Dieser Artikel wurde mit Unterstützung von KI-Tools erstellt
Als ich meinen ersten Blogpost 2009 geschrieben habe, war mein Antrieb, einfach mal etwas zu schreiben. Die Idee war es, ein Tagebuch zu erstellen und damit meine eigenen Aufzeichnungen darüber, was ich in meiner Arbeit in einer Modelagentur und in der Modebranche so erlebt habe, zu dokumentieren. Erst ein paar Jahre später wurde aus einem Nischenblog ein Lifestyleblog mit tausenden monatlichen Leser:innen. Plötzlich hieß es, man muss die Beiträge SEO-optimieren, verschiedene Posts für Social Media machen, einen Newsletter, Videos usw. Und man kann auch noch von diesem Blog leben.
Die Anzahl an Inhalten, die Kreativität und vor allem die Fähigkeiten, die man plötzlich benötigte, stiegen ins Unermessliche. Was davor noch so nebenbei im Job in 1–2 Stunden am Tag ging, wurde zu einem Fulltime-Job, den man kaum ohne Unterstützung bewerkstelligen konnte. Ohne eine virtuelle Assistentin und verschiedene Freelancern war es nach einer Zeit unmöglich, das weiter zu bestreiten.
Heute, mit der Hilfe von generativer KI, ändert sich das Spiel noch einmal. Plötzlich hat jeder von uns einen eigenen Assistenten, der vielfältige Fähigkeiten hat, nur einen Klick entfernt. Durch KI getriebene Tools werden Dinge wie Videoschnitt, Social Media Posts viel einfacher. Ganz zu schweigen, dass man mit Unterstützung von KI kreativer arbeiten kann als je zuvor. Die Ideen muss man allerdings noch immer selbst haben – und das wird in meinen Augen auch immer so bleiben. Denn was KI generiert, ist ein Algorithmus Mittel -sozusagen Mittelmaß – und das mag für Menschen, die unter dem Mittelmaß agieren, eine Bereicherung sein, aber für alle andere nivelliert es uns hinunter. Kreativität ist kein Mittelmaß und außerdem: Warum sollen wir auch etwas outsourcen, was wir gerne machen? Trotzdem werden es einige tun und das birgt Gefahren. Denn während das Versprechen, Content creation einfacher zu machen, toll klingt, so bestehen in der Zusammenarbeit mit KI viele Gefahren, an die wir nicht immer von vorneherein denken.
In diesem Artikel geht es vorwiegend darum aufzuzeichnen, wie du mithilfe von KI effizienter Content erstellst, ohne deine Authentizität zu verlieren – sodass es deins bleibt. Ich werde dir Wege aufzeigen, wie du mit KI zusammenarbeiten kannst, dir spezifische Prompts zeigen und auch den ethischen Aspekt bei der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine beleuchten.
Neben den vielen Content-Inhalten und Arten, die wir heute bedienen, ist der Wettbewerb um die Aufmerksamkeit der Nutzer im Netz enorm gestiegen. Das hat dazu geführt, dass es eben nicht mehr ausreichend ist, einen guten Beitrag zu schreiben, sondern es vielmehr wichtig ist, viele eigene Erfahrungen einzubringen, interessante Facetten zu mischen und eben eine persönliche Note einzubringen. Reine Texte, wie man etwas tut, werden nicht nur nicht gelesen, sondern können über KI-Bots oder KI-Schuhmaschinen in Zukunft besser und auf den Nutzer zugeschnitten beantwortet werden. Da ist nicht nur die Anforderung der Nutzer, sondern auch die von Google, die mit den E-E-A-T-Kriterien (Expertise, Erfahrung, Autorität und Vertrauenswürdigkeit) in Bezug auf KI-Content vorwiegend die Qualität des Inhalts in den Vordergrund gestellt hat.
Gleichzeitig musst du dir die Frage stellen: Wie viel meines Contents soll meins bleiben?
Es ist nicht sinnvoll, Texte rein mit KI zu erstellen. Sie sind flach, es zeigt keine authentischen Beispiele auf, enthält viele generische Aussagen, Floskeln und viele Wörter passen nicht zur eigenen Sprache. Je mehr KI-Texte man schon gelesen hat, desto eher erkennt man diese auch. Auch wenn wir das nicht zugeben wollen, hat so ein voll generierter KI-Text einen fahlen Beigeschmack und es kommt schnell die Frage auf: “Interessiert sich der Autor/die Autorin wirklich für mich?”
Viele Agenturen dachten beim Aufkommen von ChatGPT, sie könnten damit ihren Webseiten-Content komplett ersetzen und haben dadurch ihren Auftritt auf der ersten Google-Seite verloren oder gar ihre Nutzer verärgert. Sie haben Ihre Glaubwürdigkeit und vor allem ihre sprachliche Identität verloren.
Es gibt in der Zwischenzeit auch relativ gute Beispiele von Unternehmen, bei dem die Nutzung von KI generierten Content nach hinten losging:
Und hast du nicht selbst mal einen Artikel in österreichischen Medien gelesen und dich gefragt: Wer hat denn den Unsinn geschrieben? Zwar haben Medienhäuser hierzulande manchmal Leitlinien, wie KI genutzt werden darf, aber man hat als Leser:in eindeutig öfter den Eindruck, dass vor allem bei Online-Medien die Texte nicht nach Sinnhaftigkeit gegangen sind.
Das ist vor allem, wenn man bedenkt, dass Information das Kerngeschäft dieser Medien ist, bzw. sein sollte, bitter.
Statt Menschen zu ersetzen und ganze Texte bzw. Kommunikation der KI zu überlassen, ist es sinnvoll und hilfreich, KI als Assistent bei der Erstellung zu nutzen. Es geht darum, die Originalität und Qualität des Inhalts am ersten Stellen zu stellen und Mehrwert für die Leser:innen zu schaffen.
Während ich das schreibe, entwickelt sich KI immer weiter. Die Technologie hat sich schon seitdem ChatGPT veröffentlicht wurde, immens geändert und weiterentwickelt. Generative KI hat seine Stärken, allerdings auch große Schwächen, die man immer mitbedenken, wenn man mit ihr arbeitet.
So kann KI wirklich schnell Inhalte erstellen, Dinge umformulieren oder dir dabei helfen, Konzepte zu erarbeiten, gleichzeitig halluziniert sie gerne (und in letzter Zeit immer mehr), besitzt wenig Erfahrungswissen und ist oft sehr generisch.
SOON → „Eine klare Gegenüberstellung findest du bald hier: Mensch vs. Maschine – Wo KI aufhört und du anfängst“
Wir Menschen sind mehr als eine Summe des Wissens, welches bisher niedergeschrieben wurde oder verfügbar ist. Wir haben schließlich diese Welt geschaffen, in der wir leben und unendlich kreativ sind. Wir können über authentische Erfahrungen berichten und dabei Emotionen beim Leser hochkommen lasse. Wir sind emotional intelligente Wesen und können durch unsere Empathie unser gegenüber erkennen, wir können Energie durch Intuition und Gespür erfassen, haben die Fähigkeit wirklich neue – noch nie dagewesene – Ideen zu kreieren, können moralische Entscheidungen treffen und haben ein umfassendes Branchen-Insiderwissen, das nicht nur mit Fakten zu tun hat, sondern auch mit zwischenmenschlichen Beziehungen – das hebt uns komplett von jeder technologischen Entwicklung ab.
Es sind die Berichte von Reisebloggern, die durch die Anden wandern oder die Expertin, die ihren ersten KI-Chatbot umsetzt, oder der Finanzberater, der seine Top-Anlagenstrategie erklärt, die uns Menschen wirklich bewegen. Und auch wenn wir heute vielleicht (noch) nicht gut erkennen, was mit KI gemacht ist und was nicht – wir werden es lernen, so wie wir gelernt haben, im TV zu erkennen, ob wir gerade einen Film sehen oder es eine live Übertragung ist. Dessen bin ich überzeugt. Vor allem, weil wir durch diese Technologie auch mehr Wert auf den persönlichen Austausch und Unterstützung legen werden – zumindest hoffe ich das.
In meinen Augen ist es wichtig, transparent und authentisch mit KI umzugehen. Einerseits geht es darum, Vertrauen aufzubauen und damit der Leserschaft Sicherheit zu geben, andererseits auch die eigene Handschrift nicht zu verlieren. Eine persönliche Perspektive auf die Themen, die man schreibt, der eigene Stil, aber auch die Nutzung unserer menschlichen Unvollkommenheit macht in meinen Augen alles, was wir als Mensch kreieren, schöner und nahbarer. Und so sollten wir das auch bei der Nutzung von KI beibehalten. KI ist ein tolles Werkzeug und ermöglicht uns noch mehr zu erschaffen, aber was wir als Mensch am besten können und uns auch erfüllt, müssen wir weitermachen und beibehalten.
Wir Menschen neigen oft dazu, wenn es eine einfache Lösung gibt, diese gleich einzusetzen und uns eigentlich oft auch den Spaß daran zu nehmen, uns selbst anzustrengen. Das passiert mit generativer KI recht schnell – wie oft drückt man auf die KI-generierte E-Mail-Antwort, obwohl man selbst ganz anders antworten würde? Unterstützung ist toll, aber die eigene Texterstellung abzugeben, empfinde ich als gefährlich.
SOON →Deswegen habe ich meine „genAi fit Methode“ entwickelt , mit der ich arbeite. Diese erkläre ich dir bald hier im Detail
Grundsätzlich gibt es auch verschiedene spezifische Schreibtools, die ausschließlich für Texterstellung kreiert sind. Die meisten basieren auf ChatGPT oder ein anderes schon vorhandenes LLM. Mit den richtigen Prompts kann man allerdings jedes LLM zu einem passenden Schreiberling gestalten.
In meinen Augen ist ChatGPT ein perfekter Denker, Analytiker und wirklich toll, wenn es darum geht, Outlines zu machen. Er braucht allerdings etwas mehr Prompting, weil er so viele Facetten anbietet. Dafür kann es nicht nur Schreiben und deswegen ist es mein Got-TO, wenn du nur ein Tool nutzen möchtest oder investieren magst. Optional kannst du dir die Microsoft Lizenz für Copilot holen – dort ist ChatGPT integriert – zwar nicht so intelligent, aber dafür sicher und du kannst mit deinen Daten arbeiten – was auch nicht verkehrt ist, vor allem, wenn man Zielgruppen etc. schon als Datei integriert hat.
Gemini ist das Pendant zu ChatGPT von Google und kann ich vor allem empfehlen, wenn es mehr in die Tiefe gehen soll. Vor allem, wenn ihr z. B.: zu Frameworks, Büchern oder Persönlichkeiten oder Theorien referenziert, ist Gemini top. Ich nutze Gemini primär gerne, wenn es um viel Text geht und es schnell gehen soll. Da ist er unschlagbar. Außerdem ist es kostenlos in Google Workspace integriert und somit Teil meiner Workspace-Suite Suite. Add-on: Gemini Research ist unfassbar gut und lässt jeden staunen.
Manchmal glaube ich ja, dass es der Name ist, aber mir ist im Hinblick auf Text Claude am sympathischsten. Die Texte sind meistens elegant geschrieben, strukturiert, beinhalten wenig Superlativen und das LLM ist sehr “entspannt”. Wenn es um Phase 2 aus meiner Methode geht, mache ich die meistens mit Claude, weil die Ergebnisse am besten zu mir passen
Die Qualität deiner KI generierten Texte hängt vor allem von der Qualität deiner Prompts ab. Je besser du promotest, desto eher wird das Ergebnis dem entsprechen, was du dir erwartest oder sogar deine Erwartungen übertreffen. . Ein guter Prompt fällt aber nicht vom Himmel, sondern muss man sich erarbeiten und kann dann auch ziemlich lang werden.Es ist sinnvoll eigene GPTs/Gems zu erstellen oder man erstellt sich eine eigene Datenbank mit passenden Prompts, die man immer wieder nutzt.
SOON →Hier findest du eine Sammlung meiner besten Prompts für Content-Erstellung: [Prompt-Vorlagen für deinen Workflow]
Damit ein LLM dich versteht, muss es genau wissen, was du von ihm willst. Je nachdem, welches LLM du benutzt, kann die Kommunikation auch etwas schwieriger sein, weil es Redewendungen oder bestimmte Begriffe nicht kennt oder deine Intention für das System nicht klar erkennbar ist. Deswegen gibt es einige Grundregeln, die du beachten solltest, die ich für meine eigene Arbeit auch etwas angepasst habe. Hier ist die beste Art, mit einem Prompt zu starten. Du musst nicht immer alle Bereiche abdecken, solange aus deinem Prompt ganz klar herauszulesen ist, was du willst. Für Anfänger empfehle ich jedoch diese Struktur – mit der Zeit wird man dann besser und hat dann seine eigene Art, mit ChatGPT & Co. zu kommunizieren.
Beispiel:
“Als Experte für Arbeitsgestaltung analysiere die Vor- und Nachteile von Remote Work. Das Ziel dieser Analyse ist ein Artikel für Führungskräfte, die davon überzeugt werden sollen, 50 % der Arbeitszeit nicht nur im Home-Office, sondern remote anzubieten. Gehe dabei wie folgt vor: 1) Definiere zunächst Remote Work im aktuellen Kontext, 2) Identifiziere drei Hauptvorteile mit jeweils einem konkreten Beispiel, 3) Identifiziere drei zentrale Herausforderungen sowie mögliche Lösungsansätze, 4) Bewerte abschließend, für welche Unternehmenstypen und Branchen Remote Work besonders geeignet ist. Erstelle dazu einen Text mit 1000–1500 Wörtern. Achte auf eine gehobene Sprache, nutze aber wenig Fremdwörter.“
Es gibt viele Prompt-Vorlagen, die dir dabei helfen können, deinen ersten Prompt zu formulieren. Mit der Zeit wird die Kommunikation mit deinem KI-Assistenten immer einfacher und du wirst schneller interessante Ergebnisse erhalten.
Das Schöne an KI-Assistenten ist, dass man ein Thema aus verschiedenen Perspektiven beleuchten und auch die Expertise einbringen kann, die man selbst nicht hat. Je nachdem, wie komplex die Rolle ist, funktioniert diese Methode besser oder schlechter. Der Prompt funktioniert so:
„Agiere als [Experte/Rolle] mit über 20 Jahren Erfahrung in [Fachgebiet]. Schreibe [Textform] zum Thema [Thema].
Beachte dabei folgende Aspekte:
Zielgruppe: [Beschreibung der Zielgruppe]
Tonalität: [gewünschter Ton]
Länge: [Wortanzahl]“
💡 Tipp! Du kannst davor Perplexity & Co für die Recherche nutzen, um mehr Klarheit bei den Aspekten zu erhalten.
Wer kennt es nicht? Man hat ein Thema, aber sitzt vor dem weißen Bildschirm und weiß nicht, wie man anfangen soll. Auch wenn ich eine Verfechterin bin, zuerst sich selbst die Gedanken zu machen, und dann erst den KI-Assistenten zu befragen, macht es manchmal Sinn es auch anders zu machen und mal zu sehen, was der Claude, Gemini & Co ein Thema angehen würden.
💡 Tipp!: Egal, wie gut die Antwort ist, mache es noch zu deinem.
„Erstelle eine detaillierte Gliederung für einen [Textform] zum Thema [Thema].
Der Text richtet sich an [Zielgruppe] und soll [Hauptziel].
Die Gliederung sollte folgende Elemente enthalten:
1. Einleitung mit Aufmerksamkeitserreger
2. [3-5 Hauptpunkte mit jeweiligen Unterpunkten]
3. Schluss mit Call-to-Action
Erläutere bei jedem Punkt kurz, was du dir in etwas vorstellst. „
Dein KI-Assistent ist auch hervorragend bei der Recherche. Manchmal weiß man zwar etwas über ein Thema, aber benötigt einfach mehr Informationen. Dazu hilft es mal zu wissen, welche Definitionen es gibt, welche Trends etc.
Tipp! Perplexity und Geminis Deep Research sind meine Go Tos wenn es um Recherche geht
“Ich benötige sachliche Informationen zum Thema [Thema] für einen Fachartikel.
Insbesondere interessieren mich:
Präsentiere die Informationen in strukturierter Form und gib an, welche Aspekte möglicherweise weitere Recherche erfordern.”
Mit diesem Prompt kannst du dir helfen und viel Zeit sparen.
Wenn du nicht das Ergebnis bekommst, welches du dir erwartest, hat es oft mit deinem Prompt zu tun. Wir haben alle nicht gelernt, mit Maschinen zu kommunizieren und sind am Lernen – deswegen passieren uns Fehler. Wenn dir das passiert, überprüfe deinen Prompt und achte auf folgende Kriterien:
💡 Tipp: Um den richtigen Prompt zu finden, braucht es oft einen iterativen Prozess. Teste deine Prompts und verbessere sie immer weiter.
So arbeitserleichternd und zeitersparend die Nutzung von KI ist, sie birgt auch viele Gefahren. Vor allem, weil wir als Menschen bisher nicht den Umgang mit dem Werkzeug wirklich erlernt haben, sind die Regelwerke noch zu unklar und die einfache Handhabung nicht nur positiv eingesetzt. Es gibt Themen, mit denen wir uns diesbezüglich einfach beschäftigen müssen – als Individuum, aber auch als Gesellschaft.
So solltest du dir bei der Nutzung von KI und der Integration in deiner Organisation folgende Fragen stellen:
Viele dieser Fragen kann man rechtlich beantworten, aber hier geht es vor allem auch um Haltung und wie diese Themen in deiner Organisation gehandhabt werden.
SOON →„Wie du Inhalte mit KI verantwortungsvoll kennzeichnest, erfährst du hier: [KI & Ethik – ein Praxisleitfaden]“
Das Thema ist für mich ein echtes Déjà-vu – wir haben darüber elendig lange diskutiert und dafür gekämpft, dass bezahlte Influencer Inhalte gekennzeichnet wurden. Ich weiß nicht, wie die Situation heute ist, aber als ich das letzte Mal mich mit dem Thema beschäftigt habe, so gab es zwar eine Pflicht, aber niemand, der diese Pflicht kontrolliert und schon gar keine Beschwerden verarbeitet – warum? Weil es nicht an der richtigen Stelle eingemeldet werden musste. Dabei gab es nie einen Grund, warum man nicht als Influencer seine Inhalte seinen Lesern gegenüber als werblich bezahlt kennzeichnete.
Das Gleiche ist auch nun hier der Fall: Warum soll man nicht offenlegen, dass man Content in Zusammenarbeit mit KI erstellt hat? In Zukunft erwartet keiner mehr, dass man sich nicht von KI hat unterstützen lassen, aber man möchte sichergehen, dass dies bewusst erfolgt ist und am Ende ein “Human in the Loop“ die Richtigkeit festgestellt hat. Studien zeigen, dass Leser:innen Ehrlichkeit und Offenheit schätzen und die Transparenz positiv wahrgenommen wird. Offenheit mit diesem Thema schafft auch Raum für Dialoge und macht neugierig auf die eigene Nutzung von KI.
Sichtbar und klar. Grundsätzlich dort, wo es für dich passt und in meinen Augen im Impressum. Nachdem es gerade keine exakte Regelung dazu gibt, kannst du dich entscheiden, wie du mit deinen Leser:innen umgehen möchtest.
Als Formulierung bieten sich Sätze an, wie
✅ „Dieser Artikel wurde mit Unterstützung von KI-Tools erstellt und von mir persönlich geprüft.“
✅ „Wir nutzen KI zur Recherche und Textstrukturierung. Alle Fakten wurden von unseren Expert:innen verifiziert.“
❌ „Dieser Text stammt von einer KI, aber wir hoffen, er ist trotzdem gut.“
Fakten zu checken, ist bei KI generierten als auch unterstützten Artikeln essenziell. Solltest du die Fakten nicht geprüft haben, solltest du nie einen Text online stellen. Auf welche Themen solltest du dabei achten?
KI halluziniert und bis heute ist diese Fehlerquelle nicht nur ein Rätsel, sondern nicht gelöst. Das Problem ist, dass KI wunderbar auf den ersten Blick sinnvoll halluzinieren kann und Dinge, die vollkommen absurd sind, in einen wundervoll logisch klingenden Kontext bringen kann. Dein KI-Assistent wird nicht vorhandene Studien oder Quellen zitieren, falsche Statistiken und Jahreszahlen nennen, nicht existierende Produkte und Personen beschreiben, falsche Kausalzusammenhänge herstellen oder auch komplett falsche Zahlen angeben.
KI kann meistens die Quellen nicht verifizieren und eigenständig bewerten und kann auch nicht unterscheiden, ob die Quelle nun seriös ist oder eher eine zweifelhafte Quelle ist. Das wird besser, aber muss geprüft werden.
💡 Tipp! Wenn du dich bei einem Thema sehr gut auskennst, ist die Gefahr, dass du hier Dinge übersiehst, immer geringer.
SOON →„Wie du einen Fakten-Check konkret machst, erkläre ich dir bald hier
Wir können der Marketingmaschine von großen IT-Unternehmen und KI-Start-ups glauben oder wir prüfen den Erfolg des Einsatzes selbst. Ich bin eine Freundin davon, immer selbst zu prüfen, ob etwas wirklich nützt und ob es auch dementsprechend mehr Zeit für die Dinge im Leben schenkt, die ich mehr machen möchte. Mein Einsatz in KI macht mich im Durchschnitt ca. 20 % schneller, manchmal aber auch mehr als 50 % – je nach Aufgabe. Ich messe die Zeit gerne und stelle es dem gegenüber, was ich sonst für Zeit dafür anberaumen würde.
Nützliche Kennzahlen in diesem Bereich können z. B. Anzahl Artikel, Erstellungszeit pro Artikel, Faktenfehler-Quote, redaktionelle Korrekturen, Absprungrate, Verweildauer, etc. sein. Wie du den Erfolg misst, musst du für dich entscheiden – zumal du auch die Situation für dich entscheiden musst.
Dazu musst du allerdings auch quantifizieren, wie stark du überhaupt KI in deinen Texten einsetzt. Ein Beispiel für einen KI-Nutzungsindex kann dieser sein
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, deine Effizienz zu steigern, abhängig von deinen Aufgaben. Denke daran, dass es bei deiner Arbeit nicht nur um Effizienz gehen sollte, sondern auch um Spaß und die Nutzung deiner Stärken.
Alles in allem geht es vorwiegend darum, KI für dich zu nutzen, dich bei den Dingen unterstützen zu lassen, die dir schwerfallen, und das zu verbessern, was dir Spaß macht und dein Talent ist.
Sie müssen den Inhalt von reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen