herauszufinden, ob du etwas tun könntest, um deine Leser länger in deinem Blog zu behalten oder andere Möglichkeiten anzubieten, um mit dir in Kontakt zu bleiben.

5 Gründe warum deine Leser vielleicht nicht weiterlesen

  1. Der Blogpost hat zu wenig Inhalt & löst kein Problem

  2. Die Struktur deines Blogposts ist nicht klar genug für den Leser

  3. Du verweist nicht auf andere Blogposts, die dazu passen könnte

  4. Deine “Ähnliche Beiträge” passen nicht zum Blogpost

  5. Du hast keinen “call to action” unter deinem Post

Blogpost verbessern oder zusätzliche Posts schreiben?

Ich würde sagen beides. Wenn du erst einmal deine Blogposts herausgefiltert hast, die schon viel Aufmerksamkeit bekommen, aber nicht das für dich tun, was du gerne hättest, solltest du im ersten Schritt den Blogpost überarbeiten. Das kann durch die Verbesserung des Inhaltes erfolgen oder durch Anpassung, ein Update, usw. Dadurch kannst du diesen Post auch wieder über deine sozialen Netzwerke teilen und wieder mehr Leser auf deinen Blog ziehen. Wenn du nach einiger Zeit wieder dein Google Analytics Account überprüfst, kannst du dann auch sicher Veränderungen erkennen, die mit deiner Optimierung zu tun haben. So siehst du auch gleich, ob du deine Zielgruppe gut mit den Anpassungen abholst.Wenn das getan ist, frage dich, durch welche weiteren Inhalte du diesen schon sehr gut rankenden Blogpost erweitern könntest. Welche Blogposts könntest du zu diesem älteren Post schreiben, die gute Zusatzinformationen bieten. Was könnte deine Zielgruppe noch interessieren (da macht es auch Sinne einen Blick in Google Analytics zu werfen)? Überlege dir, wie du von dem alten Post zu neuen Inhalten verlinken könntest, um hier deinen Lesern alle Infos zum Thema bereitzustellen.So kommst du nicht nur zu mehr relevanten Inhalten, sondern du kannst auch gleich erkennen, wie deine Zielgruppe mit den neuen Inhalten zurecht kommt. Animiere sie dazu, unter den Beitrag zu kommentieren, um weitere Ideen für relevante Inhalte zu bekommen oder einfach um zu wissen, ob du damit eine Fragestellung, die sie hatten, beantworten konntest.Wie macht ihr das mit den alten Blogposts? Wie findet ihr neuen Content? Macht ihr Updates von euren alten Blogpost?Hat dir dieser Blogpost gefallen? Dann teile ihn mit deinen Freunden & Followern! Sharing is Caring 😉 Ich freue mich!

Meine 5 wichtigsten Tipps am Weg zum Blogger

Blogger werden, aber wie? In den letzten Jahren habe ich einige Workshops zu diesem Thema gehalten und vielen Teilnehmern geholfen ihre Blogs zu starten. Dabei sind mir einige Dinge aufgefallen, die sich für mich im Nachhinein als die Dinge dargestellt haben, die entscheiden, ob jemand erfolgreich seinen Blog betreiben kann oder nicht. Dabei ist natürlich der Begriff Erfolg recht unterschiedlich zu verstehen: Was für den einen eine monetäre Komponente ist, ist für den anderen mit Reichweite und Bekanntheit verbunden. Und trotzdem sind es am Weg zum Blogger die gleichen Hindernisse, die überwunden werden müssen, um einen eigenen Blog zu beginnen und auch dorthin zu führen, wo man ihn haben möchte. Diese Hindernisse haben einerseits mit Know- How, aber – und das gilt für alle Dinge, die man selbstständig macht – auch sehr viel mit persönlicher Entwicklung zu tun. Ein schöner Blog oder das zu tun, was man schon kennt, reicht oft nicht aus, um seinen Blog langfristig erfolgreich aufzubauen. Man braucht auch Mut, Durchhaltevermögen und viel Neugierde. Try & Error ist hier keine Marketing-Floskel, sondern ein Must- Do, genauso wie ein Verständnis für die Technologie, die dahinter steckt.

Mut zur Technologie

Ein Blogger, der sich mit der Technologie hinter seinem Blog nicht auskennt, hat meistens einige Schwierigkeiten. Sich von Anfang an mit WordPress oder auch mit einem anderen System auseinanderzusetzen ist wichtig, um auch zu wissen, was man damit überhaupt alles machen kann, worauf man achten muss, usw. Man sollte sich trauen z.B. WordPress mit All-inkl zu installieren, auch mal ein Update zu machen oder ein neues Plugin auszuprobieren. Genauso sollte man auch gewillt sein neue Soziale Netzwerke auszuprobieren und Tools zu nutzen. Es macht vor allem beim Bloggen Sinn, Dinge allen anderen zu testen, um zu sehen, ob es einem beim Bloggen hilft, um sich vielleicht damit auch einen Vorteil zu verschaffen.

Austausch mit anderen

Wer Zeit hat, kann sich alle Infos rund ums Bloggen im Netz zusammensuchen. Und trotzdem wird es nicht genug sein. Der Austausch mit anderen Bloggern ist genauso wichtig. Sie nur als Konkurrenz zu sehen, das ist besonders blöd. Man sollte sich gegenseitig helfen und unterstützen. So vermeiden alle die typischen Fehler, die man am Start macht, wie z.B. die beliebten Klassiker der Einstellung von Permalinks oder die Größe der Fotos am Blog. Diese Dinge lernt man in Workshops, kann man bei anderen nachfragen oder bei Blogger Events erfahren. Aber gerade bei den vielen Dingen, die man neu lernen muss, kann es schon passieren, dass man etwas vergisst. Deswegen: Immer wieder mit anderen Bloggern austauschen und nachfragen. 

Gehe deinen Weg: Blog – Kit  / Media Kit

Einfach drauf los bloggen war gestern, als es noch wenige Blogs gab. Heute muss man sich schon genauer überlegen, was der Blog sein soll, damit er nicht unter den vielen Blogs untergeht. Dazu muss man sich vor dem Start eine Art Blog-Kit  zusammenstellen. Bei dem beantwortet man die wichtigsten Fragen rund um den Blog, wie z.B.: Was findet man auf den Blog? Wen spricht man damit an? Wie sehen die Fotos aus? Wie möchte man die Bekanntheit steigern? Welche Eckpfeiler gibt es noch zu berücksichtigen? Möchte man Geld verdienen? Welche Ziele hat man sich gesteckt? Das ist quasi ein kleiner Business Plan für den Blog. Aus diesem kannst du dann auch später dein Media Kit basteln.Das hilft von Anfang an auf einer Linie zu bleiben und sich nicht zu sehr von anderen Blogs ablenken zu lassen. Gehe deinen eigenen Weg!

Ein Jahr  – Halte durch!

Einen Blog zu starten, klingt irgendwie einfach. Es ist aber sehr viel Arbeit und vor allem mit viel Zeiteinsatz verbunden. Hat man sich mal für die Häufigkeit der Blogposts entschieden, sollte man auch dranbleiben. 2,3,4,5 mal in der Woche? Dann unbedingt durchhalten. Ein Jahr sollte man dem Start schon geben. Bis dahin hat man seine Prozesse optimiert und kann auch sehen, was gut funktioniert hat und was nicht. Es ist wichtig dem Projekt Blog auch eine reelle Chance zu geben, sich zu entwickeln. Wo wir auch gleich bei dem Topic “gemeinsam” wären – es ist einfach leichter dran zu bleiben, wenn man ein “Partner in crime” hat 🙂

Monetarisieren – Lass dir Zeit

In diesem Jahr sollte man sich auch Zeit nehmen, um den Blog zu monetarisieren. Klar kann man mit dem Blog bzw. mit dem Gelernten auf dem Weg zum Blogger / Influencer Geld verdienen. Aber genauso wie der Blog Zeit braucht, brauchst auch du Zeit, um zu sehen, wie du Geld verdienen kannst. Dabei geht es um Themen wie: Wie komme ich bei den Kunden an? Wie kann ich Kunden akquirieren? Welche Dinge möchte ich anbieten? Was kann ich gut selbst machen, was muss ich auslagern? Wieviel Geld muss ich verdienen? In einem Jahr lernt man viel und kann das dann auch richtig einsetzen. Daher. Am besten man hat einen “Brotjob” oder “Spielgeld” während der Zeit, wo man seinen Blog aufbaut. Auf dem Weg begleite ich einige Blogger als Coach und ich kann aus Erfahrung sagen: Das Jahr zahlt sich aus. Zeit ist grundsätzlich ein wichtiger Faktor. Man sollte sich alles gut überlegen, den Blogstart planen und sich auch genau überlegen, ob Selbständigkeit überhaupt eine Option sein kann – ganz egal, ob mit dem Blog selbst oder mit seinem anderen Know-How. Was hier wichtig ist: Der Blog und die Inhalte sollten immer auf dein Ziel gerichtet sein. Damit du auch den Erfolg/ Misserfolg erkennen kannst.Wenn du Fragen hast, einfach kommentieren!

Warum du als Influencer kennzeichnen solltest?

Immer mehr Influencer bekommen gerade wegen fehlender Kennzeichnung bezahlter Inhalte Abmahnungen. Vor allem in Deutschland polarisiert dieses Thema immer mehr, vor allem seit es auch einige prominente Influencer getroffen hat. In einem unserer nächsten Beiträge geben wir dir Tipps für die richtige Kennzeichnung für Influencer. Nun stellt sich aber die Frage, warum die Kennzeichnung für dich als Influencer wichtig ist und warum du kennzeichnen solltest.

Rechtsgrundlage

In Österreich bestimmt das Mediengesetz das Verbot von Schleichwerbung und die Kennzeichnung bezahlter Inhalte.“Ankündigungen, Empfehlungen sowie sonstige Beiträge und Berichte, für deren Veröffentlichung ein Entgelt geleistet wird, müssen in periodischen Medien als „Anzeige“, „entgeltliche Einschaltung“ oder „Werbung“ gekennzeichnet sein, es sei denn, dass Zweifel über die Entgeltlichkeit durch Gestaltung oder Anordnung ausgeschlossen werden können.”Auch dein Blog oder dein Instagram-Account sind Medien, weshalb du gesetzlich verpflichtet bist, Inhalte für die du eine Gegenleistung bekommst, zu kennzeichnen. Und zwar so, dass das für deine Leser und Follower erkennbar ist. Natürlich bietet dieser Gesetzestext Schlupflöcher, da er schon lange bevor es Influencer, Blogs und Social Media gab, existierte. Trotzdem ist es immer besser, auf Nummer sicher zu gehen. Denn auch wenn die rechtlichen Grundlagen nur einer von vielen Gründen für die Kennzeichnung von Werbung sind, solltest du das trotzdem nicht außer Acht lassen. Denn war die Gesetzgebung hier eine Zeit lang noch wenig konsequent, wird falsches oder fehlendes Kennzeichnen nun bereits abgestraft. Das kann von einer Mahnung oder einen Bußgeld, bis hin zu einer Klage führen. Durch die mediale Aufmerksamkeit kann eine solche Abmahnung auch rufschädigend sein, wenn die Öffentlichkeit darüber diskutiert.Bekannte Beispiele für Abmahnungen sind die Kanäle von Vreni Frost oder Cathy Hummels. Frost wurde abgemahnt, da sie Postings auf Instagram, für die sie keine Gegenleistung erhalten, auf denen sie aber für Marken wirbt, nicht als Werbung kennzeichnete. Ihr Fall sorgte sowohl in Deutschland, aber auch bei uns in Österreich für Aufsehen. Die Geschichte über ihre Abmahnung und laufende Entwicklungen teilt sie mit ihrer Community in den Highlights ihrer Instagramstories.“Ich sehe es nicht ein, meine Authentizität zu verlieren indem ich alles kennzeichne, obwohl ich dafür keine Werbung mache, sondern lediglich meinen Followern Impressionen vermitteln mag.”Das postete Influencerin Cathy Hummels vor rund 2 Monaten auf ihrem Instagram-Account, als auch sie eine Abmahnung bekam. In ihrem Fall ging es darum, dass sie alle ihre Beiträge – egal ob bezahlt oder nicht – kennzeichnen sollte. Cathy Hummels sah dadurch jedoch ihre Authentizität gefährdet und legte Widerspruch ein. Hummels zog den Widerspruch aber zurück, weil sie bei einer Kooperation mit einem Kinderwagenhersteller nicht richtig gekennzeichnet hatte. Auch hier in Österreich noch keine Abmahnungen vorgenommen wurden, ist Deutschland trotzdem ein Vorreiter in Sachen Influencer Marketing. Man kann sich schon mal darauf einstellen, dass das auch in Österreich bald kommen wird. Deshalb lieber einmal zu viel kennzeichnen als zu wenig.

Transparenz &  Schleichwerbung

Neben den rechtlichen Grundlage ist die Kennzeichnung für dich aber vor allem deshalb wichtig, um transparent gegenüber deinen Followern zu sein. Denn den Begriff  “Schleichwerbung” kennt man zwar vor allem aus Filmen. Doch eigentlich ist jede fehlende Kennzeichnung werblicher Inhalte Schleichwerbung – also auch auf deinen eigenen Kanälen. Durch die Kennzeichnung ist es für deine Follower klar ersichtlich, für welche deiner Inhalte du eine Gegenleistung bekommen hast. Dabei geht es nicht darum, dass sie sich dann weniger für diese Inhalte interessieren, sondern darum, dass sie erkennen, welche deiner Inhalte nicht rein redaktionell sind. Durch deine Reichweite und deine Interaktion mit den Followern hast du großen Einfluss auf sie. Daher ist es wichtig, ihnen ehrlich und offen zu kommunizieren, wenn du mit dieser Reichweite Werbung für ein Unternehmen machst. Egal wieviel Reichweite du hast – du beeinflusst mit deinen Inhalten andere Personen, die sich auch von dir beeinflussen lassen wollen.Bezahlte Inhalte haben grundsätzlich nichts mit weniger Authentizität zu tun, aber wenn du Auftrags-Werbung für eine Marke machst, sollten deine Follower auch wissen dürfen, dass es Werbung ist. Haben deine Beiträge mit kommerziellem Zweck also keine Kennzeichnung, ist das Schleichwerbung. Rufschädigend wird diese Schleichwerbung auch dann, wenn es für deine Follower klar erkennbar ist, dass es sich um Werbung handelt. Deine Follower haben das Gefühl, dass du sie “für dumm verkaufst”, weil es offensichtlich ist, dass es Werbung ist, und du es aber als redaktionelle Inhalte darstellst.

Professionalisierung & Selbstreflexion

Die richtige Kennzeichnung ist aber nicht nur für die Unternehmen mit denen du arbeitest, Gesetzgeber oder deine Follower wichtig, sondern auch für dich selbst. Durch die steigende Anzahl an Influencern ist es immer wichtiger, sich von Fake Influencern  und Werbeschleudern im Netz abzuheben. Die Kennzeichnung werblicher Inhalte bietet dir eine Möglichkeit, dich und deine Arbeit zu professionalisieren. So schaffst du eine Basis für eine gute Zusammenarbeit mit den Unternehmen und hebst dich durch diese Professionalisierung von Fake Influencern ab.Die Kennzeichnung werblicher Inhalte soll auch dazu führen, dass du die Unternehmen, für die du wirbst, mit mehr Bedacht auswählst. So soll Bewusstsein dafür geschaffen werden, wieviel Werbung angebracht ist, und wann es einfach zu viel ist. Wenn du also jeden werblichen Content kennzeichnest, bekommst du ein Gespür dafür, wieviel Werbung du im Vergleich zu redaktionellen Inhalten du machst. Das hilft deiner Selbstreflexion und soll dich dabei unterstützen, auf ein optimales Verhältnis zu achten.

Blog auf SSL /HTTPS umstellen

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Einen Blog zu betreiben bedeutet sich ständig weiterzubilden und auch noch ständig Dinge zu ändern, damit der Blog  im Netz besser gefunden wird, man bessere Fotos, Videos & Content macht. Eines der wichtigsten Dinge ist es, bei Google auch immer vorn dabei zu sein und dazu gehört auch das zu tun, was Google sich von uns wünscht, um besser gefunden zu werden. Seit 2017 hat sich Google ganz stark auf das Thema “Sicherheit” fokussiert. Da geht es einerseits darum, dass man die Nutzer schützen möchte, andererseits auch natürlich darum, dass man die Qualität im Web auch etwas hochschrauben möchte. Warum? Weil eine Webseite, die nicht ordentlich gewartet wird oder steinalt ist, einfach für Google auch keine Qualität hat. Diese Seiten werden – sobald es konkurrierenden Content gibt – weiter unten gerankt und auch dementsprechend schlechter bewertet. Neben dem Topic, dass man immer schauen sollte, dass man seine Webseite und seinen Blog up to date hält, sollte man auch so bald wie möglich auf eine sichere Verbindung (SSL / HTTPS) umstellen. Das signalisiert Google, dass deine Webseite / Blog sicher ist.

Was bedeutet eine “sichere Verbindung”?

SSL ist ein Protokoll bei dem die Daten zwischen der Domain und den Besucher verschlüsselt werden. Daher sind Kontodaten oder sonstige persönliche Daten nicht von Dritten abgreifbar. Dabei gibt es verschiedene SSL- Zertifikate die man nutzen kann und auch erwerben kann. Diese Sicherheit beim Datentransfer ist nicht nur für Nutzer wichtig, sondern auch für Google. Fast jeder hat wohl schon so eine “Warnung” von Google ausgespielt bekommen die auf unsichere Webseiten hinweist. Das macht Google deswegen weil er die Qualität des Web und der Seiten die es anzeigt hoch halten möchte. Deswegen ist es auch so, dass Seiten mit einer SSL Verschlüsselung besser auf Google ranken als jene die keine haben. Und somit ist es wirklich wichtig die eigene Webseite oder Blog auf SSL umzustellen. Wie das geht, das zeige ich euch hier.

Begriffserklärungs-Dschungel

Bevor es weitergeht noch ein kleines Glossar rund um die BegriffeSSL (Secure Sockets Layer)Das Verschlüsselungsprotokoll sorgt dafür dass die Daten zwischen Webseite und Nutzer verschlüsselt werden.HTTPS (Hypertext Transfer Protocol Secure)Zeigt an dass ein SSL verwendet wirdRedirect – 301 / 302Es gibt verschiedene Arten von Weiterleitungen im Web. Eine 301 Weiterleitung ist eine “langfristige Weiterleitung” und wird dann eingesetzt wenn sich die Weiterleitung nicht mehr ändern wird. Eine 302 Weiterleitung ist eine temporäre Weiterleitung.

Den Blog auf SSL umstellen – eine Anleitung

  1. Backup erstellenImmer wenn wir eine Änderung auf dem Blog machen, heißt es: Back-up erstellen! Daher solltet ihr das gleich machen. Als Blogvault-Nutzerin gibt es immer ein automatisiertes Backup bei mir. Ich sehe aber sicherheitshalber nach ob auch das Backup gemacht wurde. Erst wenn ich mir sicher bin, dass ich eines habe, starte ich dann mit Updates & Änderungen. Außerdem solltest du dein Chache Programm abschalten um Probleme zu vermeiden.
  2. SSL Zertifikat bestellen & aktivierenJe nach Hoster gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Neben dem kostenlosen Let’s Encrypt Zertifikat gibt es einige, die etwas kosten. In meinem Fall zahle ich bei Hetzner €29 für meinen Blog pro Jahr. Wer aber ein All-Inkl-Hosting hat kann das kostenlose “Let’s Encrypt” Zertifikat nutzen. Dieses bestellt man über die Konsole. Danach muss man diese einfach aktivieren oder vom Hoster aktivieren lassen.
  3. URL in den Einstellungen ändernSobald das SSL Zertifikat aktiviert ist, kannst du auf deine Einstellungen auf WordPress gehen und dort deine URL ändern. Einfach das “s” hinzufügen und speichern. Keine Sorge – deine Seite ist dann noch immer auffindbar.
  4. Datenbank ändern mit PluginNicht jeder möchte in eine MysQl Datenbank Dinge ändern. Damit du das nicht händisch machen und kodieren musst, gibt es das Plugin “Better Search and Replace”. Das solltest du dir an dieser Stelle installieren. Sobald das zu sehen ist, kannst du deine alte Adresse (in meinem fall http://www.weibi.at bei “search” und bei “replace” die neue mit https://www.weibi.at) eingeben. Ich würde im ersten Schritt testen, ob alles funktioniert und so Probleme vermeiden. Einfach den Haken unter “Test” lassen. Danach zeigt dir das System an wie viele Einträge es gefunden hat. Wenn das passt, dann kannst du das Häkchen wegmachen und die Domain ersetzten. Je nachdem wieviele Einträge du hast, dauert das von 30 Sekunden bis 3 Minuten. Dann ist das fertig.
  5. Redirect einrichten auf HTTPSAls letzten Schritt solltest du deine HTACCESS Datei ändern. Sieht vielleicht im ersten Moment etwas erschrecken aus, ist aber halb so schlimm. Am einfachsten ist es wenn du dir ein FTP-Programm herunterladest. Als MAC-Userin bin ich eine riesige Freundin vom Programm Fetch, allerdings gibt es natürlich auch viele andere wie Filezilla & Co. Damit gehst du auf deinen Server und suchst nach der HTACCESS Datei. Die ladest du dir auf deinen Schreibtisch. Was nun meistens passiert: Du findest keine Datei, obwohl du sie schon öfter gespeichert hast. Das ist deswegen der Fall, weil die HTACCESS Datei eine sogenannte “versteckte” Datei ist und somit auch nicht angezeigt wird. Damit du die Datei siehst, musst du diese sichtbar machen.
    • Sichtbar machen von Dateien am AppleEinfach auf Command + Leertaste drücken – die Suche geht auf. Danach suchst du “Terminal” und machst das Programm auf. Hier gibst du die Zeilen”defaults write com.apple.finder AppleShowAllFiles 1″ ein und drückst Enter. Danach musst du über “Apfel -> Sofort beenden” den Finder neu starten.Du solltest jetzt grau hinterlegte Files auf deinem Mac finden.

Und auch die HTACCESS Datei am Schreibtisch wird sichtbar. Diese öffnest du am besten mit Rechtsklick mit dem Programm “textedit”. Danach gibst du folgenden Code in die oberste Zeile ein:

<IfModule mod_rewrite.c>RewriteEngine OnRewriteCond %{HTTPS} offRewriteRule (.*) https://%{HTTP_HOST}%{REQUEST_URI} [R=301,L]</IfModule>

Danach abspeichern und die Datei wieder zu ihrem ursprünglichen Platz mit Fetch hochladen. Bevor du weitere Schritte setzt, solltest du gleich auf deinen Blog gehen und die Seite neu laden. Wenn alles funktioniert, hat es geklappt. Sollte ein Error herauskommen, siehe nach ob du in diesem Code etwas falsch gemacht hast. Wenn du es nicht findest, kannst du einfach den Schritt 5 rückgängig machen, bis du den Fehler gefunden hast.Jetzt solltest du noch im Terminal deine versteckten Dateien wieder unsichtbar machen. Einfach wieder den Terminal starten und:”defaults write com.apple.finder AppleShowAllFiles 0″ eintragen und “Enter” drücken. Wenn du wieder den Finder neu startest, sind die versteckten Dateien wieder weg.

  1. Google Search Console anpassen: Über die Google Search Console habe ich schon mal geschrieben. Das kostenlose Tool von Google macht es möglich, dass du immer weißt, wie Google deine Seite liest.  Hier kannst du einfach einen neuen Eintrag machen und die Sitemap einreichen.
  2. Google Analytics Link ändern: Bei Google Analytics solltest du nun auch noch den Link ändern. Daher einfach in die Property Verwaltung gehen und diesen auf https umstellen. Damit hast du das Wichtigste mal hinter dir 🙂
  3. Links zu deiner Webseite ändern: Nun heißt es auch die Links für deine Webseite überall dort zu ändern wo du zu deiner Webseite verlinkst. Also Pinterest, Instagram, Facebook, Signaturen & Co. Trage jetzt deine Links immer mit https:// ein. Auch wenn du Widgets oder Plugins hast, in die du deine Webseite eingetragen hast, solltest du das gleich ändern.
  4. Teste deine Seite: Bei Änderungen der Webseite heißt es: testen, testen & nochmal testen. Denn es kann sein, dass irgendwas die Performance stört. Ich bin ein GTmetrix Fan. Einfach die URL Eintragen und abwarten was das System sagt.

Fertig bist du! Es kann sein, dass du am Anfang ein paar Traffic-Einbußen hast, das legt sich aber wieder. Nur nicht verunsichern lassen.

Du hast einen Blog und dir ist das zu mühsam das selbst zu machen?

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Influencer-Tipps – 5 Dinge, die in deinem Angebot nicht fehlen dürfen

Eine der wesentlichsten und wichtigsten Tätigkeiten eines Influencers ist die Erstellung eines Angebots. Das ist nicht nur die Grundlage der Zusammenarbeit zwischen dir und Unternehmen, sondern ist auch das Um und Auf, wenn du mit deinem Blog Geld verdienen und langfristig erfolgreich sein möchtest. Doch viele Influencer haben immer noch Probleme damit, ein gutes Angebot zu erstellen. Du gehörst auch dazu? Im folgenden Beitrag findest du 5 Punkte, die in darin nicht fehlen dürfen. Am Ende des Beitrags findest du noch ein kleines Goodie, das dir die Erstellung deiner Angebote erleichtern soll. Denn ein schlechtes Angebot macht nicht nur keinen guten Eindruck bei deinem potentiellen Kooperationspartner, sondern kann auch ein Grund dafür sein, warum Kooperationen vielleicht nicht zu Stande kommen.

Beschreibung der Dienstleistung

Was auf keinen Fall fehlen darf ist die Beschreibung deiner Leistung. Beschreibe am besten in kurzen Worten den Angebotsgegenstand, damit der Kooperationspartner auch genau weiß, was in dem Angebot enthalten ist. Solltest du mehrere Packages anbieten, vergiss nicht den einzelnen Packages Namen zu geben, z.b. Package “Package Grün” und “Package Lila” – das vereinfacht die spätere Kommunikation mit dem Kunden, wenn jeder was, um welches Package es gerade geht. In diesen Packages kannst du verschiedene Optionen der Umsetzung und Ausführung der Ware oder Dienstleistung in dein Angebot aufnehmen. Da geht es darum, dass du dieselbe Dienstleistung in mehreren Packages anbietest, nur vielleicht das eine Package nur für 1 Monat läuft, und das andere für ein halbes Jahr. Je genauer die Beschreibung deiner Dienstleitung in deinem Angebot ist, umso klarer und verständlicher ist es auch für deinen Kooperationspartner. Das heißt natürlich nicht, dass du das nicht in Stichworten formulieren kannst, man sollte aber schon darauf achten, dass auch der Empfänger weiß, was damit gemeint ist. 

Preise der angebotenen Leistungen

Ziel deines Angebot sollte es sein, deinem potentiellen Kooperationspartner Informationen über deinen angebotene Leistung und die damit verbundenen Kosten zu schicken. Neben der Beschreibung deiner Dienstleistung muss daher auch auf jeden Fall der genaue Preis der einzelnen angebotenen Leistungen hinein. Da es oft nicht bei dem Reinpreis bleibt, sollten auch die Zusatzkosten für zusätzliche Leistungen (z.B. Aufschlag für Bildbearbeitung, Rechte), Nachlässe, Rabatte und sonstige Vergünstigungen angemerkt werden.ACHTUNG: Auf keinen Fall die Umsatzsteuer vergessen, solltest du eine Aaführen müssen. 

Liefer- und Zahlungsbedingungen

Auch wenn Blogger, YouTuber und Co. meistens keine materiellen Produkte, sondern Dienstleistungen anbieten, müssen auch sie sich an bestimmte Liefervereinbarungen halten. Um Missverständnissen vorzubeugen, am besten die Lieferzeit (Wie lange dauert es, bis der Blogpost fertig ist? Wie viele Feedbackschleifen gibt es? Welche Fristen gibt es? usw.) direkt in Angebot aufnehmen. Genauso wie die Zahlungsbedingungen, bis wann das Geld überwiesen sein muss bzw. ob es Teilzahlungen gibt. So vermeidet man Unklarheiten und jeder weiß,  unter welchen Liefer- und Zahlungsbedingungen das Angebot gültig ist. 

Gültigkeits-Zeitraum und Vertragslaufzeit

Ein weiterer wesentlicher Punkt in deinem Angebot ist der Gültigkeits-Zeitraum. Dabei geht es auf der einen Seite um die Information, wie lange das gegebene Angebot gültig ist, bevor es verfällt. Auf der anderen Seite muss auch klar erkennbar sein, wie lange die Vertragslaufzeit ist. Handelt es sich um eine einmalige Kooperationen oder geht die Kooperation über mehrere Monate hinweg? All diese Fragen sollten im Angebot beantwortet werden, auch um sicherzugehen, dass sowohl du, als auch dein potentieller Kooperationspartnern auf dem selben Wissenstand ist und Klarheit über die Vertragslaufzeit herrscht. 

Formale Abstimmung

Zum Schluss gibt es bei deinem Angebot noch ein paar formale Inhalte zu beachten. Damit das Unternehmen dich auch nach Zusendung des Angebots erreichen kann, dürfen in deine Kontaktdaten (Name, Adresse, Telefonnummer) nicht fehlen. Sollte es zu einer Kooperationen kommen, muss das Unternehmen dir den vereinbarten Betrag überweisen – daher am besten gleich im Angebot deine Kontodaten anführen. Diese am besten auch gleich im Angebot vermerken (dazu eignet sich der Footer deines Dokuments am besten). Ansonsten solltest du noch deine UID-Nummer im Angebot nennen.

Der Influencer Kodex – Basis für die Zusammenarbeit mit Unternehmen

Für Medienkonsumenten sollte immer klar erkennbar sein, welche Inhalte redaktionell verantwortet und welche kommerziell, sprich von Dritten bezahlt wurden. Doch wie sieht das bei Autoren aus, die im Internet tätig sind? Der Influencer Kodex ist eine einheitliche Lösung, der Konsumenten, Unternehmen aber auch Influencer durch eine Kennzeichnungspflicht schützt.

Warum braucht man den Influencer Kodex?

Immer mehr Unternehmen erkennen die Chance durch Kooperationen mit Digital Influencer ihre Bekanntheit, und so auch ihren Produktverkauf zu steigern. Diese Kooperationen verlangen aber auch nach einer klaren Regelung zum Schutz der Person, die am Ende das Produkt kaufen soll, dem Konsument. Doch bei der Masse an digital erstellten und verbreiteten Inhalten gibt es eine breite Qualitätsspanne, aber eine klare Kennzeichnung von abgesprochenen Inhalten und authentischen Berichten wird nur von wenigen Bloggern sauber vollzogen.Vor allem dient der Influencer Kodex dazu, als Modul für die transparente und professionelle Zusammenarbeit zwischen Influencern und Unternehmen zu agieren. Der Kodex ist ein Qualitätsmerkmal für Unternehmen, die nur mit Influencern zusammenarbeiten wollen, die sich ihrer Verantwortung gegenüber der Gesellschaft bewusst sind und, die durch die Einhaltung bestimmter Vorgaben den Arbeits-Standard mit Unternehmen und Organisationen heben wollen.  

Was beinhaltet der Influencer Kodex?

Die Regelungen und Vorgaben dieses Kodizes fokussieren sich vor allem auf das Verhalten bei Produktsamples und bezahlten Beiträgen. Neben Richtlinien für das Verhalten der Influencer beinhaltet der Kodex auch Bedingungen für die Arbeit von Unternehmen. Das Regelwerk bringt außerdem zu den Themen Kooperationen, Werbung, Veranstaltungseinladungen, Gewinnspielen und Pressereisen auf den Punkt, was eine transparente Zusammenarbeit erfordert.Neben Richtlinien in 6 Kategorien beinhaltet der Influencer Kodex zusätzlich 7 Grundprinzipien*, die bei einer Zusammenarbeit sowohl für Unternehmen, aber auch für Digital Influencer gültig sind.Den gesamten Influencer Kodex kannst du dir hier (Link fehlt) downloaden und ansehen.

Was ist das Ziel?

Ziel des Influencer Kodex ist es, einen Standard in der Arbeit zwischen Digital Influencern und Unternehmen zu etablieren. Durch unsere langjährige Arbeit im Influencer Marketing und in der Zusammenarbeit mit Unternehmen und Influencern habenn wir festgestellt, dass bei der Zusammenarbeit mit Unternehmen oftmals Missverständnisse entstehen, Wünsche von den grundsätzlichen Möglichkeiten abweichen und zu hohe Erwartungen gestellt werden, sodass am Ende der Zusammenarbeit nicht alle Beteiligten zufrieden gestellt sind bzw. deren Erwartungshaltung nicht erfüllt werden konnte.Der Influencer Kodex ermöglicht es Digital Influencern ihre Kooperationspartner über ihre Arbeitsweise zu informieren und soll so ein Signal für klare und transparente Kommunikation und Zusammenarbeit sein. So soll eine solide, transparente, faire und offene Basis für die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Digital Influencern geschaffen werden.

Wie kann man mitmachen?

Der neue Influencer Kodex ist nur die erste Veränderung. Wir haben auch unsere Webseite umgestaltet und erneuert. Am Ende wird es wieder einen Kodex Badge geben, dann man bei uns anfordern kann. Wir prüfen dann, ob du dich bei deiner Arbeit auch an die Richtlinien des Influencer Kodex haltest. Dann bekommst du von uns den Kodex Badge zugeschickt, dann du auf deinem Blog oder deinen sozialen Netzwerken einbauen kannst. Dieser Badge gilt als Gütesiegel für deine Arbeit und soll anderen Influencer, aber auch Agenturen und Unternehmen zeigen, dass du für eine solide, transparente, faire und offene Zusammenarbeit zwischen Influencern und Unternehmen stehst.