10 Schritte für die Erstellung deiner Personal Brand Webseite mit WordPress

Was muss in deine Webseite als Solopreneurin? Wie kannst du deine Personal-Brand am besten zeigen? 10 Tipps findest du in diesem Video

Yoast SEO: Step By Step

Warum eigentlich YOAST? Dieser Frage sind wir in diesem Beitrag nachgegangen.

In diesem Beitrag geht es jetzt darum dir zu zeigen wie du was auf YOAST findest, damit du deine Beoträge optimieren kannst.

Die Ersten Schritte – das “Allgemein” Menü

Nachdem dieses Menü über vieles bestimmt, möchte ich diese am Anfang extra hervorheben.

Im Bereich “Dashboard” kannst du dir einen Überblick über deine SEO Aktivitäten verschaffen. Grobe Probleme oder wichtige Benachrichtigungen werden dir hier angezeigt. Darüber hinaus findet du in deiner Dashboard ebenfalls einen Bereich, wo du beim Auftauchen möglicher Fragen dich informieren kannst. Eine Wissensdatenbank, sowie Videoanleitungen stehen dir hier in der kostenlosen Version zur Verfügung.

Im Tab “Funktionen” siehst du einen Überblick über alle Features die das kostenlose Yoast SEO Plugin anbietet. Diese kannst du hier aktivieren, beziehungsweise deaktivieren. Genauere Einstellungen zu den Features findest du im Menüpunkt “Darstellung in der Suche”.

In den “Webmaster Tools” kannst du deinen Account verifizieren lassen, indem du dich ganz einfach mit beispielsweise deinen Google Account verbindest. Hierzu musst du nach der Angabe den Aktivierungscode, aus dem selbst öffnenden Pop-up, einfach kopieren und übertragen.

Step by step – Optimiere deinen Blogartikel

Um Suchmaschinenoptimierungen mittels Yoast SEO machen zu können, musst du zuallererst in den Bearbeitungsmodus des zu optimierenden Beitrages gehen. Wenn du bis an das Ende des Beitrages scrollst, findest du das Yoast SEO Fenster direkt darunter.

Hier siehst du nun in der Vorschau, wie dein Beitrag in der Suchmaschine aufscheint. Mit einem einfachen Klick auf den “Edit Snippet” Button, kannst du Veränderungen vornehmen.

In der Kategorie “Seo Titel” kannst du anpassen wie die Überschrift des Beitrages in der Suchmaschine aufscheint. Im Vorschaubild ist das der Bereich der blau markiert ist. Mittels “insert snippet variable” kannst du in einen Art Baukastensystem auswählen, welche Teile hier inkludiert werden sollen. Es empfiehlt sich hier Titel und Titel der Webseite auszuwählen. Der Balken unter der Leiste gibt mittels Ampelsystem an, ob dein Titel die richtige Länge hat. In unseren Beispiel ist die Titel zum Beispiel etwas kürzer als empfohlen, aufgrund dessen leuchtet der Balken orange auf. Es macht bei unseren Beitrag nur wenig Sinn den Titel länger zu gestalten. Falls dein Titel zu lange ist, kannst du beispielsweise einfach den Originaltitel verändern. Eine kürzere Überschrift wirkt einfach übersichtlicher.

Aufgrund dessen, wurde der Titel dieses Beitrages kurz gehalten. “Yoast SEO: Step by step” erklärt in wenigen Worten, deutlich, um was es in den Artikel geht und welcher Nutzen dadurch gewonnen werden kann.

Mittels “Slug” kannst du den Link deines Beitrages verändern. Dein Link ist im Vorschaubereich grün markiert. Normalerweise wird dieser von Google definiert. Doch dank Yoast SEO kannst diesen einfach selbst anpassen. Es gibt hier keine Optimierungsvorschläge, weil alles dir selbst überlassen ist.

Der Slug des Beitrages, welchen du gerade liest, ist zum Beispiel “yoast-seo-step-by-step-anleitung”. Wichtig ist hier, dass der Slug nicht bereits von einem deiner anderen Beiträge verwendet wird.

Der Bereich “Meta description” dient dazu die Beschreibung deines Beitrages anzupassen. Hier kannst du kurz zusammenfassen, um was es in deinem Beitrag geht und somit die Aufmerksamkeit von potentiellen LeserInnen erhalten. Nachdem in der Suchmaschine nur eine gewisse Zeichenanzahl angezeigt wird, sollte diese nicht zu lange ausfallen. Die Beschreibung sollte zwischen 130 und 160 Zeichen sein. Als Richtwert gibt es hier wieder das Ampelsystem, welches dir zeigt, ob die Länger in Ordnung ist oder nicht.

Unsere Meta Beschreibung für diesen Beitrag lautet:

“Du möchtest lernen wie du das Beste aus deinen Artikel mit Yoast SEO herausholen kannst? Wir bieten dir eine kinderleichte step-by-step Anleitung!”

Wichtig ist es, dass man Personen direkt abholt und ihr Interesse weckt. Deshalb empfiehlt sich eine direkte Anrede. Außerdem soll die Beschreibung dem Leser zeigen, was ihn erwartet. Es ist sozusagen der Teaser deines Artikels.

Wenn du dich dazu entschieden hast die Lesbarkeitsanalyse zu aktivieren, dann ist diese als nächstes aufzufinden. Auch hier kommt wieder das Ampelsystem zu nutzen. Neben groben Problemen und Verbesserungsmöglichkeiten, wird hier auch Lob für gute Aspekte angezeigt. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass du dir die bearbeitungs-bedürftigen Stellen im Text direkt anzeigen lassen kannst. Hierzu musst du einfach das Augensymbol klicken und schon markiert dir Yoast SEO automatisch, um welchen Satz oder Absatz es sich handelt. Ob du diese vorgeschlagenen Anpassungen tätigen möchtest oder nicht, ist natürlich ganz dir überlassen. In unserem Beispiel ist der eine Absatz deutlich länger als empfohlen. Allerdings wäre es inhaltlich bei dem Beitrag nicht sinnvoll diesen zu kürzen, weshalb wir den Vorschlag ignoriert haben.

Zu guter letzt schauen wir uns die “Fokus-Keyphrase” etwas genauer an. Die Keyphrase spiegelt den Inhalt deines Beitrages wider. Es handelt sich hierbei um ein Wort, welches einen Suchbegriff darstellt, den jemand in die Suchmaschine eingeben könnte. Die Keyphrase ist insbesondere für das Ranking von Bedeutung. Yoast SEO bietet hier ebenfalls wieder Hilfe mittels Ampelsystem.

Dir brennt noch die eine oder andere Frage auf der Zunge?

Dann hinterlass uns einfach ein Kommentar. Wir freuen uns über jede Rückmeldung!

Beste Plug-ins für WordPress

Welche Plug-ins sind wichtig für deine WordPress Installation? Eine Übersicht und Tipps von  mir. 

Blogvault

In meinen Jahren als Bloggerin habe ich eines gelernt: Back Ups richtig erstellen! Hat man mal ein Backup vergessen und danach die gesamte Seite abgeschossen, dann passiert es einem, nachdem man alles wieder online hat nie wieder. Man kann sich aber diese nervenaufreibende Sache auch ersparen, indem man auch Backup-Tools zurückgreift. Es gibt eine Menge kostenlose Tools, ich habe mich nach vielen Jahren und Ärger für Blogvault entschieden – mir passiert das definitiv nicht so schnell noch mal, dass ich vor einem blanken Bildschirm mit Fehlermeldung sitze und nach Luft schnappe 😉 Link: Blogvault

Broken Link Checker

Oftmals verändern sich die Links oder sind einfach nicht mehr zu erreichen. Das ist natürlich nicht gut und ärgert auch so manche Leserin, wenn sie sich auf weitere Informationen freut. Vor allem die alten Links prüft man meistens nicht mehr und das kann dann zur Unzufriedenheit führen. Mit diesem Plug-in findest du die nicht mehr funktionierenden oder falsch angelegten Links sofort und kannst sie korrigieren – Link: Broken Link Checker

Google Analytics für WordPress

Schnell den Google Analytics Code einbauen? Das geht mit diesem Plug-in ruckzuck und schon kann man auf Google Analytics die Klicks & Benutzer verfolgen – Link: Google Analytics

Google XML Sitemaps

Eine Sitemap ist die Landkarte deine Webseite und eine wichtige Datei für Google. Mit diesem Plug-in ist sie schnell angelegt (Im SEO Plug-in weiter unten ist diese Funktion schon integriert) – Link: Google XML Sitemaps

W3 Total Cache

Die Performance deines Blogs ist nicht so gut (am besten gleich bei Google Webmaster Tools prüfen) hier kannst du unter anderem die Geschwindigkeit deiner Seiten verbessern, um deine Nutzerinnen schneller zum Content zu führen. Link: W3 Total Cache bestimmt

WordPress SEO

Das absolute Must-have für deine Suchmaschinenoptimierung. Dieses Tool kann alles und hilft dir, deine Seite zu optimieren. Du musst nicht alle Tools nutzen, einfach gleich beim Entwickler nachsehen, wie du es am besten für deinen Blog nutzt und ob es auch notwendig ist. Das Tool kann viel mehr, als man benötigt– Link: WordPress SEO

Das sind meine derzeitigen Lieblings-Plug-ins, die ich auch meistens bei meinen Projekten nutze. Freue mich über Tipps von weiteren Plug-ins!

Anleitung Manuelle WordPress Installation

Als Bloggerin beginnt man oftmals auf einem gehosteten Blog, wie z.B. Blogpost oder WordPress.org und möchte dann einmal doch seine eigene Domain und den Blog auf einem eigenen Server haben. Nachdem man sich die Domain gekauft hat und das richtige Hosting-paket ausgesucht hat, geht es an das Installieren – aber wie?

Bevor man überhaupt versucht WordPress zu installieren, sollte man klarstellen, ob man auch wirklich das richtige Hosting für WordPress ausgewählt hat. Danach kann man bei vielen Anbietern schon eine „One-Click“ Installation machen – d.h. man kann mit einem Klick im Backend des Hosting-Anbieters WordPress installieren. Hat man das nicht, so braucht man sich keine Sorgen zu machen – WordPress zu installieren ist kinderleicht– mit dieser Anleitung habt ihr in maximal 15 Minuten euer WordPress online-natürlich ohne Design – dazu kommt auch noch ein Artikel.

1. FTP Programm installieren

Wer noch kein FTP-Programm hat, sollte sich eines auf dem Computer installieren. Beispiele dazu sind Filezilla oder für Mac Cyberduck. Danach solltest du dich in dein FTP einloggen, um zu sehen, was denn schon auf deinem Server zu finden ist. (Die Daten dazu solltest du schon von deinem Hoster bekommen haben. Oft ist hier eine index.html Datei – die solltest du löschen, bevor du dein WordPress installierst)

2. WordPress runterladen

Auf WordPress Deutschland kannst du dir die deutsche Version des beliebten CMS herunterladen. Sobald du die Datei auf deinem Computer hast, entpacke die Zip-Datei.

3. Datenbank erstellen

Erstelle eine Datenbank. Die meisten Hosting-Anbieter machen das mit einem Klick. Lasse die Daten dazu offen-Du wirst Serveradresse, Datenbankname, Benutzername und das Passwort später benötigen.

4. Wp-config-sample.php anpassen

In deinem entpackten WordPress Ordner ist eine Datei mit dem Namen wp-config-sample.php. Öffne diese Datei mit einem Texteditor und ersetzte die markierten Daten mit den Datenbankdaten von deinem Hosting-Anbieter. Danach speicher die Datei und ändere den Namen der Datei auf wp-config.php. Diese Datei ist die Verbindung zwischen deinem Server und deiner Datenbank. In den meisten(90 %) Fällen kannst du den Servername mit „Localhost“ belassen. Speichere die Datei ab und änder den Dateinamen auf „wp-config.php“

5. Upload

Lade die Daten auf deiner Server hoch. Je nachdem, ob dein Hosting-Anbieter Ordner zulässt, musst du entweder den “WordPress” Ordner hochladen oder du kannst auch einfach den Inhalt deines „WordPress“ Ordners in die erste Ebene deines Servers hochladen.

6. Installation

Nun wirst du gleich bemerken, ob deine angegebenen Daten auch richtig sind. Mache deinen Browser auf und tippe www.deinedomain.com/wp-index.php . Nun sollte die Maske aufgehen, mit der du deine WordPress Installation fertigstellst. Alles, was du hier eingibst, kannst du später auch noch ändern. Merke dir allerdings Benutzername und Passwort – diese wirst du beim nächsten Schritt benötigen.

7. Ready to rock & blog!

WordPress_login

www.deinedomain.com/wp-admin – so kommst du nun auf das Backend deines Blogs. Einfach deine Zugangsdaten eintragen und schon kannst du die Steuerungszentrale deines Blogs sehen. Theoretisch kannst du nun deinen Blog starten und deinen ersten Post machen!

8. Before you start

Bevor du allerdings mit dem Schreiben startest, solltest du noch neben den Allgemeinen Einstellungen (Name, Bezeichnung, etc.) auf jeden Fall die Permalinks ändern. Der Einfachheit halber solltest du hier auf www.deinedomain.com/artikelname einstellen. Eine Erklärung dazu kommt noch.

Tipps für Plugins, Themes und co kommen in den nächsten Artikeln.Happy Installing ☺

WordPress auf einen neuen Server umziehen

Wolltest du schon mal WordPress umziehen? Als Blogger passiert einem auch einmal, dass man nach ein paar Schwierigkeiten mit dem Hoster beschließt diesen zu wechseln. Das, was am Beginn womöglich sehr einfach aussieht, kann aber dann doch recht schwierig werden – Nach einer ersten Anleitung, die ich gelesen hatte, klang das ja recht einfach 😉 Aber bei mir wurde das dann doch etwas schwieriger. Viele verzweifelte Stunden, mit einem großen Fragezeichen und der Suche nach Hilfe (die ich Gott sei, Dank dann gefunden habe) hat es geklappt! Hurray! Damit euch es nicht so geht wie mir, möchte ich meine „Lessons learned“ mit euch teilen. Damit euer Umzug einfach gut funktioniert. Das ist natürlich nur eine kurze Anleitung – je nach Fall kann das auch anders sein – aber so sollte es im Normalfall so klappen ☺

1. Neue Datenbank anlegen

Erstmal sollte man eine neue Datenbank beim neuen Host anlegen und die Zugangsdaten aufschreiben.

2. Alte Datenbank von WordPress sichern

Das Herz der WordPress Installation ist immer die Datenbank-ohne die ist man einfach aufgeschmissen und sie muss so schön wie möglich aussehen, damit man sie auch umziehen kann. Normalerweise sind die Daten im Rahmen, wer aber, wie ich lange Zeit gehabt habe, mal WordPress verwendet hat, der kann sich nur wundern – die Datenbank ist riesig! Grund dafür ist, dass die Standardeinstellung von WordPress alle Daten speichert und nie welche löscht (kann man aber im Plugin umstellen) – was man dann nach einer Zeit findet: 250MB WordPress Datenbank – einfach grässlich und eindeutig nicht umzuziehen. Also am besten gleich vor dem Backup hier mal via dem Plugin Daten löschen indem man die Einstellungen ändert. Auch gut ist es, wenn man vor den Sicherungen alle Plugins ausschaltet – dann hat man da auch keine Probleme. Ein toller Helferlein für den Datenbank-Export ist das Programm MySQLDumper.

3. Alte Daten sichern

Alles, was am Server liegt, muss gesichert werden. Dazu gibt es einige Plugins – ein sehr nützliches ist das Plugin “ Blogvault”. Damit könnt ihr einfach ein Backup machen und vor allem auch jederzeit euer Backup einspielen oder auf andere Domains migrieren. In meinen Augen das beste WordPress Tool.

4. Wp-Config anpassen

Nun muss man mal kurz mit einem Texteditor anschmeißen und die Daten zur Datenbank ändern – wie bei der ersten WordPress Installation. DB-Name, DB-Adresse (meistens Localhost) , DB-User und DB-Passwort. Danach speichert man die Datei.

5. Daten auf den neuen Server laden

Am einfachsten, man nimmt den alten Ordner und ladet ihn unter dem gleichen Namen in den neuen Server. So spart man sich auch Änderungen in der Datenbank. Sollte das nicht möglich sein, so muss man sich später in die MySQL Datenbank einloggen – dazu mehr später.

6. Datenbank importieren

In die neue Datenbank unter MyPhP Admin die Daten der alten Datenbank importieren.

7. Url richtig einstellen

Im Backend eures neuen Hosters müsst ihr einstellen, wie man zu euch kommt, z. B.: www.diedomain.com geht direkt zur WordPress Installation. Ob und wie das auch geht, solltet ihr mit eurem Hoster abklären. Ist nicht überall im Backend zu lösen. Voilá – wenn du jetzt auf deine Domain geht’s, solltest du alles finden, was da war. Solltest du allerdings die Adresse der Installation (d.h. den Unterordner) geändert haben, so musst du das noch in der MysQL Datenbank in der WP-Options Datenbank ändern. Aber am besten man ändert nichts, dann ist es wohl am einfachsten 😉