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Einen Blog zu betreiben bedeutet sich stĂ€ndig weiterzubilden und auch noch stĂ€ndig Dinge zu Ă€ndern, damit der Blog  im Netz besser gefunden wird, man bessere Fotos, Videos & Content macht. Eines der wichtigsten Dinge ist es, bei Google auch immer vorn dabei zu sein und dazu gehört auch das zu tun, was Google sich von uns wĂŒnscht, um besser gefunden zu werden. Seit 2017 hat sich Google ganz stark auf das Thema „Sicherheit“ fokussiert. Da geht es einerseits darum, dass man die Nutzer schĂŒtzen möchte, andererseits auch natĂŒrlich darum, dass man die QualitĂ€t im Web auch etwas hochschrauben möchte. Warum? Weil eine Webseite, die nicht ordentlich gewartet wird oder steinalt ist, einfach fĂŒr Google auch keine QualitĂ€t hat. Diese Seiten werden – sobald es konkurrierenden Content gibt – weiter unten gerankt und auch dementsprechend schlechter bewertet. Neben dem Topic, dass man immer schauen sollte, dass man seine Webseite und seinen Blog up to date hĂ€lt, sollte man auch so bald wie möglich auf eine sichere Verbindung (SSL / HTTPS) umstellen. Das signalisiert Google, dass deine Webseite / Blog sicher ist.

Was bedeutet eine „sichere Verbindung“?

SSL ist ein Protokoll bei dem die Daten zwischen der Domain und den Besucher verschlĂŒsselt werden. Daher sind Kontodaten oder sonstige persönliche Daten nicht von Dritten abgreifbar. Dabei gibt es verschiedene SSL- Zertifikate die man nutzen kann und auch erwerben kann. Diese Sicherheit beim Datentransfer ist nicht nur fĂŒr Nutzer wichtig, sondern auch fĂŒr Google. Fast jeder hat wohl schon so eine „Warnung“ von Google ausgespielt bekommen die auf unsichere Webseiten hinweist. Das macht Google deswegen weil er die QualitĂ€t des Web und der Seiten die es anzeigt hoch halten möchte. Deswegen ist es auch so, dass Seiten mit einer SSL VerschlĂŒsselung besser auf Google ranken als jene die keine haben. Und somit ist es wirklich wichtig die eigene Webseite oder Blog auf SSL umzustellen. Wie das geht, das zeige ich euch hier.

BegriffserklÀrungs-Dschungel

Bevor es weitergeht noch ein kleines Glossar rund um die BegriffeSSL (Secure Sockets Layer)Das VerschlĂŒsselungsprotokoll sorgt dafĂŒr dass die Daten zwischen Webseite und Nutzer verschlĂŒsselt werden.HTTPS (Hypertext Transfer Protocol Secure)Zeigt an dass ein SSL verwendet wirdRedirect – 301 / 302Es gibt verschiedene Arten von Weiterleitungen im Web. Eine 301 Weiterleitung ist eine „langfristige Weiterleitung“ und wird dann eingesetzt wenn sich die Weiterleitung nicht mehr Ă€ndern wird. Eine 302 Weiterleitung ist eine temporĂ€re Weiterleitung.

Den Blog auf SSL umstellen – eine Anleitung

  1. Backup erstellenImmer wenn wir eine Änderung auf dem Blog machen, heißt es: Back-up erstellen! Daher solltet ihr das gleich machen. Als Blogvault-Nutzerin gibt es immer ein automatisiertes Backup bei mir. Ich sehe aber sicherheitshalber nach ob auch das Backup gemacht wurde. Erst wenn ich mir sicher bin, dass ich eines habe, starte ich dann mit Updates & Änderungen. Außerdem solltest du dein Chache Programm abschalten um Probleme zu vermeiden.
  2. SSL Zertifikat bestellen & aktivierenJe nach Hoster gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Neben dem kostenlosen Let’s Encrypt Zertifikat gibt es einige, die etwas kosten. In meinem Fall zahle ich bei Hetzner €29 fĂŒr meinen Blog pro Jahr. Wer aber ein All-Inkl-Hosting hat kann das kostenlose „Let’s Encrypt“ Zertifikat nutzen. Dieses bestellt man ĂŒber die Konsole. Danach muss man diese einfach aktivieren oder vom Hoster aktivieren lassen.
  3. URL in den Einstellungen Ă€ndernSobald das SSL Zertifikat aktiviert ist, kannst du auf deine Einstellungen auf WordPress gehen und dort deine URL Ă€ndern. Einfach das „s“ hinzufĂŒgen und speichern. Keine Sorge – deine Seite ist dann noch immer auffindbar.
  4. Datenbank Ă€ndern mit PluginNicht jeder möchte in eine MysQl Datenbank Dinge Ă€ndern. Damit du das nicht hĂ€ndisch machen und kodieren musst, gibt es das Plugin „Better Search and Replace“. Das solltest du dir an dieser Stelle installieren. Sobald das zu sehen ist, kannst du deine alte Adresse (in meinem fall http://www.weibi.at bei „search“ und bei „replace“ die neue mit https://www.weibi.at) eingeben. Ich wĂŒrde im ersten Schritt testen, ob alles funktioniert und so Probleme vermeiden. Einfach den Haken unter „Test“ lassen. Danach zeigt dir das System an wie viele EintrĂ€ge es gefunden hat. Wenn das passt, dann kannst du das HĂ€kchen wegmachen und die Domain ersetzten. Je nachdem wieviele EintrĂ€ge du hast, dauert das von 30 Sekunden bis 3 Minuten. Dann ist das fertig.
  5. Redirect einrichten auf HTTPSAls letzten Schritt solltest du deine HTACCESS Datei Ă€ndern. Sieht vielleicht im ersten Moment etwas erschrecken aus, ist aber halb so schlimm. Am einfachsten ist es wenn du dir ein FTP-Programm herunterladest. Als MAC-Userin bin ich eine riesige Freundin vom Programm Fetch, allerdings gibt es natĂŒrlich auch viele andere wie Filezilla & Co. Damit gehst du auf deinen Server und suchst nach der HTACCESS Datei. Die ladest du dir auf deinen Schreibtisch. Was nun meistens passiert: Du findest keine Datei, obwohl du sie schon öfter gespeichert hast. Das ist deswegen der Fall, weil die HTACCESS Datei eine sogenannte „versteckte“ Datei ist und somit auch nicht angezeigt wird. Damit du die Datei siehst, musst du diese sichtbar machen.
    • Sichtbar machen von Dateien am AppleEinfach auf Command + Leertaste drĂŒcken – die Suche geht auf. Danach suchst du „Terminal“ und machst das Programm auf. Hier gibst du die Zeilen“defaults write com.apple.finder AppleShowAllFiles 1″ ein und drĂŒckst Enter. Danach musst du ĂŒber „Apfel -> Sofort beenden“ den Finder neu starten.Du solltest jetzt grau hinterlegte Files auf deinem Mac finden.

Und auch die HTACCESS Datei am Schreibtisch wird sichtbar. Diese öffnest du am besten mit Rechtsklick mit dem Programm „textedit“. Danach gibst du folgenden Code in die oberste Zeile ein:

<IfModule mod_rewrite.c>RewriteEngine OnRewriteCond %{HTTPS} offRewriteRule (.*) https://%{HTTP_HOST}%{REQUEST_URI} [R=301,L]</IfModule>

Danach abspeichern und die Datei wieder zu ihrem ursprĂŒnglichen Platz mit Fetch hochladen. Bevor du weitere Schritte setzt, solltest du gleich auf deinen Blog gehen und die Seite neu laden. Wenn alles funktioniert, hat es geklappt. Sollte ein Error herauskommen, siehe nach ob du in diesem Code etwas falsch gemacht hast. Wenn du es nicht findest, kannst du einfach den Schritt 5 rĂŒckgĂ€ngig machen, bis du den Fehler gefunden hast.Jetzt solltest du noch im Terminal deine versteckten Dateien wieder unsichtbar machen. Einfach wieder den Terminal starten und:“defaults write com.apple.finder AppleShowAllFiles 0″ eintragen und „Enter“ drĂŒcken. Wenn du wieder den Finder neu startest, sind die versteckten Dateien wieder weg.

  1. Google Search Console anpassen: Ăœber die Google Search Console habe ich schon mal geschrieben. Das kostenlose Tool von Google macht es möglich, dass du immer weißt, wie Google deine Seite liest.  Hier kannst du einfach einen neuen Eintrag machen und die Sitemap einreichen.
  2. Google Analytics Link Ă€ndern: Bei Google Analytics solltest du nun auch noch den Link Ă€ndern. Daher einfach in die Property Verwaltung gehen und diesen auf https umstellen. Damit hast du das Wichtigste mal hinter dir 🙂
  3. Links zu deiner Webseite Ă€ndern: Nun heißt es auch die Links fĂŒr deine Webseite ĂŒberall dort zu Ă€ndern wo du zu deiner Webseite verlinkst. Also Pinterest, Instagram, Facebook, Signaturen & Co. Trage jetzt deine Links immer mit https:// ein. Auch wenn du Widgets oder Plugins hast, in die du deine Webseite eingetragen hast, solltest du das gleich Ă€ndern.
  4. Teste deine Seite: Bei Änderungen der Webseite heißt es: testen, testen & nochmal testen. Denn es kann sein, dass irgendwas die Performance stört. Ich bin ein GTmetrix Fan. Einfach die URL Eintragen und abwarten was das System sagt.

Fertig bist du! Es kann sein, dass du am Anfang ein paar Traffic-Einbußen hast, das legt sich aber wieder. Nur nicht verunsichern lassen.

Du hast einen Blog und dir ist das zu mĂŒhsam das selbst zu machen?

Melde dich bei uns! Wir stellen das fĂŒr dich um. In unserem Shop kannst du die Umstellung kostengĂŒnstig buchen. Wenn du noch Fragen hast, kannst du dich gerne auch einfach bei uns melden.

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Einen Blog zu betreiben bedeutet sich stĂ€ndig weiterzubilden und auch noch stĂ€ndig Dinge zu Ă€ndern, damit der Blog  im Netz besser gefunden wird, man bessere Fotos, Videos & Content macht. Eines der wichtigsten Dinge ist es, bei Google auch immer vorn dabei zu sein und dazu gehört auch das zu tun, was Google sich von uns wĂŒnscht, um besser gefunden zu werden. Seit 2017 hat sich Google ganz stark auf das Thema „Sicherheit“ fokussiert. Da geht es einerseits darum, dass man die Nutzer schĂŒtzen möchte, andererseits auch natĂŒrlich darum, dass man die QualitĂ€t im Web auch etwas hochschrauben möchte. Warum? Weil eine Webseite, die nicht ordentlich gewartet wird oder steinalt ist, einfach fĂŒr Google auch keine QualitĂ€t hat. Diese Seiten werden – sobald es konkurrierenden Content gibt – weiter unten gerankt und auch dementsprechend schlechter bewertet. Neben dem Topic, dass man immer schauen sollte, dass man seine Webseite und seinen Blog up to date hĂ€lt, sollte man auch so bald wie möglich auf eine sichere Verbindung (SSL / HTTPS) umstellen. Das signalisiert Google, dass deine Webseite / Blog sicher ist.

Was bedeutet eine „sichere Verbindung“?

SSL ist ein Protokoll bei dem die Daten zwischen der Domain und den Besucher verschlĂŒsselt werden. Daher sind Kontodaten oder sonstige persönliche Daten nicht von Dritten abgreifbar. Dabei gibt es verschiedene SSL- Zertifikate die man nutzen kann und auch erwerben kann. Diese Sicherheit beim Datentransfer ist nicht nur fĂŒr Nutzer wichtig, sondern auch fĂŒr Google. Fast jeder hat wohl schon so eine „Warnung“ von Google ausgespielt bekommen die auf unsichere Webseiten hinweist. Das macht Google deswegen weil er die QualitĂ€t des Web und der Seiten die es anzeigt hoch halten möchte. Deswegen ist es auch so, dass Seiten mit einer SSL VerschlĂŒsselung besser auf Google ranken als jene die keine haben. Und somit ist es wirklich wichtig die eigene Webseite oder Blog auf SSL umzustellen. Wie das geht, das zeige ich euch hier.

BegriffserklÀrungs-Dschungel

Bevor es weitergeht noch ein kleines Glossar rund um die BegriffeSSL (Secure Sockets Layer)Das VerschlĂŒsselungsprotokoll sorgt dafĂŒr dass die Daten zwischen Webseite und Nutzer verschlĂŒsselt werden.HTTPS (Hypertext Transfer Protocol Secure)Zeigt an dass ein SSL verwendet wirdRedirect – 301 / 302Es gibt verschiedene Arten von Weiterleitungen im Web. Eine 301 Weiterleitung ist eine „langfristige Weiterleitung“ und wird dann eingesetzt wenn sich die Weiterleitung nicht mehr Ă€ndern wird. Eine 302 Weiterleitung ist eine temporĂ€re Weiterleitung.

Den Blog auf SSL umstellen – eine Anleitung

  1. Backup erstellenImmer wenn wir eine Änderung auf dem Blog machen, heißt es: Back-up erstellen! Daher solltet ihr das gleich machen. Als Blogvault-Nutzerin gibt es immer ein automatisiertes Backup bei mir. Ich sehe aber sicherheitshalber nach ob auch das Backup gemacht wurde. Erst wenn ich mir sicher bin, dass ich eines habe, starte ich dann mit Updates & Änderungen. Außerdem solltest du dein Chache Programm abschalten um Probleme zu vermeiden.
  2. SSL Zertifikat bestellen & aktivierenJe nach Hoster gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Neben dem kostenlosen Let’s Encrypt Zertifikat gibt es einige, die etwas kosten. In meinem Fall zahle ich bei Hetzner €29 fĂŒr meinen Blog pro Jahr. Wer aber ein All-Inkl-Hosting hat kann das kostenlose „Let’s Encrypt“ Zertifikat nutzen. Dieses bestellt man ĂŒber die Konsole. Danach muss man diese einfach aktivieren oder vom Hoster aktivieren lassen.
  3. URL in den Einstellungen Ă€ndernSobald das SSL Zertifikat aktiviert ist, kannst du auf deine Einstellungen auf WordPress gehen und dort deine URL Ă€ndern. Einfach das „s“ hinzufĂŒgen und speichern. Keine Sorge – deine Seite ist dann noch immer auffindbar.
  4. Datenbank Ă€ndern mit PluginNicht jeder möchte in eine MysQl Datenbank Dinge Ă€ndern. Damit du das nicht hĂ€ndisch machen und kodieren musst, gibt es das Plugin „Better Search and Replace“. Das solltest du dir an dieser Stelle installieren. Sobald das zu sehen ist, kannst du deine alte Adresse (in meinem fall http://www.weibi.at bei „search“ und bei „replace“ die neue mit https://www.weibi.at) eingeben. Ich wĂŒrde im ersten Schritt testen, ob alles funktioniert und so Probleme vermeiden. Einfach den Haken unter „Test“ lassen. Danach zeigt dir das System an wie viele EintrĂ€ge es gefunden hat. Wenn das passt, dann kannst du das HĂ€kchen wegmachen und die Domain ersetzten. Je nachdem wieviele EintrĂ€ge du hast, dauert das von 30 Sekunden bis 3 Minuten. Dann ist das fertig.
  5. Redirect einrichten auf HTTPSAls letzten Schritt solltest du deine HTACCESS Datei Ă€ndern. Sieht vielleicht im ersten Moment etwas erschrecken aus, ist aber halb so schlimm. Am einfachsten ist es wenn du dir ein FTP-Programm herunterladest. Als MAC-Userin bin ich eine riesige Freundin vom Programm Fetch, allerdings gibt es natĂŒrlich auch viele andere wie Filezilla & Co. Damit gehst du auf deinen Server und suchst nach der HTACCESS Datei. Die ladest du dir auf deinen Schreibtisch. Was nun meistens passiert: Du findest keine Datei, obwohl du sie schon öfter gespeichert hast. Das ist deswegen der Fall, weil die HTACCESS Datei eine sogenannte „versteckte“ Datei ist und somit auch nicht angezeigt wird. Damit du die Datei siehst, musst du diese sichtbar machen.
    • Sichtbar machen von Dateien am AppleEinfach auf Command + Leertaste drĂŒcken – die Suche geht auf. Danach suchst du „Terminal“ und machst das Programm auf. Hier gibst du die Zeilen“defaults write com.apple.finder AppleShowAllFiles 1″ ein und drĂŒckst Enter. Danach musst du ĂŒber „Apfel -> Sofort beenden“ den Finder neu starten.Du solltest jetzt grau hinterlegte Files auf deinem Mac finden.

Und auch die HTACCESS Datei am Schreibtisch wird sichtbar. Diese öffnest du am besten mit Rechtsklick mit dem Programm „textedit“. Danach gibst du folgenden Code in die oberste Zeile ein:

<IfModule mod_rewrite.c>RewriteEngine OnRewriteCond %{HTTPS} offRewriteRule (.*) https://%{HTTP_HOST}%{REQUEST_URI} [R=301,L]</IfModule>

Danach abspeichern und die Datei wieder zu ihrem ursprĂŒnglichen Platz mit Fetch hochladen. Bevor du weitere Schritte setzt, solltest du gleich auf deinen Blog gehen und die Seite neu laden. Wenn alles funktioniert, hat es geklappt. Sollte ein Error herauskommen, siehe nach ob du in diesem Code etwas falsch gemacht hast. Wenn du es nicht findest, kannst du einfach den Schritt 5 rĂŒckgĂ€ngig machen, bis du den Fehler gefunden hast.Jetzt solltest du noch im Terminal deine versteckten Dateien wieder unsichtbar machen. Einfach wieder den Terminal starten und:“defaults write com.apple.finder AppleShowAllFiles 0″ eintragen und „Enter“ drĂŒcken. Wenn du wieder den Finder neu startest, sind die versteckten Dateien wieder weg.

  1. Google Search Console anpassen: Ăœber die Google Search Console habe ich schon mal geschrieben. Das kostenlose Tool von Google macht es möglich, dass du immer weißt, wie Google deine Seite liest.  Hier kannst du einfach einen neuen Eintrag machen und die Sitemap einreichen.
  2. Google Analytics Link Ă€ndern: Bei Google Analytics solltest du nun auch noch den Link Ă€ndern. Daher einfach in die Property Verwaltung gehen und diesen auf https umstellen. Damit hast du das Wichtigste mal hinter dir 🙂
  3. Links zu deiner Webseite Ă€ndern: Nun heißt es auch die Links fĂŒr deine Webseite ĂŒberall dort zu Ă€ndern wo du zu deiner Webseite verlinkst. Also Pinterest, Instagram, Facebook, Signaturen & Co. Trage jetzt deine Links immer mit https:// ein. Auch wenn du Widgets oder Plugins hast, in die du deine Webseite eingetragen hast, solltest du das gleich Ă€ndern.
  4. Teste deine Seite: Bei Änderungen der Webseite heißt es: testen, testen & nochmal testen. Denn es kann sein, dass irgendwas die Performance stört. Ich bin ein GTmetrix Fan. Einfach die URL Eintragen und abwarten was das System sagt.

Fertig bist du! Es kann sein, dass du am Anfang ein paar Traffic-Einbußen hast, das legt sich aber wieder. Nur nicht verunsichern lassen.

Du hast einen Blog und dir ist das zu mĂŒhsam das selbst zu machen?

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Eine der wesentlichsten und wichtigsten TĂ€tigkeiten eines Influencers ist die Erstellung eines Angebots. Das ist nicht nur die Grundlage der Zusammenarbeit zwischen dir und Unternehmen, sondern ist auch das Um und Auf, wenn du mit deinem Blog Geld verdienen und langfristig erfolgreich sein möchtest. Doch viele Influencer haben immer noch Probleme damit, ein gutes Angebot zu erstellen. Du gehörst auch dazu? Im folgenden Beitrag findest du 5 Punkte, die in darin nicht fehlen dĂŒrfen. Am Ende des Beitrags findest du noch ein kleines Goodie, das dir die Erstellung deiner Angebote erleichtern soll. Denn ein schlechtes Angebot macht nicht nur keinen guten Eindruck bei deinem potentiellen Kooperationspartner, sondern kann auch ein Grund dafĂŒr sein, warum Kooperationen vielleicht nicht zu Stande kommen.

Beschreibung der Dienstleistung

Was auf keinen Fall fehlen darf ist die Beschreibung deiner Leistung. Beschreibe am besten in kurzen Worten den Angebotsgegenstand, damit der Kooperationspartner auch genau weiß, was in dem Angebot enthalten ist. Solltest du mehrere Packages anbieten, vergiss nicht den einzelnen Packages Namen zu geben, z.b. Package „Package GrĂŒn“ und „Package Lila“ – das vereinfacht die spĂ€tere Kommunikation mit dem Kunden, wenn jeder was, um welches Package es gerade geht. In diesen Packages kannst du verschiedene Optionen der Umsetzung und AusfĂŒhrung der Ware oder Dienstleistung in dein Angebot aufnehmen. Da geht es darum, dass du dieselbe Dienstleistung in mehreren Packages anbietest, nur vielleicht das eine Package nur fĂŒr 1 Monat lĂ€uft, und das andere fĂŒr ein halbes Jahr. Je genauer die Beschreibung deiner Dienstleitung in deinem Angebot ist, umso klarer und verstĂ€ndlicher ist es auch fĂŒr deinen Kooperationspartner. Das heißt natĂŒrlich nicht, dass du das nicht in Stichworten formulieren kannst, man sollte aber schon darauf achten, dass auch der EmpfĂ€nger weiß, was damit gemeint ist. 

Preise der angebotenen Leistungen

Ziel deines Angebot sollte es sein, deinem potentiellen Kooperationspartner Informationen ĂŒber deinen angebotene Leistung und die damit verbundenen Kosten zu schicken. Neben der Beschreibung deiner Dienstleistung muss daher auch auf jeden Fall der genaue Preis der einzelnen angebotenen Leistungen hinein. Da es oft nicht bei dem Reinpreis bleibt, sollten auch die Zusatzkosten fĂŒr zusĂ€tzliche Leistungen (z.B. Aufschlag fĂŒr Bildbearbeitung, Rechte), NachlĂ€sse, Rabatte und sonstige VergĂŒnstigungen angemerkt werden.ACHTUNG: Auf keinen Fall die Umsatzsteuer vergessen, solltest du eine AafĂŒhren mĂŒssen. 

Liefer- und Zahlungsbedingungen

Auch wenn Blogger, YouTuber und Co. meistens keine materiellen Produkte, sondern Dienstleistungen anbieten, mĂŒssen auch sie sich an bestimmte Liefervereinbarungen halten. Um MissverstĂ€ndnissen vorzubeugen, am besten die Lieferzeit (Wie lange dauert es, bis der Blogpost fertig ist? Wie viele Feedbackschleifen gibt es? Welche Fristen gibt es? usw.) direkt in Angebot aufnehmen. Genauso wie die Zahlungsbedingungen, bis wann das Geld ĂŒberwiesen sein muss bzw. ob es Teilzahlungen gibt. So vermeidet man Unklarheiten und jeder weiß,  unter welchen Liefer- und Zahlungsbedingungen das Angebot gĂŒltig ist. 

GĂŒltigkeits-Zeitraum und Vertragslaufzeit

Ein weiterer wesentlicher Punkt in deinem Angebot ist der GĂŒltigkeits-Zeitraum. Dabei geht es auf der einen Seite um die Information, wie lange das gegebene Angebot gĂŒltig ist, bevor es verfĂ€llt. Auf der anderen Seite muss auch klar erkennbar sein, wie lange die Vertragslaufzeit ist. Handelt es sich um eine einmalige Kooperationen oder geht die Kooperation ĂŒber mehrere Monate hinweg? All diese Fragen sollten im Angebot beantwortet werden, auch um sicherzugehen, dass sowohl du, als auch dein potentieller Kooperationspartnern auf dem selben Wissenstand ist und Klarheit ĂŒber die Vertragslaufzeit herrscht. 

Formale Abstimmung

Zum Schluss gibt es bei deinem Angebot noch ein paar formale Inhalte zu beachten. Damit das Unternehmen dich auch nach Zusendung des Angebots erreichen kann, dĂŒrfen in deine Kontaktdaten (Name, Adresse, Telefonnummer) nicht fehlen. Sollte es zu einer Kooperationen kommen, muss das Unternehmen dir den vereinbarten Betrag ĂŒberweisen – daher am besten gleich im Angebot deine Kontodaten anfĂŒhren. Diese am besten auch gleich im Angebot vermerken (dazu eignet sich der Footer deines Dokuments am besten). Ansonsten solltest du noch deine UID-Nummer im Angebot nennen.

FĂŒr Medienkonsumenten sollte immer klar erkennbar sein, welche Inhalte redaktionell verantwortet und welche kommerziell, sprich von Dritten bezahlt wurden. Doch wie sieht das bei Autoren aus, die im Internet tĂ€tig sind? Der Influencer Kodex ist eine einheitliche Lösung, der Konsumenten, Unternehmen aber auch Influencer durch eine Kennzeichnungspflicht schĂŒtzt.

Warum braucht man den Influencer Kodex?

Immer mehr Unternehmen erkennen die Chance durch Kooperationen mit Digital Influencer ihre Bekanntheit, und so auch ihren Produktverkauf zu steigern. Diese Kooperationen verlangen aber auch nach einer klaren Regelung zum Schutz der Person, die am Ende das Produkt kaufen soll, dem Konsument. Doch bei der Masse an digital erstellten und verbreiteten Inhalten gibt es eine breite QualitĂ€tsspanne, aber eine klare Kennzeichnung von abgesprochenen Inhalten und authentischen Berichten wird nur von wenigen Bloggern sauber vollzogen.Vor allem dient der Influencer Kodex dazu, als Modul fĂŒr die transparente und professionelle Zusammenarbeit zwischen Influencern und Unternehmen zu agieren. Der Kodex ist ein QualitĂ€tsmerkmal fĂŒr Unternehmen, die nur mit Influencern zusammenarbeiten wollen, die sich ihrer Verantwortung gegenĂŒber der Gesellschaft bewusst sind und, die durch die Einhaltung bestimmter Vorgaben den Arbeits-Standard mit Unternehmen und Organisationen heben wollen.  

Was beinhaltet der Influencer Kodex?

Die Regelungen und Vorgaben dieses Kodizes fokussieren sich vor allem auf das Verhalten bei Produktsamples und bezahlten BeitrĂ€gen. Neben Richtlinien fĂŒr das Verhalten der Influencer beinhaltet der Kodex auch Bedingungen fĂŒr die Arbeit von Unternehmen. Das Regelwerk bringt außerdem zu den Themen Kooperationen, Werbung, Veranstaltungseinladungen, Gewinnspielen und Pressereisen auf den Punkt, was eine transparente Zusammenarbeit erfordert.Neben Richtlinien in 6 Kategorien beinhaltet der Influencer Kodex zusĂ€tzlich 7 Grundprinzipien*, die bei einer Zusammenarbeit sowohl fĂŒr Unternehmen, aber auch fĂŒr Digital Influencer gĂŒltig sind.Den gesamten Influencer Kodex kannst du dir hier (Link fehlt) downloaden und ansehen.

Was ist das Ziel?

Ziel des Influencer Kodex ist es, einen Standard in der Arbeit zwischen Digital Influencern und Unternehmen zu etablieren. Durch unsere langjĂ€hrige Arbeit im Influencer Marketing und in der Zusammenarbeit mit Unternehmen und Influencern habenn wir festgestellt, dass bei der Zusammenarbeit mit Unternehmen oftmals MissverstĂ€ndnisse entstehen, WĂŒnsche von den grundsĂ€tzlichen Möglichkeiten abweichen und zu hohe Erwartungen gestellt werden, sodass am Ende der Zusammenarbeit nicht alle Beteiligten zufrieden gestellt sind bzw. deren Erwartungshaltung nicht erfĂŒllt werden konnte.Der Influencer Kodex ermöglicht es Digital Influencern ihre Kooperationspartner ĂŒber ihre Arbeitsweise zu informieren und soll so ein Signal fĂŒr klare und transparente Kommunikation und Zusammenarbeit sein. So soll eine solide, transparente, faire und offene Basis fĂŒr die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Digital Influencern geschaffen werden.

Wie kann man mitmachen?

Der neue Influencer Kodex ist nur die erste VerĂ€nderung. Wir haben auch unsere Webseite umgestaltet und erneuert. Am Ende wird es wieder einen Kodex Badge geben, dann man bei uns anfordern kann. Wir prĂŒfen dann, ob du dich bei deiner Arbeit auch an die Richtlinien des Influencer Kodex haltest. Dann bekommst du von uns den Kodex Badge zugeschickt, dann du auf deinem Blog oder deinen sozialen Netzwerken einbauen kannst. Dieser Badge gilt als GĂŒtesiegel fĂŒr deine Arbeit und soll anderen Influencer, aber auch Agenturen und Unternehmen zeigen, dass du fĂŒr eine solide, transparente, faire und offene Zusammenarbeit zwischen Influencern und Unternehmen stehst.

Instagram ist unter Bloggern schon lĂ€ngst eines der beliebtesten soziale Netzwerke um Fotos zu teilen. Auch Unternehmen nutzen es um rund um ihre Marken & Produkte Geschichten zu erzĂ€hlen und saisonale Themen kreativ aufzugreifen. So findet man Red Bull, Swarovski, Runtastic oder Bipa in der Foto Community – um nur einige zu nennen.Wer auch Instagram nutzen möchte, fĂŒr den haben wir hier einen kurzen 10 Schritte Guide gemacht, wie man am besten beginnt.

1. Account anlegen

Die App fĂŒr iOS oder Android installieren. Nur ĂŒber die App können Fotos hochgeladen, bearbeitet und geteilt werden. Es gibt viele andere Apps ,mit denen man die Inhalte ĂŒberwachen kann, aber eben nur die Instagram App macht es möglich, auch Fotos zu publizieren.

2. Profil ausfĂŒllen

Erstmals wird ein quadratisches Profilbild gebraucht. Die GrĂ¶ĂŸe muss mindestens 110×110 Pixel betragen. Danach gibt es noch Platz fĂŒr einen kurzen Text und den Link zur Unternehmenswebseite. Hier heißt es: Viel Information in wenig Text packen. 

3. Erste Fotos machen

Ein paar Fotos sollten schon im Account publiziert werden bevor man auf die Suche nach passenden Usern zum Folgen geht. Um die Zeit zu ĂŒberbrĂŒcken kann sich auch ein Countdown eignen, bei dem jeden Tag ein Bild mit den noch verbleibenden Tagen gepostet wird.

4. Fotos vom Computer hochladen

NatĂŒrlich kann man auch schon vorhandene Fotos hochladen. Die Fotos am besten in die iCloud oder Dropbox laden und dann auf das Smartphone speichern. Anschließend kann man ĂŒber Instagram das Foto online stellen.

5. Fotos bearbeiten

Das Praktische an Instagram: Man kann die Fotos gleich mit der App bearbeiten. Dabei hat man eine große Auswahl an Filtern und Einstellungen, die man durchprobieren kann. Es gibt auch zahlreiche andere Apps mit denen man auch Schriften einbinden oder Collagen zu machen kann. Zwei sehr hilfreiche sind z.B. Camera+ oder Moldiv.

6. Timing – Wann posten?

In Social Media ist Timing sehr wichtig. WĂ€hrend man bei Facebook oder Twitter die Mittagszeit sehr stark nutzen kann, ist es bei Instagram eher 17 oder 18 Uhr. Wobei – das sollte man immer austesten. Jede Zielgruppe ist anders. Manchmal kann es sich auch auszahlen, mitten in der Nacht zu posten, wenn der Rest der Instagram-Community schlĂ€ft.

7. User Folgen

Hat man ein paar Fotos, kann man sich auf die Suche machen passenden Usern machen, denen man folgen möchte, weil sie Ă€hnliche Interessen haben oder passende Produkte anbieten. Dabei kann man sich durch Hashtags helfen um User zu finden oder man sieht in die „Following“ Seite eines interessanten Users um dessen Lieblingsaccounts zu finden.

8. Hashtags nutzen

Hashtags sind bei Instagram nĂŒtzlich um interessante Posts zu bestimmten Themen zu finden. Dabei sollte man es mit den Tags nicht ĂŒbetreiben. Maximal 5 Hashtags sollten genutzt werden, sonst wirkt es wie Spam. Bekannte Hashtags sind z.B: â€ą #throwbackthursday or #tbt‱ #ootd (Outfit of the Day)‱ #selfie‱ #FromWhereIStand Eine Liste der am meisten genutzten Hashtags findet man bei Websta

9. Analyse – Was ist ein gutes Ergebnis?

Nimmt man die Benchmark von großen Unternehmen, liegt die Likes-Rate bei ca. 3,7%. Daher kann man anhand seiner Likes sich ein Ziel setzen – Hat man 800 Follower sind 30 Like eine solide Basis. Ein gutes Tool in diesem Bereich ist z.B. iconosquare

10. RegelmĂ€ĂŸigkeit ist alles

Wichtig bei Instagram ist es, regelmĂ€ĂŸig zu posten. Dabei sollte 2 bis 6 mal am Tag gepostet werden und auf die Uhrzeiten geachtet werden.Viel Spaß auf Instagram!Noch Fragen – einfach ein Kommentar hinterlassen!Schon unsere Workshops gesehen? 

Seitenaufrufe, Unique User, Click-Through-rate, AktivitĂ€tsrate, Reichweite, Sitzungsdauer, Absprungrate, Seiten / Sitzung – schön und gut, aber was brauche ich und was nĂŒtzt es mir? Ein Blog ĂŒber Daten und Statistiken und was nun wirklich wichtig ist.Als Bloggerin möchte man vor allem viel Reichweite generieren. Das bedeutet, dass so viele Menschen wie möglich den eigenen Blog, den Facebook-Post, das Instagram-Foto und das Youtube-Video aufrufen. Allerdings ist es nicht unbedingt das, was tatsĂ€chlich relevant ist. Ein Facebook-Post, der 10.000 mal angezeigt, aber nur einmal geliked wurde, wurde wahrscheinlich im sozialen Netzwerk nicht den passenden Usern angezeigt. Das sagt viel aus – in diesem Fall vielleicht auch, dass der Facebook-Algorithmus nicht die passende Zielgruppe ausgewĂ€hlt hat.Wie sagt man so schön „Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst manipuliert hast“ – und das sollte man sich auch bei Zahlenspielen mit den eigenen Blog-Kennzahlen zu Herzen nehmen. Zahlen sagen nur etwas aus, wenn man sie im Gesamtkontext sieht. Das sollte man als Blogger auch wissen.

Wie soll ich meine Zahlen messen?

Auch wenn die Zahlen oft grĂ¶ĂŸer sind, wenn man andere Tools verwendet: Business-Standard ist das kostenlose Google Analytics Tool. Egal ob als Blogger oder als Unternehmen, sollte man sich hier die Zahlen ansehen. Sie sind recht sicher, gut mit anderen vergleichbar und sehr ĂŒbersichtlich gestaltet.Die Social Media Netzwerke haben ihre eigenen Tools, und es reicht auch manchmal, die Account Follower unter die Lupe zu nehmen.

Welche Zahlen sind relevant?

Vorab sei gesagt: Die Zahlen, die man weitergibt, gehören in Kontext gebracht. Die Seitenaufrufe sagen fĂŒr sich allein nichts aus und sollten auch in keinem Fall allein zur Messung des Erfolges eines Blogs herangezogen werden. Dies wird oft als Kennzahl weitergegeben, weil es eine große Zahl ist, allerdings ist sie meistens nicht aussagekrĂ€ftig genug. Sie zĂ€hlt nur, wie oft eine Seite aufgebaut wurde, und gibt keine Auskunft darĂŒber, wie viele Besucher tatsĂ€chlich auf der Seite waren. Wichtig sind hier auch die Unique Visits, ebenso wie die Seitenaufrufe pro Sitzung und die Dauer pro Sitzung, um einen Einblick auf das Userverhalten auf dem Blog zu bekommen. Hat man viele Seitenaufrufe pro Sitzung, sind die Leser vor allem an den Inhalten interessiert, und wenn man lange Sitzungsdauern vorweisen kann, bedeutet das, dass die User auch wirklich die Inhalte lesen und nicht nur die Fotos ansehen. Je nachdem was man fĂŒr ein Ziel hat, sollte man sich das auch genauer ansehen.

Wo erfahre ich mehr ĂŒber meine Nutzer?

BeschĂ€ftige dich mit Google Analytics. Sieh dir die Daten ĂŒber deine Nutzer an: Woher sie kommen , wie viele Seiten sie aufrufen, welche Artikel sie interessant finden usw. Schau dir auch an, wo deine Leser den Blog betreten (also ĂŒber welchen Artikel sie auf deinen Blog kommen), und wohin es sie nachher verschlĂ€gt, usw. BeschĂ€ftige dich intensiv mit den Nutzern und warum sie auf deiner Seite landen. Oftmals kann man da erkennen, worĂŒber man öfter schreiben sollte, welche Themen die regelmĂ€ssigen Leser interessieren, und womit man einfach mehr Leser erreichen könnte. Just do it!

Welche Blog-Kennzahlen sende ich an meine Kooperationspartner?

Jeder Blogger braucht ein Media-Kit. Ich selbst bin ein Fan von One-Pagern, in denen man kurz erklĂ€rt was man macht und in einer zweiten Seite die Preise dazu beschreibt. Um vergleichbar mit anderen Blogs zu sein, sollte man unbedingt die Zahlen von Google Analytics des letzten Quartals / Halbjahres hinzufĂŒgen. Eine Option ist es auch, die letzten drei Monate zu nehmen und den Trend abzuleiten. Dabei sollte folgendes nicht fehlen:- Unique Visitors- Seitenaufrufe- Sitzungsdauer- Die stĂ€rksten BeitrĂ€ge

Und welche Social Media Daten sollte ich kommunizieren?

Social Media sind so eine Sache. Leider wurden und werden oft Follower gekauft und somit ist es recht undurchsichtig, wer nun den besseren Social Media Account hat. Als Blogcoach kann ich nur jedem abraten sich Follower zu kaufen – es verwĂ€ssert die AktivitĂ€t auf dem eigenen Account und es macht bei wissenden Unternehmen keinen guten Eindruck. Wer 3500 Follower hat, aber nur 4 Likes auf jedem (eigenem) Bild auf Facebook oder Instagram, und null Kommentare, lĂ€uft Gefahr, rasch als „KĂ€ufer“ entlarvt zu werden. Bei Instagram sieht man es meistens besser als bei Facebook, da Facebook sehr stark von Uhrzeiten und Followern abhĂ€ngt. Bei Instagram erreicht man ĂŒber Hashtags oder Orte oft mehr Follower, so dass hier auch mehr Interaktion möglich ist. Wer 13.000 Follower bei einem Account sieht und 30 Likes auf einem Bild kann sich sicher sein, das diese Follower gekauft sind. In Sachen Lifestyle-Blogs liegt die Interaktionsrate bei Instagrammern durchschnittlich bei 2,5-5% – wer drĂŒber liegt macht einen tollen Job. Wer allerdings unter 1% liegt bei dem kann man annehmen, dass es keine „echten“ Fans sind. Wer sich die eigene oder fremde Interaktionsrate ausrechnen möchte – das geht so:

1.

z.B. Summe der letzten 10 Likes auf Instagram- Fotos / 10 = Durchschnittliche Like-Rate

Instagram-Kennzahlen-Tipps-August

2.

(Durchschnittliche Like-Rate* 100) / Anzahl der Abonnenten = durschnittliche Interaktions-Rate

Instagram-Kennzahlen-Interaktion-Tipps-AugustUnd sonst?

Betreibt man einen Newsletter, wĂ€re die Anzahl der Öffnungs-und Click-Rate interessant. Auch ist es ganz nĂŒtzlich, fĂŒr sich selbst zu messen, wie oft auch wirklich etwas gekauft wird, was man in seinem Blog mitteilt, z.B. durch die Affiliate-Links.Wichtig ist es, seine Daten selbst anzusehen und genau zu strukturieren. Noch wichtiger ist es, mit dem Kunden offen und ehrlich umzugehen. GeschĂ€ftsbeziehungen jeglicher Art sollten ehrlich aufbaut sein – das gilt auch fĂŒr die eigenen Social Media Accounts.

QualitÀt vor QuantitÀt

Unternehmen möchte ich hier raten, nicht nur Influencer anhand von hohen Zugriffszahlen oder Followern zu messen, sondern besser anhand von Kennzahlen, die mehr aussagen, wie z.B. ĂŒber die Interaktions-Rate, aber auch ĂŒber die Zielgruppe ( z.B. bei Nischen), oder auch die USP des Influencers selbst. Manche Blogger streben keine 100.000 Leser im Monat an, sondern ziehen 5.000 Leser vor, die genau die Information suchen, die auf dem Blog zu finden ist.

Seitenaufrufe, Unique User, Click-Through-rate, AktivitĂ€tsrate, Reichweite, Sitzungsdauer, Absprungrate, Seiten / Sitzung – schön und gut, aber was brauche ich und was nĂŒtzt es mir? Ein Blog ĂŒber Daten und Statistiken und was nun wirklich wichtig ist.Als Bloggerin möchte man vor allem viel Reichweite generieren. Das bedeutet, dass so viele Menschen wie möglich den eigenen Blog, den Facebook-Post, das Instagram-Foto und das Youtube-Video aufrufen. Allerdings ist es nicht unbedingt das, was tatsĂ€chlich relevant ist. Ein Facebook-Post, der 10.000 mal angezeigt, aber nur einmal geliked wurde, wurde wahrscheinlich im sozialen Netzwerk nicht den passenden Usern angezeigt. Das sagt viel aus – in diesem Fall vielleicht auch, dass der Facebook-Algorithmus nicht die passende Zielgruppe ausgewĂ€hlt hat.Wie sagt man so schön „Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst manipuliert hast“ – und das sollte man sich auch bei Zahlenspielen mit den eigenen Blog-Kennzahlen zu Herzen nehmen. Zahlen sagen nur etwas aus, wenn man sie im Gesamtkontext sieht. Das sollte man als Blogger auch wissen.

Wie soll ich meine Zahlen messen?

Auch wenn die Zahlen oft grĂ¶ĂŸer sind, wenn man andere Tools verwendet: Business-Standard ist das kostenlose Google Analytics Tool. Egal ob als Blogger oder als Unternehmen, sollte man sich hier die Zahlen ansehen. Sie sind recht sicher, gut mit anderen vergleichbar und sehr ĂŒbersichtlich gestaltet.Die Social Media Netzwerke haben ihre eigenen Tools, und es reicht auch manchmal, die Account Follower unter die Lupe zu nehmen.

Welche Zahlen sind relevant?

Vorab sei gesagt: Die Zahlen, die man weitergibt, gehören in Kontext gebracht. Die Seitenaufrufe sagen fĂŒr sich allein nichts aus und sollten auch in keinem Fall allein zur Messung des Erfolges eines Blogs herangezogen werden. Dies wird oft als Kennzahl weitergegeben, weil es eine große Zahl ist, allerdings ist sie meistens nicht aussagekrĂ€ftig genug. Sie zĂ€hlt nur, wie oft eine Seite aufgebaut wurde, und gibt keine Auskunft darĂŒber, wie viele Besucher tatsĂ€chlich auf der Seite waren. Wichtig sind hier auch die Unique Visits, ebenso wie die Seitenaufrufe pro Sitzung und die Dauer pro Sitzung, um einen Einblick auf das Userverhalten auf dem Blog zu bekommen. Hat man viele Seitenaufrufe pro Sitzung, sind die Leser vor allem an den Inhalten interessiert, und wenn man lange Sitzungsdauern vorweisen kann, bedeutet das, dass die User auch wirklich die Inhalte lesen und nicht nur die Fotos ansehen. Je nachdem was man fĂŒr ein Ziel hat, sollte man sich das auch genauer ansehen.

Wo erfahre ich mehr ĂŒber meine Nutzer?

BeschĂ€ftige dich mit Google Analytics. Sieh dir die Daten ĂŒber deine Nutzer an: Woher sie kommen , wie viele Seiten sie aufrufen, welche Artikel sie interessant finden usw. Schau dir auch an, wo deine Leser den Blog betreten (also ĂŒber welchen Artikel sie auf deinen Blog kommen), und wohin es sie nachher verschlĂ€gt, usw. BeschĂ€ftige dich intensiv mit den Nutzern und warum sie auf deiner Seite landen. Oftmals kann man da erkennen, worĂŒber man öfter schreiben sollte, welche Themen die regelmĂ€ssigen Leser interessieren, und womit man einfach mehr Leser erreichen könnte. Just do it!

Welche Blog-Kennzahlen sende ich an meine Kooperationspartner?

Jeder Blogger braucht ein Media-Kit. Ich selbst bin ein Fan von One-Pagern, in denen man kurz erklĂ€rt was man macht und in einer zweiten Seite die Preise dazu beschreibt. Um vergleichbar mit anderen Blogs zu sein, sollte man unbedingt die Zahlen von Google Analytics des letzten Quartals / Halbjahres hinzufĂŒgen. Eine Option ist es auch, die letzten drei Monate zu nehmen und den Trend abzuleiten. Dabei sollte folgendes nicht fehlen:- Unique Visitors- Seitenaufrufe- Sitzungsdauer- Die stĂ€rksten BeitrĂ€ge

Und welche Social Media Daten sollte ich kommunizieren?

Social Media sind so eine Sache. Leider wurden und werden oft Follower gekauft und somit ist es recht undurchsichtig, wer nun den besseren Social Media Account hat. Als Blogcoach kann ich nur jedem abraten sich Follower zu kaufen – es verwĂ€ssert die AktivitĂ€t auf dem eigenen Account und es macht bei wissenden Unternehmen keinen guten Eindruck. Wer 3500 Follower hat, aber nur 4 Likes auf jedem (eigenem) Bild auf Facebook oder Instagram, und null Kommentare, lĂ€uft Gefahr, rasch als „KĂ€ufer“ entlarvt zu werden. Bei Instagram sieht man es meistens besser als bei Facebook, da Facebook sehr stark von Uhrzeiten und Followern abhĂ€ngt. Bei Instagram erreicht man ĂŒber Hashtags oder Orte oft mehr Follower, so dass hier auch mehr Interaktion möglich ist. Wer 13.000 Follower bei einem Account sieht und 30 Likes auf einem Bild kann sich sicher sein, das diese Follower gekauft sind. In Sachen Lifestyle-Blogs liegt die Interaktionsrate bei Instagrammern durchschnittlich bei 2,5-5% – wer drĂŒber liegt macht einen tollen Job. Wer allerdings unter 1% liegt bei dem kann man annehmen, dass es keine „echten“ Fans sind. Wer sich die eigene oder fremde Interaktionsrate ausrechnen möchte – das geht so:

1.

z.B. Summe der letzten 10 Likes auf Instagram- Fotos / 10 = Durchschnittliche Like-Rate

Instagram-Kennzahlen-Tipps-August

2.

(Durchschnittliche Like-Rate* 100) / Anzahl der Abonnenten = durschnittliche Interaktions-Rate

Instagram-Kennzahlen-Interaktion-Tipps-AugustUnd sonst?

Betreibt man einen Newsletter, wĂ€re die Anzahl der Öffnungs-und Click-Rate interessant. Auch ist es ganz nĂŒtzlich, fĂŒr sich selbst zu messen, wie oft auch wirklich etwas gekauft wird, was man in seinem Blog mitteilt, z.B. durch die Affiliate-Links.Wichtig ist es, seine Daten selbst anzusehen und genau zu strukturieren. Noch wichtiger ist es, mit dem Kunden offen und ehrlich umzugehen. GeschĂ€ftsbeziehungen jeglicher Art sollten ehrlich aufbaut sein – das gilt auch fĂŒr die eigenen Social Media Accounts.

QualitÀt vor QuantitÀt

Unternehmen möchte ich hier raten, nicht nur Influencer anhand von hohen Zugriffszahlen oder Followern zu messen, sondern besser anhand von Kennzahlen, die mehr aussagen, wie z.B. ĂŒber die Interaktions-Rate, aber auch ĂŒber die Zielgruppe ( z.B. bei Nischen), oder auch die USP des Influencers selbst. Manche Blogger streben keine 100.000 Leser im Monat an, sondern ziehen 5.000 Leser vor, die genau die Information suchen, die auf dem Blog zu finden ist.

Wir beschĂ€ftigen uns immer wieder in der August Academy mit dem Thema „Zusammenarbeit mit Unternehmen.“ Fast jeder Blogger, Instagrammer oder YouTuber hat auf lange Sicht gesehen, Interesse mit Unternehmen zusammenzuarbeiten und Kooperationen einzugehen. Eine Zeit lang war es gerade am Anfang besonders schwer, Kooperationsangebote von Unternehmen zu bekommen, da immer dieselben Blogger & Influencer von Unternehmen bevorzugt werden. Doch immer mehr Unternehmen und Marken erkennen die Macht von Micro Influencern, die zwar meist nicht zu den Big Playern mit Tausenden an Followern gehören, sich aber bewusst auf eine Nische fokussieren und ihre ausgewĂ€hlte Zielgruppe optimal erreichen.  Gerade „kleinere“ Influencer, oder Blogger, die erst gestartet haben, sind bei den ersten Kontakten mit Unternehmen hĂ€ufig unsicher und wissen nicht, wie sie sich verhalten sollen. Aber auch professionelle Influencer, die schon lange im Business sind, verhalten sich oftmals falsch, wenn es um die Zusammenarbeit mit Unternehmen geht.Wenn man jedoch die Zusammenarbeit mit Unternehmen anvisiert, sollte man sich vorab ein paar Verhaltensregeln bewusst machen. Wir haben hier 6 Verhaltenstipps fĂŒr Blogger fĂŒr die Zusammenarbeit mit Unternehmen zusammengefasst.

Transparenz 

Bei Kooperationen mit Unternehmen – egal ob Sponsored Post, Banner Werbung oder Affiliate Link – ist gegenseitige Transparenz das A und O. Das beginnt bei der Offenlegung wesentlicher Kennzahlen im MediaKit (dazu kommt bald ein Blogpost – stay tuned ✌???? ), ĂŒber die AufklĂ€rung der gegenseitigen Erwartungen bis hin zum abschließenden Monitoring. Zu transparentem Verhalten gehört auch Festlegung von Handlungsrichtlinien. Wie werden die einzelnen Formen der Zusammenarbeit gekennzeichnet? Welches Wording wird verwendet? Wie wird mit negativen Kommentaren / Kritik umgegangen? 

Fairness

Ganz klar: Man kann nicht immer jeden mögen! Man sollte jedoch nie bei GesprĂ€chen oder Kooperationen mit Unternehmen abschĂ€tzig oder schlecht ĂŒber andere Unternehmen, aber auch nicht ĂŒber BloggerkollegInnen reden. Das macht immer schlechten Eindruck – denn woher soll das Unternehmen wissen, dass man mit andern Unternehmen nicht so ĂŒber sie redet? Außerdem ist es nicht sehr fair der eigenen Bloggercommunity gegenĂŒber, in der man sich doch eigentlich gegenseitig wertschĂ€tzen und unterstĂŒtzen soll.

Freundlichkeit

Wer freundlich ist, kommt weiter. Ist auch im Bloggerbusiness so. Die meisten Leute erwarten diese Freundlichkeit natĂŒrlich nicht nur bei Zusammenarbeit mit Unternehmen, sondern auch in allen anderen alltĂ€gliche Situationen, bei denen mehrere Parteien zusammenarbeiten. Dennoch kommt es nicht selten vor, dass sich Unternehmen ĂŒber unangebrachtes Verhalten und Unhöflichkeit diverser Blogger beschweren. Das schadet aber nicht nur dem Blogger selbst, sondern wirft auch ein schlechtes Bild das die gesamte BlogosphĂ€re. Also auch wenn etwas nicht so lĂ€uft, wie ihr euch das vorstellt: Immer höflich bleiben und das Problem sachlich regeln.

Kommunikation auf Augenhöhe

Kommunikation auf Augenhöhe ist hier keine Frage der Hierarchie. Auch zwischen einem Chef und seinen angestellten ist Kommunikation auf Augenhöhe als wesentliche Verhaltensregel. Dies gilt auch fĂŒr Kommunikation zwischen Bloggern und Unternehmen. Kooperationen sind immer eine Art GegengeschĂ€ft – Entgelt gegen Markenbekanntheit, Produkt Sample gegen Affiliate Link. Wie in jedem GeschĂ€ft geht es auch bei der Zusammenarbeit mit Unternehme immer um Geben & Nehmen beider Parteien. Ziel ist es, eine Win-Win Situation fĂŒr beide zu erreichen, so dass alle zufrieden sind. Um das zu erreichen, mĂŒssen beide Kooperationspartner als gleichwertig angesehen werden und auch so miteinander kommunizieren. Dabei geht es vor allem um Wortgebrauch, Gestik und Mimik.

Personalisierung / IndividualitÀt

Jede Kooperation ist anders, genauso wie jedes Unternehmen. Es funktioniert nicht, alle gleich anzusprechen und alle gleich zu behandeln. Genauso, wie sich Blogger von Unternehmen personalisierte Ansprachen wĂŒnschen, genauso erwartet auch jedes Unternehmen eine andere Ansprache. Also am besten keine vorgefertigten E-Mails rausschicken, sondern immer sich am besten den Namen der Ansprechperson raussuchen und darauf achten ob man mit einem etablierten Unternehmen oder einem kleinen StartUp kommuniziert. Neben der Personalisierung auf  Kommunikationsebene mit dem Unternehmen, ist diese auch bei der Umsetzung der Kooperation sehr wichtig. Jeder Kunde verfolgt mit einer Bloggerkooperation ein anderes Ziel. Jede Marke steht fĂŒr etwas anderes. Gerades deswegen ist hohe IndividualitĂ€t ein wesentlicher Erfolgsfaktor fĂŒr jede Kooperation.

Ehrlichkeit

Nur wer ehrlich und offen mit seinen Kooperationspartnern umgeht, hat die Möglichkeit, auch langfristig erfolgreiche Kooperationen zu fĂŒhren. Gerade bei Affiliate Links und Do-/No-Follow Links neigen Blogger hĂ€ufig dazu, die rechtlichen Grauzonen fĂŒr sich zu nutzen.  Doch man kommt als Blogger auch dann weiter, wenn man aufrichtig und ehrlich arbeiten – vielleicht nicht so schnell – aber auf jeden Fall langfristig erfolgreicher. Dazu gehört auch, keine verfĂ€lschten Zahlen an Unternehmen zu schicken. NatĂŒrlich können Unternehmen diese Zahlen meist nicht ĂŒberprĂŒfen, trotzdem sollte man als professioneller Blogger auch so verhalten und seine tatsĂ€chlichen Zahlen preisgeben. Denn jede LĂŒge kommt irgendwann ans Licht. Einige dieser Aspekte finden sich ĂŒbrigens auch in unserem neuen Lifestyle Blogger Kodex. Dieser bekommt gerade noch seinen letzten Schliff – wir freuen uns schon darauf, ihn euch vorzustellen!Angelehnt an: Firnkes, Michael: Blog Boosting. 2011. 

Hat man mal mit dem Bloggen angefangen, so möchte man immer besser werden. In was ist aber die Frage. Die einen setzen sich zum Ziel mehr Leser zu bekommen, die anderen wollen „bekannter“ werden. Allerdings fragt man sich bei dieser Art von Blog-Zielen: Wann sind diese Blog-Ziele erreicht? Ziele mĂŒssen definiert sein, also SMART sein und noch zusĂ€tzlich die eine oder andere Eigenschaft haben. 7 Tipps von mir wie man am besten seine Ziele setzt:Beginnen wir mal mit den 5 wichtigsten – den SMART Zielen

1. Spezifisch

Das Ziel ist genau definiert. Es heißt nicht „Ich will mehr Leser bis in den Herbst.“ Sondern „Ich will bis 15.11. 10.000 Leser / Monat auf meinem Blog“.

2. Messbar

Das Ziel ist messbar – eben 10.000 Leser kann ich mit Google Analytics messen. HĂ€tte ich das Ziel, sympathischer bei meinen Lesern anzukommen, wĂŒrde ich mich mit der Messbarkeit schwer tun.

3. Akzeptiert

Alle Beteiligten an dem Ziel können es akzeptieren und daran arbeiten, es zu erreichen.

4. Realistisch

Es ist erreichbar. Wenn man heute 1.000 Leser im Monat hat, wird man nur schwer morgen 1. Million haben. Das heißt nicht, dass man es nicht in einem Jahr erreichen könnte.

5. Terminierbar

Wichtig ist ein konkretes Datum zu definieren, wann dieses Ziel eintreten sollte. Ansonsten ist es schwierig zu wissen ob man es auch erreichen wird.Und dann gibt es noch zwei sehr wichtige Dinge, die man immer bei Zielen bedenken sollte:

6. Nicht zu viele & Teilziele

Zu viele Ziele zu haben ist nicht gut. Drei Ziele, die man erreichen möchte, reichen fĂŒr eine Zeit aus. Große Ziele rechnet man am besten auf kleine Ziele herunter, sodass man bald ein Erfolgserlebnis hat und damit am Ziel dran bleibt!

7. Konzentration

Fokussiert man sich auf ein paar wenigen Ziele, ist es viel leichter, sie auch zu erreichen, Schritt fĂŒr Schritt.Am besten ist es, sich einen Ziele-Baum zu gestalten, indem man die großen Ziele und kleinen Ziele aufschreibt. So kann man die großen Ziele nicht aus den Augen verlieren.

Jeder der einen Blog startet, verfolgt damit ein bestimmtes Ziel. Die meisten voll damit natĂŒrlich auf lange Sicht Geld verdienen, manche wollen aber auch einfach nur ihr Leben mit ihrer Community teilen oder Aufmerksamkeit fĂŒr ein bestimmtes Thema generieren. Egal, was dein Ziel ist. Wichtig dabei ist, dass du diese Ziele messen kannst. Neben Blogkennzahlen gibt es natĂŒrlich auch fĂŒr jedes Soziale Netzwerk bestimmte KPI’s, die helfen sollen, den Erfolg deiner einzelnen KanĂ€le zu messen. Doch was sind denn nun die wichtigsten Social Media Kennzahlen? Manche KPIs kann man natĂŒrlich fĂŒr fast alle Sozialen Netzwerke verwenden, manche heißen einfach nur anders, sagen aber dasselbe aus und wieder andere sind spezifisch einem bestimmten Netzwerk zuzuordnen. Wir haben hier eine Liste fĂŒr dich zusammengestellt, mit den wichtigsten Social Media Kennzahlen fĂŒr die grĂ¶ĂŸten Sozialen Netzwerke Facebook, Instagram, Pinterest und Twitter.

Social Media Kennzahlen fĂŒr Facebook

Die Fananzahl

Die Anzahl der Personen, denen deine Facebook Seite gefÀllt, nennt man Fananzahl. Diese sagt jedoch nicht sehr viel aus, da es vor allem um die AktivitÀten auf deiner Facebook Seite geht. HÀufig bekommen Seiten eine Vielzahl an Fans durch Verlosungen oder andere Goodies, und nicht durch guten Content, der die Community beeindruckt. Es ist also nicht entscheidend, wie viele Fans deine Facebook Seite hat, sondern wieviele Interaktionen und AktivitÀten du mit deinen Fans hat, und ob es dir gelingt, diese zu binden.

Die Reichweite der BeitrÀge

Wenn du viele Fans auf deiner Facebook Seite hast, kann es sein, dass du natĂŒrlich auch eine hohe Reichweite deiner BeitrĂ€ge erreichst. Da Facebook aber nicht immer alle deine Inhalte deiner Zielgruppe zeigt, kann diese Reichweite auch stark variieren. Am besten schaust du dir im Facebook Business Manager deine Gesamtreichweite an, um zu wissen, wie viele User deine BeitrĂ€ge tatsĂ€chlich sehen.

AktivitÀt der Fans

Viel wichtiger als die Fananzahl, ist nĂ€mlich die Anzahl der AktivitĂ€ten deiner Fans. Wieviele Kommentare bekommst du? Wieviele Zusagen hast du fĂŒr eine Veranstaltung? Wie oft wurde dein Beitrag geliket oder geteilt? Wie viele Benachrichtigungen schicken sie dir? Wenn du diese AktivitĂ€ts-Rate beobachtest, kannst du daraus dann eine Interaktions- und Engagement-Rate fĂŒr deine Facebookseite herleiten. Gerade bei Kooperationen ist fĂŒr Unternehmen auch hĂ€ufig die durchschnittliche Anzahl der Likes auf deine Facebook-BeitrĂ€ge relevant.

Link-Klicks

Durch Google Analytics hast du die Möglichkeit zu erkennen, wieviele Menschen ĂŒber Facebook auf eine Website gekommen sind. So siehst du, wie gut deine Inhalte bei der Zielgruppe ankommen, wie ansprechend der Content wirklich ist und wie relevant Facebook fĂŒr dich als Kommunikationskanal ist.

Die Zielgruppe

Facebook bietet dir eine optimale Möglichkeit, um deine Zielgruppe genau zu definieren und zu segmentieren. Dabei kommt es nicht darauf an, eine möglichst breit gefĂ€cherte Zielgruppe mit einer möglichst hohen Personenzahl zu erreichen. Viel wichtiger ist, deine Zielgruppe genau zu differenzieren und diese mit den passenden Inhalten anzusprechen. Gerade fĂŒr Unternehmen sind auch demografische Faktoren, wie Alter, Geschlecht, Herkunft und Interessen essentiell, um zu erkennen, ob die Definition ihrer Kunden mit der Zielgruppe des Bloggers ĂŒbereinstimmt.

Conversion-Rate

Diese Social Media Kennzahl ist wichtig, wenn man mit BeitrÀgen auf seiner Facebook Seite eine bestimmte Aktion der Zielgruppe erreichen will. Man konvertiert die Aufmerksamkeit durch gute Inhalte dabei zu einer gewissen AktivitÀt, wie z.B. die Teilnahme an einem Event, der Kauf eines Produkts oder die Abonnierung eines Newsletters.

Wachstumsrate

Diese gibt an, wie stark die Reichweite bzw. die Fananzahl deiner Facebookseite in einem gewissen Zeitraum gewachsen ist. Sie wird in % angegeben und zeigt auf, welches Entwicklungspotential noch in deiner Seite steckt und wann eher gute bzw. schlechte Phasen auf deiner Seite waren.

Negatives Feedback

Da Facebook kein Mittel zur Einweg-Kommunikation ist, kommt es hier hÀufig zu einer Kette von Aktion und Reaktion. Manchmal fÀllt die Reaktion auf gewissen Content nicht gut aus und User geben negatives Feedback. Aber auch dieses Feedback ist ein wichtiger KPI, um zu erkennen, welcher Content gut oder schlecht bei der Zielgruppe ankommt.

Reaktionszeiten

Wie schnell reagierst du auf AktivitÀten deiner Fans? Diese Kennzahl sagt zwar nicht sehr viel aus, zeigt aber von hoher ProfessionalitÀt, wenn Anfragen und Nachrichten innerhalb von 24 Stunden bearbeitet werden.

Anzahl der ErwÀhnungen auf anderen Seiten

Hier wird gezeigt, wie hĂ€ufig jemand deine geposteten BeitrĂ€ge auf ihrer eigenen Facebook Seite teilen. Daraus lĂ€sst sich interpretieren, wie gut dein Content sowohl bei deinen Fans, aber auch bei anderen Personen mit Ă€hnlichen Interessen ankommt.Anschließend findest du nun weitere Social Media Kennzahlen fĂŒr Instagram, Twitter, Pinterest und YouTube. 

Die richtigen KPIs fĂŒr Instagram & Instagram Stories

Likes

Die Anzahl der Likes, die du auf ein von dir geteiltes Bild auf Instagram bekommst. Spannend sind auch die Likes, die du auf Fotos bekommst, die von jemand anderen von deiner Seite als “Regram” gepostet werden. Auch die Likes auf deine Instagram Stories zĂ€hlen hier.

Kommentar

Kommentare bekommst du auf Fotos, die du auf Instagram postest. Hier muss man besonders zwischen richtigen und unechte bzw. automatisierten Likes und Kommentaren unterscheiden.

Nachrichten

Diese Kennzahl gibt an, wie viele Nachrichten du in einem bestimmten Zeitraum auf deinen Instagram Account bekommst. Seit EinfĂŒhrung der Instagram Stories ist die Anzahl der Nachrichten auf Instagram stark angestiegen, da man Instastories nicht öffentlich kommentiert, sondern der Person via Privatnachricht schreibt.

Follower-Anzahl & Wachstum der Follower-Anzahl

Die Followerzahl gibt die Zahl deiner Follower auf Instagram an. Das Wachstum wird in Prozent angegeben und sagt aus, wie stark deine Followerzahl in einem bestimmten Zeitraum (meistens 1 Monat) gewachsen ist.

Die Zielgruppe

Die Zielgruppe definiert deine Followerschaft nach demografischen Merkmalen (Wohnort, Geschlecht, usw.) Bei englisch-sprachigen Seiten sollte man sich anschauen, wie hoch die Anzahl der internationalen (nicht DACH-Raum) Follower ist.

Impression

Das ist die HÀufigkeit, wie oft deine BeitrÀge und Stories insgesamt aufgerufen wurden.

Reichweite

Die Reichweite auf Instagram gibt an, wie viele Personen deine BeitrÀge erreichen.

Interaktionsrate / Engagement Rate

Die Interaktions oder Engagement Rate ergibt sich daraus, wie viel Interaktion auf deinem Kanal passiert. Also z.B. wieviele Kommentare du bekommst, wie viele Nachrichten du schreibst, wieviele Kommentare du selbst likest und auch beantwortest usw.

Link-Klicks

Die Link Klicks geben an, wieviele Personen auf einen Link klicken, den du auf Instagram teilst (Z.B. in deiner Instastory oder in deiner Bio) Das ist besonders wichtig bei Affiliate Links & Co!

Click Through Rate

Die Click Through Rate zeigt das VerhÀltnis zwischen der Anzahl der gesamten Impressionen und der Anzahl an Klicks auf Werbebanner.

Conversion Rate

Dieser KPI ist besonders bei Zusammenarbeit mit Unternehmen relevant. Er gibt an, wie viele deiner BeitrĂ€ge / Stories auf Instagram letztendlich tatsĂ€chlich zu einer gewĂŒnschten TĂ€tigkeit der Zielgruppe (Kauf, Newsletteranmeldung, usw.) konvertiert werden konnten.

Aufrufe / Views

Diese zĂ€hlen sowohl bei Videos, die als Beitrag auf Instagram postest, als auch die Views deiner Instagram Stories. Durch die neue Funktion, Stories auf deinem Profil fĂŒr lĂ€ngere Zeit zu speichern kannst du deine Viewer-Zahl fĂŒr deine Instagram Stories sogar noch erhöhen.

ErwÀhnung eines Hashtags

Sowohl Unternehmen, aber auch immer mehr Blogger haben ihre eigenen Hashtags und verwenden diese selbst bei jedem ihrer Posting. Manche davon werden aber auch von Blogger-Kollegen ĂŒbernommen und fĂŒr ihre BeitrĂ€ge genutzt. Dieser KPI zeigt dir, wie oft dein Hashtag von anderen Bloggern genutzt wurde.

Posts / Tag

Um einen Zusammenhang zwischen Follower-Anzahl und Content herzustellen, ist es wichtig, die tĂ€gliche Anzahl an Posts zu messen, die du auf Instagram postest. 

Pinterest: Kennzahlen zur Erfolgsmessung

Pins / Tag

Diese Zahl gibt an, wie viele Pins du am Tag insgesamt auf Pinterest pinnst.

Re-Pins

Diese Zahl gibt an, wie viele Pins du am Tag auf Pinterest von anderen PinnwÀnden / Usern repinnst.

Follower

Die Zahl gibt an, wie viele Personen, dir und deinem Pinterest Account insgesamt folgen. Diese Zahl kannst du aber auch herunterbrechen und vergleichen, mit der Anzahl an Followern deiner einzelnen PinnwÀnde. Auf Pinterest ist es ja auch möglich, nur einer Pinnwand und nicht gleich dem ganzen Kanal einer Person zu folgen.

„Merken“-Rate

Das ist die Anzahl, wie oft sich jemand einen deiner Pins gemerkt hat.

Pin/ Re-Pin VerhÀltnis

Laut Regel sollte man jeden Tag einen eigenen Pin posten und 9 Pins von anderen Seiten repinnen. Wie sieht das bei dir aus? Wie ist dein Pin/ Re-Pin VerhÀltnis?

Website Pins

Anzahl der der Pins, die zu deiner Website fĂŒhren bzw. von deiner Website kommen.

Pinnwand-Erfolg

Welche deiner PinnwÀnde funktioniert denn am besten? Welche Themen kommen besonders gut bei deiner Zielgruppe an? Welche Inhalte und Pins werden besonders oft geteilt? Ist zwar kein richtiges KPI, aber dennoch etwas, worauf man auf jeden Fall achten sollte.

Zahlen zur Messung von Twitter

Like Rate

Die Likes auf Twitter zeigen, wie vielen anderen Twitter-Usern dein Tweet gefÀllt. Diese Zahl lÀsst sich einigen Tweets in einer durchschnittlichen Like-Rate zusammenfassen.

Tweets / Tag

Genauso wie auf Pinterest, gibt dies die gesamte Zahl deiner Tweets am Tag an. Auch hier kann man wieder zwischen deinen eigenen Tweets und Retweets von anderen Twitter Usern unterscheiden.

Durchschnittliche Kommentare

Diese Zahl gibt die durchschnittliche Kommentaranzahl pro Tweet auf deinem Account an. Dabei zĂ€hlen natĂŒrlich nur die Fremd-Kommentare, und nicht deine eigenen.

Follower

Hier siehst du, wieviele Personen deinem Twitter Account folgen.

Retweets

Die Anzahl der Retweets zeigt auf, wie hÀufig einer deiner Tweet auf Twitter von anderen Usern geteilt wurden.

Reichweite

Diese Kennzahl sagt aus, wieviele Personen dein Tweet erreicht.

Interaktionsrate

ZĂ€hlen bei den Kommentaren nur die Fremd-Kommentare unter deinen Tweets, ergibt sich die Interaktionsrate aus den Interaktion auf deinem Twitter-Kanal. Hier sind vor allem deine Antworten zu den Kommentaren wichtig, da sie erst zu einer Interaktion fĂŒhren.

Kennzahlen fĂŒr YouTube

Follower / Abonnenten

Die Zahl deiner Abonnenten auf YouTube gibt an, wie viele Personen deinen YouTube Kanal abonniert haben.

Views

Die Views auf YouTube sagen aus, wie oft ein Video insgesamt auf deinem Kanal angesehen wurde. Diese Views kannst du am besten in der durchschnittlichen View-Rate verpacken.

Like Rate

Auch die Videos auf YouTube können Likes generieren.

Shares Rate

Die Shares geben an, wie oft dein YouTube Video von anderen Personen auf anderen Plattformen z.B. Facebook geteilt wurde.

Interaktionsrate

Wie bei jedem sozialen Netzwerk geht es auch bei YouTube um die Interaktionen. Diese erhöhst du, in dem du auf Kommentare & Nachrichten antwortest.

Reichweite

Die Reichweite der BeitrÀge gibt an, wie viele Personen deine Videos erreichen.

Durchschnittliche Kommentare

Die Anzahl der Kommentare gibt an, wie viele Kommentare durchschnittlich unter deinen Videos hinterlassen werden.Das waren jetzt natĂŒrlich nur einige Social Media Kennzahlen fĂŒr die 5 grĂ¶ĂŸten Netzwerke. Welche Kennzahlen es fĂŒr die Blogs so gibt, das findet ihr in unserem Blogpost „Kennzahlen Glossar – Was ist was?„. Es ist auf jeden Fall eine Menge Arbeit, sich bei jeden Account mit allen von uns aufgezĂ€hlten KPIs zu beschĂ€ftigen. Wichtig ist daher, sich immer die herauszusuchen und zu beobachten, die fĂŒr einen selbst den grĂ¶ĂŸten Mehrwert haben. Du willst als Marketingplattform fĂŒr Produkte agieren? Dann solltest du dich mit deinen Followerzahlen und deiner Engagement-Rate beschĂ€ftigen. Oder möchtest du lieber mit einem bestimmten Thema eine genau definierte Zielgruppe ansprechen? Dann solltest du dir vor allem die KPIs und Kennzahlen zu deiner Zielgruppe genauer anschauen.Was sind eure wichtigsten Kennzahlen, mit denen ihr eure Ziele messt?